Italien streicht Zehntausenden Haushalten die Sozialhilfe – per SMS

Eine Textnachricht vom Amt und ein paar Tage später gibt es keine Sozialhilfe mehr: So ergeht es nun vielen Italienern unter der neuen rechten Regierung von Giorgia Meloni.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/678050621030677

Wann ist Deutschland denn soweit? Wirtschaftlich gehen wir ja gerade weit nach unten. Bei nur 17. Mio. arbeitenden Menschen im Land, die Geld in die Kasse Deutschland spülen und am laufen halten, kann das ja nicht mehr so lange dauern. Die Steuern kann man ja nicht noch viel höher erhöhen, da sonst wirklich keiner mehr arbeiten würde. Also muss woanders gespart werden, Sozialhilfe wäre wohl einer der Punkte. Ich bin der vollen überzeugen, dass man 50% aller Politiker in Deutschland überflüssig sind und von jetzt auf gleich ohne weitere Bezahlung entlassen werden müsste. Jede große Firma würde bei so einer Führung pleite gehen. Die spielen mit unser Geld, machen ihre Gehälter wie es denen passt. 50% aller Politiker (nur die fähigen) die auch mit unseren Geld umgehen können, sollten reichen.


Gudrun Siewert, ja, das sehe ich genauso! Menschen, die sich wirklich aus eigener Kraft nicht helfen können, seien sie behindert oder krank oder erwerbsunfähig und alte Menschen, ich glaube da sagt keiner etwas dagegen, wenn sie die finanzielle Hilfe des Staates benötigen. Dafür ist unser Sozialstaat auch da.
Aber all' die anderen, die jung, gesund sind, unausgebildet oder ohne Schulabschluss, die müssten arbeiten gehen, ich bin mir sicher, dass man auch heutztage eine Arbeit findet. Oft ist der Lohn jedoch gering, nicht bedeutend mehr als die Sozialleistung, es besteht deshalb bei vielen Menschen kein Anreiz zum arbeiten. Das ist ein Problem.


Kristian Peters Wenn mann im Rollstuhl sitz . Ich war bei Gutachtern der Rentenkasse nur keine Angst. Auch binn trotz Reuma und andere Krankheiten 160 Std arbeiten gegangen . Auch wenn ich es manchmal vor Schmerzen nicht mehr aushalten konnte. Was für ein Problem haben sie denn . Glauben sie das ich nun glücklich binn mit meiner Situation. Neh binn ich nicht aber ich muss es akzeptieren. Und ja ich ärgere mich das es Menschen gibt die Arbeiten können aber es einfach nicht wollen und das die mehr Unterstützung bekommen als mancher Rentner der gearbeitet hat und sich dann nix leisten kann.


Was ist an dieser Vorgehensweise falsch? Anstatt den deutschen Weg zu gehen und jeden mit Bürgergeld zu versorgen, egal ob er arbeiten kann oder einfach nur stinkfaul ist, wird hier explizit geprüft. Ich glaube viele denken immer noch, das "Bürgergeld" sei eine Leistung vom Staat. Es ist das Geld welches Bürgern abgenommen wird, welche jeden Tag aufstehen, zur Arbeit gehen und nicht selten die eigene Gesundheit dabei ruinieren. Diese Sozialleistung ist ursprünglich zur kurzfristigen Überbrückung bzw. bei Krankheit gedacht und nicht als dauerhafte Vollversorgung auf Kosten Dritter. Genau deswegen macht Italien das absolut Richtige, nämlich den Fleiß der Arbeitnehmer zu würdigen und diejenigen in Arbeit zu bringen, welche arbeiten können.


Klaus Hartjen
Das in den Kreislauf geführte Geld ist ja da.
Bei jeder Ausgabe (Kauf) werden Steuern davon an den Staat zurück geführt. Der Empfänger des Geldes gibt das Übrige wieder aus und der Empfänger auch wieder usw.
Jedesmal wird etwas über Steuern an den Staat abgezweigt.
Bis fast der komplette Betrag, den der Staat in eben diese Subventionen (Grundeinkommen, Bürgergeld, Rente, Sozialhilfe, sonstige Zuwendungen bis hin zu Unternehmenssubventionen...) in Umlauf gebracht hat, wieder beim Staat gelandet ist.
Geht das Geld vom Staat jedoch ins Ausland, kann es lange dauern, bis es wieder in Deutschland ankommt. Da profitieren über Steuern zunächst die anderen Staaten.


