Tesla-Werk in Grünheide: Verband fürchtet Folgen für Trinkwasserversorgung

Wenn rund eine Million Quadratmeter versiegelt und rund 963.000 Quadratmeter überbaut würden, habe das Auswirkungen auf die Bildung von neuem Grundwasser.

           

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Der Verband hat anscheinend den Ausbauantrag von Tesla gar nicht gelesen. Das anfallende Niederschlagswasser wird seitlich der versiegelten Fläche versickert und gelangt somit genauso ins Grundwasser wie bisher. Das ist keine abgeschlossene Blase unter dem Werk, die plötzlich trocken ist.
Weiteres Frischwasser wird für den Betrieb nicht benötigt.
Die dort stehenden Nadelbäume haben eh schon ein Problem durch die zunehmende Erwärmung, da ist es ökonomisch sigar sinnvoller, diese jetzt zu fällen und zu verarbeiten als zu warten, bis sie in ein paar Jahren den Hitzetod sterben und unbrauchbar werden.
Die neuen Arbeitsplätze werden dringend benötigt oder stellt der Verband sie bei gleichen Löhnen zur Verfügung, falls das Werk nicht gebaut würde?


Jana Blieskam irgendwo ganz tief in meinen Synapsen bin ich der Meinung, ganz dolle früher in der Schule etwas über Regen und Wolkenbildung gelernt zu haben . Wenn ich mich recht erinnere ist es keine gute Idee in großem Maße der Luft Wasser zu entziehen. Hängt glaube ich mit dem Wasserkreislauf zusammen.Kann mich natürlich nach so langer Zeit auch täuschen, war in der Grundschule . Das mit dem Wasser sammeln und aufbereiten , da war auch etwas… ach ja, nen Kilometer von meinem Elternhaus war son Klärwerk da wurde das Abwasser fast aller Haushalte gereinigt, klingt merkwürdig ist aber so.


Wir leben in keinem ariden Klima. Trinkwasser ist in Deutschland kein Problem und wird es auch mit dem Klimawandel nicht sein. Man muss nur eines tun: man muss die technischen Möglichkeiten nutzen statt ewiggestrig so zu leben wie hier und jetzt. Aber wer zu faul ist Wasser zu sammeln und aufzuarbeiten und statt dessen erwartet, dass er Trinkwasser in beliebigen Mengen aus einem Erdloch entnehmen kann, dem bleibt nichts anderes übrig als zu jammern. Schaut nach Dubai, Katar, Saudi-Arabien und Co. Die gewinnen Trinkwasser sogar aus der Luft. Das ist bei uns technisch noch besser umsetzbar. Wir werden daher nie über Trinkwassermangel leiden.


Wer braucht schon Wasser.. Hauptsache Sondermüll produzieren und Steuern kassieren.. Reicht doch für die so grünen EAutos in den anderen Ländern alles an Böden zu versauen für unsere so grüne Zukunft.. wäre dat Wetter lokal, wäre es ggf schlau.. aber was hier abgeht und grün genannt wird, ist eh der größte Witz.. und vom Steuerzahler finanziert.. schon verrückt so rein gar nicht mehr über den Tellerrand schauen zu wollen.. was da in Berlin an Risiko besteht, ist jedenfalls nix mit dem Rest der Umweltkatastrophen, welche für unsere EAutos und hauptsächlich der Produktion und Entsorgung der Batterien gerne in Kauf genommen werden.. Der Mensch schafft sich selbst ab.. aber grün:)


Sabine Panzer sie scheinen gut informiert zu sein. Klingt recht vernünftig. Als nicht Betroffene trotzdem die Frage: Warum wird Tesla nicht verpflichtet, Parkhäuser/-Harfen statt der im Bild gut sichtbaren versiegelten riesigen Parkplätze zu bauen? Allein offene Parkharfen mit EG+1 würde schon helfen, die komplett versiegelten Parkflächen zu halbieren. Der Rest/oder generell Park/Auto-Abstellflächen nicht versiegelt, sondern mit Rasenbausteinen oä.. ? Dem Konzern zu teuer?
Generell für Parkflächen und auch Harfen: , „Überdachung“ mit PV Anlagen! (Gibt schon tolle Beispiele) Tesla könnte so viel eigene Energie erzeugen oder der Stadt/den Bewohnern für zB Bürger-Solaranlage zur Verfügung stellen. Fördert enorm die Akzeptanz !
Wenn das alles nicht möglich scheint (aber sicher wäre!): dann wenigstens „Ausgleichsbäume“ (für die gerodeten Nadelbäume) mit Grünstreifen zwischen den Parkreihen? Oder alles kombiniert?


Si Bo danke für die Antwort, was in dem Fall gar nicht meine konkrete Frage war..
Es werden teilweise ganze Wälder abgeholzt, um einen Windkraft Park zu installieren.
Von den diversen Kollertaralschäden bei Flora und Fauna, gerade im Hinblick auf Federvieh gar nicht zu sprechen.
Desweiteren ggfs Entsorgung und Rückbau..
Von welchem Waldverlust durch Klimawandel in Deutschland sprechen Sie?
Gibt es hier Zahlen?
Es hat bei einem Windrad vielleicht nur 350qm Bodenversiehelung durch das riesige Fundament.
Hier muss aber auch die enorme Bodenverdichtung durch tonnenschwere Gerätschaften miteingetechnet werden.
Zudem, wenn Wälder für Windräder gerodet werden: Wälder sorgen für co2 Bindung, kühlen die Umgebung, sorgen für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt, beherbergen unzählige Säuger, Vögel, Insekten

In einer ganz ganz fairen „Vollkosten“ Betrachtung möchten Sie mir erzählen, dass der Windpark hier gewinnt?


Michaela Gerloffeine riesige Firma sieht auf einer Bodenplatte. Da ist nix durchlässig.
Sie haben "Tiefbau" gefragt. Das habe ich bestätigt. Ich habe nicht gesagt, dass ich Gebäude plane. Ich bin Konstrukteurin.
Und im Übrigen geht's mir da nicht um Tesla im speziellen. Solche Komplexe versiegeln nun mal Fläche. Und wenn Sie sich noch so sehr wehren, ist es trotzdem so.

Unsere gepflasterte Fläche vor unserer Garage wird als versiegelte Fläche gerechnet.
Es mag aber in diesem speziellen Fall sogar möglich sein, dass das von Gemeinde zu Gemeinde anders gewertet wird. Bebauungspläne in Bayern sind ohnehin noch mal etwas anders, als in anderen Bundesländern.




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