»Fremantle Highway«: Brennender Autofrachter – riskantes Schleppmanöver in der Nordsee

Die Gefahr einer Umweltkatastrophe bleibt.

           

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"Möglicherweise hatte eines der knapp 500 Elektroautos an Bord Feuer gefangen. Aber bestätigt ist das bisher nicht" - Bei der "Felicity Ace" hatte man noch den Vorteil, dass der Pott zu tief liegt, um noch irgendwelche Beweise zu sichern - diesmal wird man die Ursache wohl rausfinden können. Und wenn sich rausstellt, dass tatsächlich - wie von der Besatzung auch erstgemeldet - einer der grünen Elektro-Panzer per Thermal Runaway das Feuer ausgelöst hat, wird man die Kisten wohl nur noch separat in feuerfesten Container transportieren können. Die Allianz fordert, jede einzelne (!) Batterie vorab auf den optimalen Ladezustand für den Transport zu überprüfen. Hier also 500 Fahrzeuge. Darüber wird es ja wohl Dokumente geben - wenn es denn gemacht wurde.


In den Jahren 2019 bis aktuell hat z.B. Tesla rund 250.000 Autos in Europa verkauft, wenn man die paar, die seit Öffnung des Werks Grünheide in Deutschland produziert werden, abzieht, sind das alleine von Tesla schon rund 60 Schiffstransporte aus China/USA nach Europa.

Und wenn man bedenkt, dass alleine Tesla nur im dritten Quartal 2023 acht Schiffe mit jeweils zwischen 3000 und 4000 Elektroautos von China nach Eurpoa plant, wird es sicher nicht weniger Schiffe geben

Btw wird der Anteil der Elektroautos mit LFP Akkus immer größer (aktuell schon über 25% aller weltweit ausgelieferten Elektroautos) Dabei sind Tesla und BYD absolute Vorreiter. Bei LFP Akkus besteht nicht mehr die Brandgefahr wie bei Lithium Ionen Akkus.