1ºSophie Chen ganz einfach: einer von beiden ist zu Hause. Mir geht es lediglich um die Aussage dass die Frau keiner Arbeit nachgehen würde. Ein Baby zu Hause zu haben ist mehr Arbeit und Stress als viele Lohnarbeiten.
1) Ja, und wenn man es sich teilt dann soll man in Zukunft finanziell dafür bestraft werden indem die kostenfreie familienversicherung wegfällt. Derjenige der zu Hause ist darf dann den vollen Satz von 900€ zahlen? Gute Idee, da lohnt sich Kinder kriegen endlich
2. Nein, gibt es nicht. Es fehlt an allen Ecken. Wer einen Platz bekommt kann sich glücklich schätzen
3. dann lass ich meinen Säugling in Zukunft einfach 8h allein, muss ja schließlich Geld verdienen und der schafft das schon
2ºdazu müsste dann aber die Krankenkasse wissen wie mein Partner versichert ist. Wenn der nämlich in der PKV ist greift das System nicht. Also eh zu umständlich für sowohl Krankenkasse als auch Arbeitgeber (Lohnabrechnung). Abgsehen davon gibt es viele Gründe warum Frauen nicht oder unter 520.- arbeiten. Kinderversorgung, Versorgung Angehöriger ohne selber zu pflegen, im Alter vermehrt mit Hausarbeit beschäftigt (jaja, es dauert alles länger so ab 60 ), Partner im Schichtdienst, Partner krank, selber krank, usw usw. Es sollte jedem selber überlassen sein wie er sein Leben gestaltet. Allerdings befürworte ich einen Krankenkassenanteil geringer Höhe für mitversicherte Kinder.
3ºMargot Braun Sinn meines Textes nicht verstanden, oder? Klar können wir so denken wie Sie, brauchen uns dann halt nur nicht wundern wenn keiner mehr Lust auf Kinder hat, weil es nicht finanzierbar ist. Das ist für den Sozialstaat ein viel größere Katastrophe als Familien zu entlasten. Ich habe selbst zwei Kinder. Das Kindergeld pro Monat hat der Staat alleine schon für die Mehrwertsteuer von Wohnung, Auto, Kleidung usw drin ... warum sollten Menschen ohne Kinder sich ein schönes Leben machen können, schön die Rente genießen von meinen Kindern und ich soll noch mehr dafür zahlen. Das entbehrt jegliche Logik eines Sozialstaates!!!