1ºNe. Mit Geschichte haben ich viel am Hut, aber nicht mit Ihrer Oberflächlichkeit.
Die Aussage, dass "die Linke" und "die Rechte" im Wesentlichen identisch sind und sich lediglich durch ihre Symbole unterscheiden, ist eine grobe Vereinfachung, die die vielfältige Landschaft politischer Ideologien nicht gerecht wird.
Politische Überzeugungen sind nicht bloße Embleme oder Flaggen, die man hisst. Sie sind vielmehr ein komplexes Geflecht aus Werten, Prinzipien und Vorstellungen darüber, wie eine Gesellschaft strukturiert und geführt werden sollte. Die Unterschiede zwischen linken und rechten Ideologien sind tiefgreifend und betreffen grundlegende Fragen wie die Rolle des Staates in der Wirtschaft, die Bedeutung von Gleichheit und Gerechtigkeit und die Haltung zu sozialen und kulturellen Themen.
Darüber hinaus sind sowohl "die Linke" als auch "die Rechte" keine monolithischen Blöcke, sondern vielfältige Sammlungen von Parteien, Bewegungen und Ideologien, die sich in vielen Aspekten unterscheiden können. Es ist daher unzulässig, sie alle über einen Kamm zu scheren.
Historisch gesehen haben linke und rechte Bewegungen oft sehr unterschiedliche Ursprünge, Ziele und Methoden. Sie sind das Produkt unterschiedlicher historischer Kontexte und haben auf unterschiedliche soziale, politische und wirtschaftliche Herausforderungen reagiert. Sie als "die gleichen Wesen" zu bezeichnen, wäre eine Verkennung ihrer einzigartigen Geschichte und Identität.
Es ist von entscheidender Bedeutung, politische Ideologien und Bewegungen in ihrer vollen Komplexität und Vielfalt zu erkennen und nicht auf einfache Symbole oder Etiketten zu reduzieren. Ein kritischer und informierter Blick auf politische Fragen ist unerlässlich, um nicht auf vereinfachende oder irreführende Vergleiche hereinzufallen.
2ºDieses rechtslastige substanzlose Gewäsch kann nur von einem Nikolaus Blome kommen. Ist er inzwischen wieder beim Spiegel angestellt? Wäre ein Grund für mich den Spiegel nicht mehr zu kaufen. Dann auch noch Amthor eine Bühne zu bieten, der nach seiner Affäre (die wohl immer noch nicht ausgestanden ist) auf den Hinterbänken gelandet ist und sich jetzt mit seinem Unsinn wieder in den Vordergrund spielen will, damit dieser arrogante Ehrgeizling seine politische Karriere fortsetzen kann. Herr Blome sollte sich besser um den sich ausbreitenden braunen Sumpf kümmern. Aber denen steht er ja wohl sehr viel näher, als jener Jugend, die um ihre Zukunft fürchten muß, solange es Leute wie ihn gibt.
3ºEin Pressesprecher der Generalstaatsanwaltschaft-München erklärte, dass es lediglich ein Anfangsverdacht sei, wonach es sich bei der „Letzten Generation“ um eine kriminelle Vereinigung handeln könnte.
Sogar die Staatsanwaltschaft Berlin stellte fest, dass zumindest die Anliegen der Aktivisten "im Einklang mit der Staatszielbestimmung des Schutzes der natürlichen Lebensgrundlagen stehen."
Milan Kuhli, Professor für Strafrecht an der Universität Hamburg, äußerte sich wie folgt:
,,Ich sehe zurzeit noch keine erheblichen Delikte, die die Annahme einer kriminellen Vereinigung rechtfertigen.”
Amnesty International hat sich zur Razzia gegen die „Letzte Generation“ geäußert. Über den Twitter-Account „Amnesty Deutschland“ schreibt die Menschenrechtsorganisation:
,,Die Ermittlungen hätten schwere Eingriffe in die Grundrechte ermöglicht, diese Vorverurteilung ist mit den Menschenrechten nicht vereinbar und widerspricht der Unschuldsvermutung.“
Der UN-Generalsekretär António Guterres bemerkte ebenfalls:
,,Die Welt brauche Klimaschützer mehr denn je, doch die Sicherheit dürfe nicht gefährdet werden.”
