Windkraft lieferte im Juni mehr als eine Terawattstunde

Dies sei ein »wichtiger Moment« und ein »Meilenstein«, sagte der Direktor des Global Wind Energy Council.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10161544499119869

Patrick Westermann Unsere derzeitigen Pumpspeicher können Deutschland ca. 20 Minuten mit Energie versorgen.
Würde man einen Pumpspeicher bauen wollen, der Deutschland mal 15 Tage mit Energie versorgen könnte, bräuchte man das Wasser Volumen des Bodensees.

Das Prinzip von Pumpspeicher Kraftwerken war NIE als Energiespeicher gedacht, sondern immer nur zur Kompensation von Spitzen.

Im übrigen laufen besonders Umweltschützer gegen den Bau neuer Pumpspeicher sturm, weil durch den wechselnden Wasserstand die Natur sich nicht daran erfreut.
Dann kommt hinzu, das wir noch weit entfernt von einer Überproduktion sind, mit der man überhaupt die Speicher füllen könnte. Selbst heute schaffen es die gut 130GW installierte Sonne und Windleistung nur in seltensten Peaks den akuten Bedraf von ~62GW zu decken.


Marianne Schmitt
Es gibt Speicher, deine Wenigkeit beschäftigt sich aus Trotz schlicht und ergreifend nicht mit technologischem Fortschritt.

Erst einmal gibt es Pumpspeicher mit Flüssigkeiten die eine höhere Dichte als Wasser haben. Höhere Dichte => mehr potentielle Energie, weniger Gefälle und kleiner Speicherbecken. Wurde bereits erfolgreich in Kanada eingesetzt und wird im UK gebaut.
Des weiteren mechanische Druckluftspeicher, erfolgreich in Sardinien erprobt.
Thermische Speicher wie Eisen-Luft Batterien, werden bereits in den USA eingesetzt, oder Nano-coated Salz, wurde erfolgreich in Berlin erprobt und demnächst in Stockholm eingesetzt.
Und natürlich eine breite Palette an chemischen Speichern, von der guten alten Lithium-Ionenbatterie zu Redox-Flow Batterien oder Schwefelbatterien. Die Preise für Batterien fallen und die weltweiten Produktionskapazitäten wachsen fast exponentiell,


Torsten Pohle

Eine Reduzierung von 30 % des PEVs ist noch konservativ gerechnet, aber von so was haben Sie offenbar keine Ahnung.

Der sparsamste Diesel braucht auf 100 km 60 KWh Energie. Jedes E-Auto kommt locker mit 20 KWh aus. Das ist eine Reduktion von 67 %.

Eine typische Öl- oder Gasheizung verbraucht im Jahr 20.000 bis 30.000 KWh. Eine Wärmepumpe schafft dieselbe Wärmeleistung mit 4.000-6.000 KWh. Reduktion des PEVs um 80 %.

Der Primärenergieverbrauch ist nur so hoch – und folglich der Anteil der Erneuerbaren nur so gering – weil die Nutzung von fossilen Energieträgern ineffizient bis zum geht nicht mehr ist.


Mike Liebs : Ich merke schon das Sie an Lösungen nicht interessiert sind.
Ich habe nur geschrieben das die Solarzellen einen Teil der Probleme lösen, ich habe niemals geschrieben das sie alle Probleme lösen.
Anscheinend wollen Sie lieber ein Kohlekraftwerk ohne Filteranlagen direkt vor ihrer Haustür, damit die Fenster dann auch schön schwarz sind. Übrigens ist der Winter selten Windarm. Es müssen endlich die Netze ausgebaut werden damit die Energie vom Norden in den Süden transportiert werden kann. Der Norden Deutschlands erzeugt einen Überschuss an Strom aus erneuerbaren Energien. Diese können aber nicht in den Süden transportiert werden weil der Ausbau der Netze blockiert wird. Durch die Ergänzung mit Solarzellen in ganz Deutschland auf den Dächern könnte ganz einfach und dezentral Strom erzeugt werden. Deutschland hätte damit einige wichtige Probleme gelöst, dann kann man sich auf den Rest konzentrieren.