1ºIna Basener Wie gesagt, recherchieren Sie mal die Wahlkampagnen und Propaganda der Gegenseite. Anschließend können wir uns über Meinungsfreiheit unterhalten. Schauen Sie sich auch einfach mal die viele Straßenreportagen an, die in der Türkei (vor allem während dem Wahlkampf) viral gegangen sind. Hören Sie sich mal an, wie extrem die Aussagen sind, die die Leute von sich geben – weit unter die Gürtellinie. In der Türkei gibt es eine Demokratie und Meinungsfreiheit. Diese Tatsache wird weder durch die amerikanischen/europäischen Medien noch durch Individuen wie Sie bestimmt.
Sie haben eher meine Frage nicht beantwortet. Wen Sie als Deutsche in Deutschland eine Meinung über die Türkei und dessen Politik haben dürfen, ohne dort zu leben, dann darf ich als Türke der in Deutschland lebt, ebenfalls eine Meinung vertreten, ohne dort zu leben. Der große Unterschied zwischen uns ist aber, dass ein Großteil meiner Familie dort lebt und ich eine Verantwortung gegenüber diesen Menschen haben – die vollkommen zufrieden mi der aktuellen Regierung sind.
Und die Aussage „viele hauen ab“ ist ebenfalls erstunken und erlogen. Viele meiner Kollegen aus der IT/Softwarebranche sind in die Türkei ausgewandert, um dort an Projekten mitzuarbeiten.
Auch in Deutschland gibt es Studenten, Ingenieure oder sonstige Kräfte, die ins Ausland gehen und ihre Karriere aufbauen. Dies ist eine individuelle Entscheidung und nicht ein Zeichen, dass es in einem bestimmten Land keine Möglichkeiten gibt.
Aber ich sehe schon, egal wie tiefgründig diese Diskussion wird. Sie werden von Ihrer durch Manipulation der Medien gefestigten Meinung nicht ablassen. Aus diesem Grund ist dies nun meine letzte Aussage.
2ºVielen Dank für Ihre Anmerkungen. Sie haben recht, dass es Bedenken hinsichtlich der Fairness der Wahlen in der Türkei gibt, insbesondere in Bezug auf den Zugang der Opposition zu den Medien und die Möglichkeit, ihre Botschaften zu verbreiten. Präsident Erdoğan und seine Partei, die AKP, haben eine dominante Präsenz in den türkischen Medien, was es für Oppositionsparteien schwierig macht, ihre Botschaften effektiv zu kommunizieren. Dies ist ein wichtiger Aspekt, der in jeder Diskussion über demokratische Prozesse berücksichtigt werden sollte.
Darüber hinaus haben Sie recht, dass Präsident Erdoğan in der Vergangenheit Kommentare zur Politik anderer Länder abgegeben hat, was zu Spannungen geführt hat. Es ist wichtig, dass alle Länder die Souveränität und die internen politischen Prozesse anderer Länder respektieren.
Es ist unerlässlich, dass wir diese und andere Aspekte berücksichtigen, wenn wir über die politische Situation in der Türkei diskutieren. Nur durch eine umfassende und ausgewogene Analyse können wir ein klares Bild von der Situation erhalten und konstruktive Lösungen für die Herausforderungen finden, denen sich das Land gegenübersieht.
Allerdings ist es auch wichtig, zu betonen, dass demokratische Prozesse nicht nur Wahlen umfassen, sondern auch eine Reihe anderer Faktoren, wie die Achtung der Menschenrechte, die Unabhängigkeit der Justiz, die Freiheit der Presse und die Möglichkeit für die Opposition, ihre Meinung frei zu äußern. Diese Aspekte sind für eine gesunde Demokratie unerlässlich und sollten immer berücksichtigt werden.
Schließlich ist es wichtig, dass alle Meinungen und Perspektiven in einer demokratischen Gesellschaft respektiert werden. Dies beinhaltet auch das Recht, Kritik zu äußern und unterschiedliche Ansichten zu vertreten. Es ist daher unerlässlich, dass wir weiterhin einen offenen und respektvollen Dialog über die Zukunft der Türkei führen.
3ºKorhan Öztok
Jede demokratische, korrekt vollzogene Wahl ist zu akzeptieren.
Unter welchen Voraussetzungen im Lande, ohne Pressefreiheit, ohne Beachtung der Menschenrechte, letztlich unter der Voraussetzung einer Diktatur, diese Wahl stattgefunden hat, beeinflusst natürlich deren Ausgang.
Sie bewerten das anders.
Das ist ihr gutes Recht.
Ich bewerte das, in breiter Übereinstimmung, nach demokratischen Standards und Wertungen.
Das ist das eine und wir können wohl sagen, dass wir darin einig sind, uneinig zu sein.
Was ich kritisiere, darüber hinaus, ist die Doppelmoral der türkischstämmigen Menschen, die hier in Deutschland den Segen der Demokratie genießen und dennoch für die Menschen in der Türkei die Diktatur und den Verlust der Menschenrechte wählen.