Was, werter Spiegel, ist eure Ausrede für eure Überschrift????
4º Deutschland.....
Das Land, wo man sich sein Geschlecht, aber nicht seine Heizung aussuchen kann
Normalerweise müssten meine Schwester und ich jeden Tag unseren Eltern die Pantoffeln küssen, aus Dankbarkeit, dass sie vor ein paar Jahren mit uns aus Deutschland ausgewandert sind!
Die Bundesrepublik ist finanziell, moralisch und politisch pleite. Ihr habt technologisch den Anschluss verloren und leistet Euch eine Politikerkaste – auch gerne ohne Ausbildung – männlich, weiblich, divers, non-binär, die es nicht können und nicht wollen.
"Doppelwumms" und Schulden heißen Sondervermögen, überall funkt es SOS: Medikamente, Intensivbetten, medizinische Versorgung, Altersarmut, Energiekosten, ungezielte Migration, ..... und die Bonzen, die leben wie Maden im Speck labern über Regenbogen, Diversität, Lastenfahrräder, Waschlappen, kulturelle Aneignung, veganes Essen.
Immer mehr Bürger haben diesem Staat innerlich längst gekündigt! Berlin (das selbst vom Länderfinanzausgleich lebt) schleudert Gelder raus, die der Staat nicht hat. Für Menschen, die uns nicht mögen und verachten und abkassieren. Wer kritisiert ist "Reichsbürger", "Nazi", "AfDler", "Corona-Leugner",......
5ºIch zitiere mal Stephan Maus
RAZZIA BEI HABERMAS!
Ist der Starphilosoph der heimliche Kopf einer kriminellen Vereinigung? Sondereinheit der Polizei findet belastendes Schriftmaterial im Arbeitszimmer des 93-Jährigen:
"Ziviler Ungehorsam ist ein moralisch begründeter Protest, dem nicht nur private Glaubensüberzeugungen oder Eigeninteressen zugrundeliegen dürfen; er ist ein öffentlicher Akt, der in der Regel angekündigt ist und von der Polizei in seinem Ablauf kalkuliert werden kann; er schließt die vorsätzliche Verletzung einzelner Rechtsnormen ein, ohne den Gehorsam gegenüber der Rechtsordnung im ganzen zu affizieren; er verlangt die Bereitschaft, für die rechtlichen Folgen der Normverletzung einzustehen; die Regelverletzung, in der sich ziviler Ungehorsam äußert, hat ausschließlich symbolischen Charakter – daraus ergibt sich schon die Begrenzung auf gewaltfreie Mittel des Protestes.
Das Prinzip der Gewaltfreiheit versucht Günter Frankenberg folgendermaßen festzulegen: Zivil ist nur eine Regelverletzung, die nicht außer Verhältnis zu dem angestrebten Protestzweck steht und die insbesondere die physische und psychische Integrität des Protestgegners oder unbeteiligter Dritter wahrt. Gewaltfreiheit schließt auch nach Dreiers Auffassung Momente der Nötigung nicht in jedem Falle aus, sie ist mit 'psychischem Druck und Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit Dritter' vereinbar.
(...) Der zivile Ungehorsam muß zwischen Legitimität und Legalität in der Schwebe bleiben; nur dann signalisiert er die Tatsache, daß der demokratische Rechtsstaat mit seinen legitimierenden Verfassungsprinzipien über alle Gestalten ihrer positiv-rechtlichen Verkörperung hinausweist.
Weil dieser Staat in letzter Instanz darauf verzichtet, von seinen Bürgern Gehorsam aus anderen Gründen als dem einer für alle einsichtigen Legitimität der Rechtsordnung zu verlangen, gehört ziviler Ungehorsam zu dem unverzichtbaren Bestand einer reifen politischen Kultur."
(Jürgen Habermas: "Ziviler Ungehorsam – Testfall für den demokratischen Rechtsstaat", 1983)