Videoanalyse zur Suche nach verschollenem Tauchboot: »Es ist wie die Nadel im Heuhaufen«

Das Tauchboot wird seit Sonntag vermisst, der Sauerstoff soll nur für 96 Stunden reichen. Wissenschaftsredakteur Christoph Seidler erklärt, warum die Suche so schwierig ist.

           

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Wolfgang Müller
Ich wüsste nicht was ich hier zu betrauern habe.
Erstens handelt sich hier um eine ganz klassische Thema Verfehlung.
Das Einzige, was beide Fälle miteinander zu tun haben, Sie sind freiwillig auf das Schiff gegangen.
Ich habe weder irgendwelchen Millionären empfohlen, in einem U-Boot zu steigen, um sich ein Schiffswrack anzugucken.
Noch würde ich Menschen empfehlen, ihre Heimat zu verlassen, weil es in Europa eine gute Grundabsicherung gibt.
Ich kenne meine Geschichte und ich kenne die Geschichte meiner Familie.
Wir sind ein Teil davon, dass Europa heute wieder so da steht.
Und nichts davon hat sich alleine aufgebaut.
Wie die Menschen in diesem U-Boot zu ihrem Geld gekommen sind, weiss ich nicht, in der Regel aber auch nicht dadurch, dass sie vor ihren Problemen weggerannt sind.


Christa Afifi Ich kann es nicht mehr hören! Ja, das stimmt. Jeder der da einsteigt, dem wird bewusst sein, dass es ein Risiko gibt. Aber wer würde da einsteigen, wenn er von Anfang an davon ausgehen würde, dass es schief geht und er da nicht mehr lebend rauskommt?
Wenn Sie in ein Auto steigen, ist Ihnen auch bewusst, dass es Verkehrsunfälle gibt. Trotzdem steigen Sie ein und fahren los und gehen sicherlich nicht fest davon aus, dass Ihnen eine Stunde später auf der Autobahn ein Geisterfahrer mit 160 entgegenkommt.
Wenn es dann wirklich passiert, denken Sie dann auch im letzten Moment noch: "Ja nun, ich kannte das Risiko und bin trotzdem losgefahren."? Eher nicht!


Stefan Marski ja es wundert mich etwas dass es da keinerlei Vorbereitung für solche Vorfälle gibt. Minibojen könnten sinnvoll sein. Aber ich denke mir sie könnte von der Strömung abgetrieben werden - steigt ja sicher nicht senkrecht nach oben und bleibt nicht an der Stelle. Ein 4 km langes Ankerseil ist ja unmöglich. Ich denke eher an einen Ping Sender oder vielleicht genügt es auch im Boot mechanisch an das Metall zu klopfen. Die Übertragung im Wasser ist ja wesentlich besser als in der Luft. Vielleicht wäre über Peilmikrofone eine Ortung möglich? ABER: Das sind nur meine Gedanken. Ich bin wirklich kein Fachmann, habe keine Ahnung wie weit die Schallwellen unter Wasser reichen und bei 4000m unter dem Wasserspiegel ist sowieso alles anders. Es wundert mich nur. Ich hoffe auch, man findet sie lebendig.


Michael Frahm Genau. Der Held ist natürlich der, der mit seinem Sohn an Bord ist. Der Firmenboss von OceanGate ist der Bösewicht. Der wusste von einem Defekt und ist trotzdem runtergegangen. Am Ende dreht er durch und stirbt an einer vererbten Krankheit, die unter Sauerstoffmangel ausbricht. Und der Marinetaucher und Tiefseeforscher, der ob der illustren Runde von Anfang an skeptisch war, ist am Ende dem Helden total dankbar und wird vom Helden eingeladen, ihn und seinen Sohn mal zu besuchen. Er sagt "Klar, gerne" und alle wissen, dass das niemals passieren wird. Und zum Schluss gibts noch ein lustiges Wortspiel, um die Spannung zu lösen.


Die Wahrscheinlichkeit die noch zu finden ist sehr gering, praktisch bei Null. Kann durchaus sein das sie sich beim Wrack der Titanic festgefahren haben und nicht mehr weg kommen. Könnte erklären warum man keine (Klopf) Geräusche ordnen kann die vom U Boot sind, wenn die 3800m unten sind wird man kaum mehr etwas hören. Es müsste nochmals einen Tauchgang gemacht werden zum Wrack mit einem richtigen professionellen
U Boot um die zu suchen, aber wir kann man die bergen wenn die wirklich beim Wrack wären? Bis dann wäre der Sauerstoff sowieso zuende. Hätte man sie Montag oder Dienstag gefunden wäre wohl noch eine Chance da gewesen bis Donnerstag sie lebend heraus zu holen. Tragische Sache, aber auch eine sehr gefährliche Mission, das ist Mutter Natur pur, keine Mickey Mouse Veranstaltung. Viel Geld zu haben ist das eine (das hier gar nichts mehr nützt) , Mutter Natur und darin beim kleinsten Fehler den Tod zu finden ist das andere.


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