Öffentlicher Nahverkehr: Städtetag beklagt fehlende Anschlussfinanzierung des 49-Euro-Tickets

Wie geht es weiter mit dem 49-Euro-Ticket? Bisher ist das Deutschlandticket nur für das laufende Jahr finanziell abgesichert. Das müsse sich ändern, fordert der Deutsche Städtetag.

           

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Mike Rumpeltin

Ja nur wegen ein paar wenigen Rollstuhlfahrern, sollen andere mehr bezahlen?!

Ich finde eher das Fahrradfahrer mehr bezahlen sollten.

Woher willst du wissen ob Menschen auf einen Aufzug angewiesen sind oder nicht?
Manche können keine Treppen gehen.
Der Aufzug am Gleis fährt doch nur hoch und runter.
Wenn er unten ist, einfach einsteigen und hochfahren.

Ich fahre seeehr oft mit dem Zug, weil ich muss. Und wenn man nicht gerade nur 3 Minuten Umstiegszeit hat, dann klappt das alles.
Ich nehme nämlich auch den Aufzug
Denn obwohl ich laufen kann, kann ich keine Treppen gehen. Egal ob hoch oder runter.


Es ist am Ende jedoch nicht nur der Preis, der zum Umstieg bewegt. Ich fahre 99% meiner Strecken mit Bahn und ÖPNV. Natürlich ist das Ticket jetzt erst einmal eine willkomme finanzielle Entlastung. Meine derzeitige Ersparnis für die Arbeit knapp 60€ im Monat zzgl. Die weiten Strecken, die ich jetzt fahre und nicht mehr zahlen muss. So weit topp. Ich musste jedoch auch 2 längere Fahrten abbrechen, weil jeweils Weichen defekt waren und zuletzt musste ich 2h stehen, weil die Bahn völlig überfüllt war, habe mir dann für den Rückweg für 15€ ein Flixtrain Ticket gekauft. Das ist unbefriedigend. Also bitte zügig Geld in den versprochenen Ausbau stecken, sonst scheitert die Topp Idee an der Ausführung


Simon Knappe

Die Ziele von neuzeitlichen Straßenbenutzungsgebühren können sein:

- die Finanzierung bestehender oder zukünftiger Straßeninfrastruktur und Begleichung der Bau- und Betriebskosten für die Wege (Wegekosten mit dem Ziel der Herstellung einer Kostenwahrheit im Verkehr);

- die Steuerung der Nachfrage nach dem knappen Gut „Straße“ mit dem Ziel der Staureduktion bzw. dessen effizientere Nutzung (Travel Demand Management) – hierbei ist eine Preisdifferenzierung bzw. dynamic pricing sinnvoll um die Auslastung entsprechend zu steuern;

- die Entlastung der Umwelt durch einen Preis und somit Verringerung der motorisierten Verkehrsteilnahme;

- die Internalisierung von externen Kosten. Das sind Umweltkosten, die vom Verursacher nicht vollständig getragen werden, wie die sozialen und ökologischen Kosten durch Lärmemissionen und Luftverschmutzung sowie Teile der Unfallfolgekosten (beispielsweise Ressourcenausfallkosten).

Wo siehst du diese Aspekte durch Fahrradfahren berührt?


Mike Rumpeltin Wenn du mit der Bahn reist dann meldet man es vor und der jenige wird dir dabei helfen ggf. Reisende zu bitten Platz zu machen. Im Bus sind extra Plätze für Rollstuhlfahrer und wenn der Fahrer meint die Kundschaft nicht darauf hinzuweisen bzw. Aktiv zu werden dann melde ihn direkt beim Unternehmen. Dazu dessen Fahrzeugnummer und Datum+Uhrzeit weiter gegeben.... Ich war eine Zeit lang unterwegs mit einem Handwagen zweck Verkauf über Flohmärkte und ich wurde im Bus immer darauf hingewiesen dass wenn entweder jemand mit Kinderwagen oder ein Rollstuhlfahrer kommt dass ich den Bus verlassen muss. War ein Risiko für mich aber es ging gut, war aber auch nicht in der Zeit als es dieses D-Ticket gab.


Jeffer Jeffi Schubert In Hannover gibt es am Hauptbahnhof 3 Etagen. (-1, E, 1)
In der Mitte ist der Durchgangsbereich. Unten geht es u.A. zur Straßenbahn.
Oben sind die Bahnsteige der Bahnen.
Die Aufzüge fahren von der Mitte abwechselnd nach oben und nach unten, drinnen ist eine Anzeige für die Fahrtrichtung.
Von der Mitte gibt es auch eine Rolltreppe nach oben zu den Gleisen. Kannst du die auch nicht benutzen?
Wir kommen immer unten mit der Straßenbahn an und müssen nach oben zu den Gleisen.
Es würde reichen wenn Rücksicht genommen werden würde. Das ist leider in den seltensten Fällen so...
Und so wird in der Mitte auch in den Aufzug eingestiegen wenn dieser nach unten fährt. Unten heißt es dann "wir wollen nach oben". Dann fährt der Aufzug ohne uns nach oben, hält wieder in der Mitte und der "Spaß" geht von vorne los.
Letztes Mal haben 15 Minuten nicht ausgereicht um zum Gleis zu gelangen!




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