1ºPaul Bergstroem Dich haben sie aber fein abgerichtet.
"Superreich" wird man nicht durch seine eigenen Hände harte Arbeit, sondern durch Lohndumping und Lohndiebstahl. Superreiche sind eine Gefahr für die Demokratie, sie binden Kapital das die Zivilgesellschaft erwirtschaftet hat und für ihre Entwicklung braucht.
Dich ihnen an zu biedern bringt dir gar nichts, keiner von denen würde sich auch nur die Mühe machen auf dich zu urinieren wenn du brennend am Boden liegen würdest. Das ist ein sehr kleiner, sehr exklusiver Club, und DU gehörst nicht dazu.
Das du mir Neid unterstellst verrät lediglich dein eigenes beschränktes Weltbild. Nicht jeder findet Gefallen an diesen sinnlose materiellen Exzessen.
2ºLaut einer Oxfam-Studie vom 7.11.2022 sei ein Milliardär so klimaschädlich wie eine Millionen Menschen https://www.oxfam.de/uebe...illion-menschen Dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden, wird ja auch jedes Jahr berichtet, wie u.a. im Spiegel https://www.spiegel.de/wi...af-9d87900ca928 und https://www.spiegel.de/wi...9f-30cac6c459a9 In vielen westlichen Staaten erodiert nun die Mittelschicht, was nicht gut ist für die betroffenen Menschen, aber auch nicht für die Wirtschaft und Gesellschaft der Staaten. Laut Oxfam-Bericht 2022 flossen 81 Prozent des gesamten Vermögenszuwachses, der zwischen 2020 und 2021 in Deutschland erwirtschaftet wurde, an das reichste Prozent der Bevölkerung. Auf die übrigen 99 Prozent der Bürgerinnen und Bürger entfielen demnach lediglich 19 Prozent des Vermögenszuwachses. Dass dies gefährliche Entwicklungen sind, ist inzwischen bei "Rechts", "Links", "Mitte" derjenigen angekommen, die nicht im partei-ideologischen "Klein-Klein" und irgendwelchen "Anti-Kämpfen" verhaftet sind. Dass nun ausgerechnet eine Gruppe, die über Foundations von Superreichen finanziert wird, in die Hand derjenigen beißen will, die sie finanziert, lässt die Frage entstehen, ob das durch sinnentleerte und gesetzeswidrige Aktionen aufgebaute Negativ-Image dieser Gruppe nicht vielleicht dazu führt, dass eine grundlegende Diskussion über das Thema verhindert wird.
3ºSachbeschädigung bleibt Sachbeschädigung. Rein rechtlich ist es völlig egal, ob Du öffentliche Straßen oder private Flugzeuge beschädigst.
Wenn man Substanzen in die Triebwerke sprüht und diese deshalb erneuert werden müssen (mindestens aus Sicherheitsgründen), wird das schnell mal richtig teuer. Mal sehen, wie langen die dubiosen Geldgeber der Klimajohnnys dann da noch mitmachen.
Außerdem können solche mutwillige Beschädigungen an den Flugzeugen auch als gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr betrachtet werden, zumal die modernen Bilderstürmer dazu auch noch unbefugt das Rollfeld betreten haben und auf den Fliegern herumgeklettert sind. Das wäre ein schwere Straftat, die generell hart bestraft wird - und zwar ebenfalls ohne Rücksicht auf die Motivation. Da geht dann nichts mehr mit Geldstrafen ab, die man zur Zahlung an die dubiosen Quellen weiterleitet.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich mir in meiner Sturm- und Drangphase Protestaktionen auf Sylt überhaupt nicht hätte leisten können ... auch dafür halten vermutlich heutzutage dubiose Geldgeber her ...