Geflüchtete von 2015: Mehr als die Hälfte hat Job in Deutschland gefunden

Allerdings gibt es laut der Studie zwischen den Geschlechtern ein erhebliches Gefälle.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/675161547986251

Wolfgang Buschfort Mein Posting war ein Hinweis an Sie, dass die Zahlen besser aussehen würden, wenn alle, die sich hier so fleißig an diesen Zahlen abarbeiten, mitgeholfen hätten bei der Stellensuche.
Auch eine Frage, die mir dazu einfällt, wenn Sie heute fliehen müssten, eine neue Sprache lernen, Ihre Familie in Sicherheit bringen, Rassismus ertragen müssten, das, was hinter Ihnen liegt, zu verarbeiten hätten, wie lange bräuchten Sie Ihrer Ansicht nach, einen Job zu finden?
Die Corona-Zeit spielt hier sicher auch mit hinein. Und viele Geflüchtete wollen arbeiten, es werden ihnen aber Steine in den Weg gelegt. Zudem werden einige Ausbildungen bei uns nicht anerkannt und müssen nachgeholt werden, wie die eines syrischen Freundes, der in Syrien als Zahntechniker gearbeitet hatte, hier aber noch mal zwei oder drei Jahre quasi bei Null anfangen musste.


3 Informationen wären noch interessant :
1. Es ist nur die Rede von Menschen, die 2015 eingereist sind. Was ist mit den Menschen, die in den folgenden Jahren eingereist sind?
2. Können die Menschen, die einen Job haben, ihren Lebensunterhalt vollständig selbst finsnzieren oder beziehen sie trotzdem aufstockende Leistungen? Selbst bei einem Vollzeitjob mit 2.000 € brutto reicht das nicht, wenn das für mehr als eine Person ausgegeben werden muss. Von Teilzeit und Minijobs braucht man erst nicht reden
3. Wieso arbeiten viele Menschen unterhalb ihres Bildungsniveaus? Werden hier etwa die Abschlüsse und bisherigen Arbeitserfahrungen nicht anerkannt? Falls ja, wieso?




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