»Titan«-Unglück: Kaum noch Hoffnung für vermisste Abenteurer

Die US-Küstenwache spricht aber weiter von einer Rettungsmission.

           

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Irina Wolpers Joa, natürlich dürfen die mit ihrem Geld machen, was sie wollen. Aber wer eben mit seinem Geld nichts Besseres zu tun weiß als irgendwas Hochriskantes zu unternehmen, der wird dann halt der reichste Mensch auf dem Friedhof. Ich weiß, das klingt hart - und natürlich ist diese Art zu sterben grauenvoll. Aber es sterben so viele Menschen jeden Tag unfreiwillig grauenvoll, dass sich mein Mitleid tatsächlich auch ein wenig in Grenzen hält, wenn man dieses Schicksal selbst gewählt in Kauf nimmt. Selbst wenn ich die Kohle hätte, würde ich mich niemals in einem Mini-U-Boot diesem enormen Wasserdruck aussetzen - nur, damit ich sagen kann, dass ich was gesehen habe, was der Normalo von nebenan nicht zu Gesicht bekommt


Ronny Fichtenmeier ja, laut einem Mitfahrer aus Süddeutschland (heute im NDR-Interview), der bei einem der ersten Tauchgänge dabei war entbindet man vertraglich die Firma von jeglicher Haftung und trägt allein das volle Risiko. Für 100.000 Euro ist der gute Mann seinerzeit abgetaucht. Und jedem sollte klar sein, dass wenn er in eine Röhre geht, die nur von außen zu öffnen ist, sich quasi in einen Sarg legt.
Warum es keine Sicherheits-Stahlleine gibt, die sich je nach tauchen oder steigen auf- oder abrollt oder warum offenbar kein Boot der Tauchfirma sich direkt über dem geplanten U-Boot-Tauchkurs befindet können wohl nur die Verantwortlichen erklären.




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