News zum Russland-Ukraine-Krieg: Das geschah in der Nacht zu Dienstag (30. Mai)

Nach schwerem Beschuss in der ukrainischen Hauptstadt brennt ein Wohnblock. Und: Kiew drängt auf weitere Kampfflugzeuge aus Europa. Die jüngsten Entwicklungen.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10161508678189869

Klaus Ilk Aber ob Trump da mitspielt, ist die Frage. Und es könnte sein, dass er wieder ins Weiße Haus einzieht. Und auch der Typ aus Florida ist sicher nicht wie der ganz normale republikanische Abgeordnete im Senat.

Wir müssen sicherstellen, dass wir unsere Wirtschaft nicht durch die Unterstützung fremde Staaten nachhaltig zerstören. Statt das Tischtuch mit Russland zu zerreißen, hätten wir als EU beschwichtigen müssen. Das haben wir ab Tag 1 nicht getan. Viel zu hohe Energiepreise und eine nie gekannte Inflation in der Nachkriegszeit sind das Ergebnis einer einseitigen und undurchdachten Politik. Hinzu kommt, dass die eh schon prekäre Lage auf dem Wohnungsmarkt durch den Zuzog aus der Ukraine (zur illegalen Massenmigration aus Afrika und dem arabischer Raum) noch verschlimmert wird. Die Mieten explodieren, Wohnungen finden ist zur reinen Glückssache geworden. Übrigens nicht nur in Deutschland.

Wir lassen wichtige innenpolitische Projekte liegen, um für einen fremden Staat Waffen zu finanzieren und finanzielle Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Zeitgleich lassen wir eigene Bürger sozial ins bodenlose stürzen. Als Beispiel: Signora Meloni hat ein bereits versprochenes Vorhaben für Wohnraum (vor allem für Studenten) gecancelt, weil die EU sie gedrängt hat, dass Italien Waffen liefern soll. Für die eigenen Bürger ist nicht genug Geld da.

Kein Staat der Welt, denkt zuerst an andere und zuletzt an sich: nur die Pay-Slaves aus den EU-Staaten. Ich möchte erstmal eigene Probleme lösen und dann kann ich mich um fremde Länder kümmern.

Wir müssen sofort jede Unterstützung herunterfahren und auch das Asylsystem überdenken.


Mattia Carducci

Na ja

Natürlich stimmt dass damals die Wahl Trumps von den Wenigsten vorhergesagt wurde.
Es war allerdings die einzige Wahl die er je gewonnen hat.
Seither haben sämtliche Kandidaten die Trump bei den Midterms unterstützt hat verloren.
Trump hat Schuld daran dass die Republikaner die Mehrheit im Senat verloren haben und ihre Mehrheit im Kongress nicht wie erwartet überwältigend sondern nur hauchdünn ist.

Die Chancen einer Wahl bei den Primaries von Trump sind gut, gegen Biden wird er verlieren.
Nach menschlichem Ermessen …

Und sie meinen Entscheidungen unserer Politiker dürften keine Konsequenzen haben?

Surprise!
Das haben sie aber!

Und natürlich gereichen Entscheidungen von Politikern auch zum Nachteil der Bevölkerung.
Diese Politiker wurden mehrheitlich gewählt, und dann zu meinen die Konsequenzen derer Entscheidungen dürfen ihnen nicht schaden ist lächerlich.

Das ist Kindergarten- Niveau, und natürlich zahlen wir alle immer die Zeche für die Entscheidungen unserer Politiker.
Haben sie das tatsächlich nicht begriffen?

Die Ukraine „biedert sich Europa an“ ?
Sie scheinen den Begriff „anbiedern“ nicht zu kennen.
Sie schreien um Hilfe.
Und erhalten sie auch, durchaus aus Eigennutz.

Und wenn sie mein Argument dass die Ukraine für Europa kämpft als „Ammenmärchen“ abtun dann sind sie entweder zu dämlich zu verstehen was ich gesagt habe oder sie haben keine Gegenargumente.

Wenn sie dann noch argumentieren das die Ukraine einen nationalistischen Kurs ohne Europa fahren würde hier ein wenig Nachhilfeunterricht:

Am 7. Februar 2019 verankerte das Parlament der Ukraine mit einer Mehrheit von 334 der 450 Abgeordneten in der Verfassung eine „strategische Orientierung der Ukraine zum vollständigen Beitritt zur EU und der NATO“.

