(S+) Niger: Wie ein regionaler Herrscher gegen die Bevölkerungsexplosion kämpft

Im Niger bekommt jede Frau im Durchschnitt fast sieben Kinder. Geht es so weiter, drohen noch mehr Hunger, Konflikte und Terror.

           

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Fazal Haider Diese Kinder existieren, weil die Hoffnung oder auch vielleicht Erfahrung existiert, dass jedes einzelne ein wenig mehr schafft als nur sich selbst zu ernähren. Zudem gibt es somit die naheliegende Aufgabe für Frauen, sich um diese Kinder und die Familie zu kümmern und Aufgaben übernehmen, die allen zugutekommen. Man muss es sich auch leisten können und die Versorgungssicherheit haben, sich dieser Organisationsform zu entziehen. Mit irgendwelchen Standards und Rechten aus reichen Welten anzukommen, die ihren Reichtum (nicht nur initial) nicht selten der Ausbeutung ebendieser Menschen verdanken, ist dann etwas geschmacklos bis komplett ahnungslos. Es gibt dabei wesentlich mehr Zusammenhänge zu bedenken, als das Potential und die Rechte von Frauen. Sonst handelt es sich offensichtlich um Selbstzufriedenheit der ignoranten Sorte und das in Situationen, in denen auch in den reichen Ländern nicht einmal die echte Gleichstellung vollzogen ist und erbärmlich rumgekrampft wird, bei der vermeintlich biologischen und deswegen vermeintlich schlüssigen Zwangsläufigkeit.




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