1ºJörg Wrase Im August 2019 war der damalige Entwicklungsminister Gerd Müller in Namibia und konnte sich von der schlimmsten Dürre der letzten 100 Jahre bei uns auf einer Farm in Rundu überzeugen ( kurzes Video findet sich auf meiner Seite). Die Folgen des Klimawandels sind im südlichen Afrika schon länger sichtbar.Die Niederschlagsmengen, Temperaturveränderungen und Dauer der Trockenzeiten werden seit Jahren dokumentiert. Kaitano Dubes Untersuchungsergebnisse sind mir bekannt und dass der Klimawandel auch negative Folgen für den Sambesi und die Falls hat, das steht außer Frage. Das Versiegen des Sambesi, das gehört jedoch zu der jährlich wiederkehrenden Trockenzeit, dass die Victoriafalls dann kaum noch Wasser führen, das gehört seid hunderten von Jahren dazu und dieses Phänomen wurde als -reine - Folge des Klimawandels beschrieben und das stimmt so nicht. Jetzt kapiert was ich meine oder immer noch zu kompliziert für dich?
2ºStephan Galli
>Da hat man in Deutschland
Wer ist "man"? Es stand im Spiegel, also müsste es "nur" der Spiegel gewesen sein, richtig?
Gut, also hat der Spielgel dort ihrer Meinung nach Blödsinn erzählt. heißt das jetzt, dass dieser Beitrag auch Blödsinn ist?
Heißt das, dass der Klimawandel eine Erfindung ist?
Kann von der Logik nicht so ganz richtig sein, der Schluss.
Aber es gibt nochmal schlechte Nachrichten. Die Victoriafalls SIND stark vom Klimawandel bedroht. Das die zu unterschiedlichen Jahreszeiten unterschiedlich stark fließen, ist dabei schon berücksichtigt.
In dem Gebiet - so wurde es von ziemlich gut untersucht - sind nicht die fehlenden Niederschlagsmengen das Problem, sondern der Temperaturanstieg von ca. 4°.
4° mögen einen nicht viel erscheinen. Wenn man aber bedenkt, das Norddeutschland eine 1000m diche Eisschicht hatte, als es ungefähr 5-6° kälter hier war....
Vermutlich lag der Spiegel also gar nicht falsch.