Hmmmmm

Wenn man so ahnungslos ist wie sie sollte man sich mit seinen Kommentaren zurückhalten.

Nur ein gutgemeinter Rat ….


Mattia Carducci

Unsinn.

Obwohl nicht auszuschließen ist dass Trump Präsident wird ist es doch unwahrscheinlich. Und Trump ist irre, es ist nicht vorhersehbar was er tut.

Ansonsten haben die USA die einmalige Gelegenheit erste Reihe Fussfrei Russland militärisch und wirtschaftlich ausbluten zu sehen.
Und das zu einem günstigen Preis.

Wir haben selbst viel dazu beigetragen dass unsere Wirtschaft mehr unter dem Krieg leidet als die der USA.
Wenn man sich im Energiesektor von dem Wohlwollen eines Diktators abhängig und somit erpressbar macht dann ist man selbst schuld.
Aber 20% billigerer Rohstoff und der damit verbundene Wettbewerbsvorteil war zu verlockend, die Gier hat gesiegt.

Und ihre Täter-Opfer-Umkehr ist bemerkenswert:
Das Tischtuch hat wohl Putin nachhaltig zerrissen.

Sämtliche westlichen Staatsführer haben Putin händeringend gebeten keinen Krieg zu beginnen.
Putin hat allen bis zum letzten Tag ins Gesicht gelogen und erzählt er würde nur Manöver abhalten lassen.

Dieses Gejeiere und Gejammer wie schlecht es uns jetzt gehen würde ist schwer zu ertragen.

Sind sie wirklich so kurzsichtig und erkennen nicht dass die Ukraine auch für den Rest von Europa kämpft und dafür einen ungeheuren Preis zahlt?

Putin darf und wird auch nicht diesen Krieg gewinnen.
Es wäre sehr naiv zu glauben dass im Falle eines Sieges der Russen die Sache vorbei wäre. Der nächste Krieg ist gewiss, das Baltikum würde sich anbieten.
Das ist dann der Bündnisfall und die Konsequenzen entsprechend.
Dann können sie zu Jammern beginnen.

Putin hat nicht nur einmal verlautbart dass der Untergang der Sowjetunion die größte Tragödie des 20. Jahrhunderts war.
Und dass daran zu arbeiten ist dies rückgängig zu machen.

Sie sollten also begreifen dass, wenn ihnen schon jegliche Empathie für die tatsächlich Betroffenen abgeht, das Rückfahren der Unterstützung sie dort trifft wo es ihnen scheinbar am Meisten weh tut:
In ihrer Geldbörse.

Sie sollten also im eigenen Interesse ihren Egoismus überdenken.
Vielleicht werden sie dann auch jemand der sich in den Spiegel schauen kann.


Klaus Ilk dass es unwahrscheinlich ist, dass Trump wieder Präsident wird, ist eine verrückte Aussage, wenn man sich mal zurück erinnert, für wie unmöglich alle Experten seinen Sieg gegen Hillary hielten.

Dass deutsche Politiker einseitig auf Energie aus Russland gesetzt haben, darf nun nicht zum Nachteil für die Bevölkerung werden. Zu sagen „selbst schuld“, ist ja wohl eine Frechheit. Die Menschen, die jetzt die Zeche zahlen, sind nicht „selbst schuld“.

Die Ukraine kämpft nicht für Europa. Erzähl doch nicht solche Ammenmärchen. Die Ukraine kämpft für die eigene Unabhängigkeit und biedert sich jetzt an Europa an, um größtmögliche Hilfe zu bekommen. Noch vor den Krieg fuhr die Ukraine einen eisernen nationalistischen Kurs und es war überhaupt keine Rede von „mehr Europa“. Das erzählt man uns jetzt, damit wir solidarisch mit ihnen sind.

Diese Spekulationen wen Putin nicht alles angreifen wird, wenn die Ukraine fällt, kannst du dir auch schenken. Ich spreche lieber über Fakten und nicht über spekulative Horrorgeschichten, die die Kriegsmoral - und Solidarität hochhalten sollen. Putin hat eine Menge Geld an der EU verdient, er hätte keinerlei Gründe gehabt uns anzugreifen oder zu Nahe zu kommen. Das ist Humbug.