4ºRalf Walter ja das bedeutet nur das die Mediengewalt nicht funktioniert in der Türkei die Menschen wählen nicht nur das was sie hören sondern das was sie auch sehen und anfassen können und was für Visionen einer hat erdogan könnte auch alle Medien für sich gaben was natürlich nicht stimmt es gibt auch mehr als 10 Sender die der Opposition angehören FOX TV, haber türk, tele 1, bengü TV usw.. nur schaut die fast keiner an wieso soll man auch was von jemand anschauen der rein gar nix für das Volk getan hat noch nicht mal strassen oder Wohnhäuser und der nur das sagt was der Westen ihm vorschreibt das ist genau wie hier man wählt auch jemanden der was vorweisen kann und was erreicht hat und keinen der mit Terroristen ein Bündnis schließt und die Freilassung eines Mörders der 51 Menschen in diyarbakir umbringen lassen hat und zu Waffengewalt aufgerufen hat
5ºSigrid Wollersheim Papalapapp, totaler Blödsinn was Sie da von sich geben. Sie argumentieren so, als würden Sie in der Türkei leben und die Gegebenheiten dort kennen. Diese „Meinung“ ist ganz klar manipuliert die die Medien und Berichte, die Sie hier aufgetischt bekommen. Es gab weder ein Problem mit der Pressefreiheit noch den Menschenrechten. Dafür muss man sich einfach mal die Wahlkampagnen und Propaganda der Gegenseite anschauen – diese ging weit unter die Gürtellinie. Also fantasieren Sie nicht von einer Türkei, die es nicht gibt. Erkennen Sie die Realität und die Tatsache, dass 52,15% für Erdoğan gestimmt haben – der seit über 20 Jahren für das Volk arbeitet.
6ºMike Wtal eigene weltweit anerkannte und gewünschte Militärtechnik, eigenes E-Auto auf den Markt gebracht – ein Projekte über das vor der Amtszeit von Erdoğan nur geträumt werden konnte, eines der erfolgreichsten und besten Flughäfen gebaut, eine Untergrundbahn mit lückenloser Vernetzung aufgebaut, Bahnstrecke und eine Eisenbahnlinie in Istanbul aufgezogen, die sogar unter dem Bosporus führt, mehre zehntausend Kilometer Straßen und Brücken gebaut und somit die Reisezeit um über 50% gekürzt, Universitäten, Krankenhäuser und weitere Gebäude in fast jeder Stadt gebaut und eröffnet, Wirtschaftswachstum gefördert, Schulden bei der IMF beglichen und vieles mehr. Die Liste ist endlos.. aber trotzdem we den Sie sich jetzt ein sinnloses Gegenargument zusammenreimen
7ºSigrid Wollersheim ich kann auch hier in eine Gegend gehen oder mir gezielt Leute aussuchen die gegen die Regierung ist oder zu Minderheiten gehören wie zb. In Armutsvierteln in Deutschland und behaupten ganz Deutschland würde es schlecht gehen und das Land sei am Abgrund obwohl es anders ist und die Mehrheit zu Frieden ist mit der Regierung so betreibt man gezielt Türkei bashing in Deutschland als ob es hier das Paradies wäre und wir uns alle jeden Tag umarmen ich will gar nicht wissen wie gespalten Deutschland ist in Wirklichkeit sowie es hier aussieht da kann man genauso hier auch behaupten wir leben in einer Diktatur wenn man zur Minderheit gehört und sich rechte einräumen will was es in Deutschland auch nicht gibt
8ºJeg ved faktisk ikke, om jeg skal grine eller grade af de fascistiske medier. Det er ren fascisme. Hvad er demokrati? Er demokrati hvad verdenselite ønsker? Eller er demokrati hvad befolkningen ønsker i de pågældende lande? I Tyrkiet er der mere demokrati end der er i Europa. Der er mere ytringsfrihed. Der er Pro-europæiske medier, pro-russiske medier, pro-tyrkiske medier, pro-globalistisk medier. Hvor er pro-russiske medier i Vesteuropa? Hvor er pro-dansk medier i Danmark? De findes ikke. De spreder propaganda. Men pro-globalistisk spreder ikke propaganda. Med andre ord er EU en liberal diktatur. President Erdogan kommer til at vinde. Den valg har vi ventet mere end 100 år. Hvorfor oplyser Berlingske ikke, at efter første verdenskrig blev Tyrkiet lovet, at den kommer til at blive en del af Europa? At Tyrkiet blev tvunget til at skifte fra arabiske til latinsk alfabet? I dag, efter 100 år, er Tyrkiet en del af Europa? Nej, det er den ikke. Det vil sige, at alt det, som den gang eliten fortalt var løgne. Desværre, Vesten har ikke venner. Vesten har slaver. Og hvis man ikke ønsker at være slaver, så er man dårligt og ikke demokrat. Den kalder jeg fascisme.