Im Übrigen „blutet“ Russland nicht „aus“. Russland hat seine ökonomischen Beziehungen nach Asien und Südamerika verlagert und fängt die Verluste recht gut auf. Ist aber auch kein Geheimnis. Die Sanktionen bringen nicht den gewünschten Effekt. Sie schaden uns nur mehr, als vorher gedacht.


Ca Ro man muss ja auch nicht immer alles wortwörtlich nehmen. Ich selber sage auch immer "Bomben", dabei sind es in Wahrheit Raketen. Was genau macht das aber für einen Unterschied?

Und natürlich sorgen Waffen für Tote. Aber soll man jetzt sagen wie bei Ritter der Kokosnuss "Belassen wir es auf ein Unentschieden"???

Wie würden Sie sich denn fühlen, wenn Sie Ukrainer wären und jeden Tag in die ängstlichen Augen ihrer Kinder gucken? Die nur ab und zu mal Homeschooling machen wenn gerade mal wieder die Internetverbindung da ist. Wenn Sie vielleicht im Keller ihres Hauses sitzen, weil in der Wohnung die Fenster weg sind?
Sie können mir nie im Leben erzählen, dass sie es dann gut finden würden wenn der "Feind" das was er bis dahin erobert hat behalten dürfte. Das würde der Welt nämlich zeigen "sehr her, mit Waffengewalt kommt man zum Ziel".

Ich bin auch für Frieden. Wer ist das nicht? Jedoch kann und darf es den nur geben, wenn sich Russland komplett aus der Ukraine zurückzieht. Alles andere, darüber lässt sich dann ja diskutieren!


Klaus Ilk lustig. Du glaubst tatsächlich, dass der Wille zum NATO - und EU-Beitritt die Achtung europäischer Werte und einen proeuräischen Kurs braucht? Schau mal von wem alles Beitrittsgesuche vorliegen. Serbien zum Beispiel. Oder wer NATO-Member ist: Türkei. Natürlich wären sie gerne Mitglied in der EU und/oder der NATO. Als Art finanzieller und militärischer Sicherheit. Mehr nicht. Sie erfüllen ohnehin nicht die Kriterien für die Aufnahme.

Deine Glaskugel hätte ich auch gerne. Trump wird verlieren gegen Biden, Putin greift die EU an etc. Was siehst du sonst noch so?

Der Auftrag der Politik ist es Schaden vom eigenen Volk abzuwenden und ihm dienlich zu sein. Das bedeutet, dass auch bei im Nachhinein falschen politischen Handeln, man die Konsequenzen nicht einfach salopp an die Bürger weiter geben kann. Man mus versuchen dies zu verhindern. Das könnte man, indem man einen sachlichen Dialog mit Russland führt, indem man sich nicht ins eigene Fleisch schneidet, indem man Sanktionen mit dem Vorschlaghammer raus haut.

Wenn du das alles nicht weißt, solltest du dich mit Kommentaren zurückhalten. Ein gut gemeinter Rat.


Wie man einen Krieg beendet, da kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Jedoch sollte man sich immer erstmal auch selber in die Lage versetzen und sich fragen wie WIR denken würden wenn es uns beträfe. Würde Frankreich z.B. in Deutschland einmarschieren und sich das Saarland krallen, dann glaube ich kaum das es viele Deutsche geben würde die sagen "OK, beenden wir den Krieg und lassen das Saarland den Franzosen". Warum auch? Es gehört ihnen nicht!

Nichts anderes in der Ukraine...

Die Ukraine gehört nicht Russland. Warum sollten sie also Landesteile abgeben? Was wäre das anschließend für ein Frieden? Es wäre kein Frieden. Es würde tief im inneren weiter brodeln und jeder nächste Tropfen würde das Fass erneut zum Überlaufen bringen. Alles eine Frage der Zeit bis es erneut eskalieren würde.
Und was wäre es für ein Zeichen, wenn jemand der ein anderes Land überfällt im Anschluss Teile davon behalten darf? Es würde nur zeigen, dass man mit Waffengewalt doch seinen Willen bekommt. Ein wirklicher Frieden kann nur sein, dass man sich vollständig aus der Ukraine zurückzieht.

Wer sich übrigens mal etwas mit der Geschichte der Ukraine auseinandersetzt, der wird erstaunt feststellen das diese mindestens genauso alt ist, wie die von Russland. Man streitet sich sogar darum ob sie nicht eventuell sogar älter ist. Die Ukraine ist mitnichten "ein Teil von Russland" wie einige immer wieder behaupten, ganz im Gegenteil. Nur einen Bruchteil ihrer Geschichte war sie ein Teil der Sowjetunion. Ansonsten war sie Jahrhunderte lang immer eine eigenständige Republik.


Es sollte endlich verhandelt werden. Ist ja Unsinn, wenn man sagt, dass man nicht verhandeln wolle und andererseits hat selbst Selenskyj gesagt, dass am Ende eine Verhandlungslösung stehen wird. Letztens hatte Kretschmann Besuch aus der Ukraine. Auch die Bundesländer geben zusätzlich Geld, Abwehrwaffen usw., so dass die 12 Mrd. Euro für die Ukraine aus Deutschland im Jahre 2022, bei Weitem übertroffen werden. An die Flüchtlingsversorgung gar nicht zu denken. Eine ukrainische Frau mit Jeep bekam eine Wohnung. Besucht monatlich dort Ihren Mann , der das Unternehmen leidet. 50 Euro kann sie hier täglich ausgeben und bekommt dennoch Bürgergeld. Was soll so eine Bevorzugung? Sie sagte mir, dass dort kein Krieg sei, sie aber gerne bei ihren Verwandten hier sei.


Saskia Melondres

Sie plappern halt so vor sich hin und wünschen sich Deeskalation und Frieden.

Keine der beiden Kriegsparteien ist in diesem Stadium des Krieges zu Verhandlungen bereit.

Nun kann man diese ihre Meinung vertreten und durch das Einstellen der Unterstützung die Ukraine irgend wann einmal an den Verhandlungstisch zwingen.

Haben sie sich eigentlich einmal überlegt was geschehen würde wenn die Russen den Krieg gewinnen?

Offensichtlich nicht.

Putin würde den nächsten Krieg beginnen, das Baltikum ist ein heisser Kandidat.

Das würde den Bündnisfall und den Eingriff der NATO auslösen.

Wollen sie das?

Ich denke nicht.
Also sollten sie sich einmal mit der Realität auseinandersetzen und nicht naiv und weltfremd die Einstellung der Unterstützung für die Ukraine fordern.


10ºBurkhardt Hunka Ja, Putin glaubte in Eiltempo die Ukraine zerstören zu können, und schuf hierdurch eine Massenbewegung - was ganz natürlich ist, in Kriegszeiten.
Wenn Sie sich beschweren wollen, wenden Sie die Beschwerde an Putin.
Jedoch, was Putin' Pläne angeht, gingen sie für Putin, seit dem 24.2.22 nach hinten los.
Europa wie die Nato und die Ukraine jetzt schon stärker als vor Putins Einmarsch in die Ukraine hingegen Russland eine schwere Zeit bevorsteht.

Selbst Prigozhin sagt: Die gesamte militärische Sonderoperation sei ein völliger Fehlschlag gewesen, weil die Russen genau das Gegenteil von dem erreicht hätten, was sie sich vorgenommen hatten.
Und was das Ziel der Entnazifizierung anbelangt: dass sie mit Zehntausenden Soldaten gekämpft haben und immer noch auf der SUCHE nach Nazis sind; und, dass der Krieg die ukrainische nationale Identität gestärkt und gefestigt und die Ukrainer als Nation international legitimiert hat.
Da Ziel der Entmilitarisierung betrifft, so sind die ukrainischen Streitkräfte von etwa 250 000 Mann vor dem Krieg auf heute 700 000 Mann angewachsen, und die ukrainischen Streitkräfte sind jetzt mit fortschrittlichen westlichen Panzerabwehrraketen, Präzisionsartillerie, Langstreckenraketen, modernen Panzern und anderen Systeme ausgestattet, ... über die Ukraine vor der russischen Invasion nicht verfügte.




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