Sandra Herbst, Kinder muss man auch ernähren und sich leisten können. Man ist auch mit einem oder zwei Kindern glücklich und zufrieden, auch mit wenig Verdienst!
Es kann aber nicht sein, dass ich mehrere Kinder habe und mir alles vom Staat bezahlen lasse incl. Erstaustattung.
Und dann diese auch bei jedem Kind neu besntrage, wobei man bei durchaus gewisse Sachen bei mehreren Kindern benutzen kann.
Und bevor der shitstorm los geht, ich weiß das Leben ist teuer und auch nicht immer einfach.
Aber man hat auch eine Eigenverantwortung, vorausgesetzt man ist gesund!
Mit dem Begriff Kinderarmut alles zu deckeln ist auch nicht korrekt. Es gibt nicht nur reiche Familien, im Gegenteil, die meisten müssen rechnen, zumal heutzutage...


Andreas Krieg , es gibt auch unverschuldet dauerbezieher. Mein mann war nie länger als 2-3 Monate arbeitssuchend, bis er arbeitsunfähig krank wurde, arbeitsunfähigkeit von 5 Ärzten plus medizinischem dienst des Arbeitsamtes bestätigt! Trotzdem arbeitet er seit 5 Jahren wieder, mit weniger Stunden sprich auch nicht ausreichendem verdienst, also wurden wir genötigt zum aufstocken. Ich kann aufgrund unserer Kinder aktuell nicht vollzeit arbeiten, therapien (pflegezeiten), fehlende Betreuung und die arbeitszeiten meines mannes kommen da dazwischen. Als wir uns für unsere letzten beiden Kinder (wir haben 5 insgesamt) entschieden haben, hatten wir monatlich unsere 4500€ ohne das Kindergeld und Erziehungsgeld. Jetzt haben wir mit Kindergeld für die 3 jüngsten noch nicht mal die Hälfte davon, und da ist von uns beiden der Lohn mitgerechnet. Es kann jeden, jederzeit treffen, auch unverschuldet.


Naja, hier wird wie erwartet (typisch Spiegel) wieder nur halbherzig berichtet. Das, was gestrichen werden soll, wurde erst 2019 eingeführt, ist also kein altbewährtes System, was hier plötzlich gekippt wird, und wird ausserdem stufenweise von August bis Dezember zurückgeschraubt, also genug Zeit für jeden, finanzielle Stabilität zu finden.

Dafür treten dann andere Maßnahmen in Kraft (€350 pro Monat), die weniger Anreiz geben, sich in der Arbeitslosigkeit einzunisten als jetzt. Gibt sicherlich noch detailliertere Infos hierzu.

Desweiteren sind die Proteste vor dem INPS (Sozialbehörde) von der Far-Left (also linksextremes Spektrum) organisiert.

Beim Spiegel nennt man das wohl “Gewerkschaften” und “Aktivistengruppen”.

Wer hätte das gedacht, dass die, die überproportional für Arbeitsscheue bekannt sind, die sind, die in Italien den grössten Aufschrei verursachen. In Deutschland aber nicht viel anders.


Ich finde die Maßnahme garnicht so schlecht. Vielleicht wäre das in einer abgespeckten Variante auch für Deutschland sinnvoll. Wer arbeiten kann, sollte das auch tun um die Wirtschaft zu unterstützen. Ansonsten bekommen die Arbeitsverweigerer nur einen Bruchteil vom Bürgergeld. Nur soviel, dass eine kleine Wohnung und die Grundbedürfnisse, wie Hygiene, Mobilität und Informationsbeschaffung finanzierbar sind. Essen gibt es dann nur über Gutscheine und damit sind dann die Grundnahrungsmittel frei erhältlich. Das würde sicher ein Umdenken bei den Arbeitsverweigerern auslösen.

Wer nicht arbeiten darf aufgrund von Krankheiten, Kinderpflege oder Rentner ist hat völlig zurecht vollen Anspruch auf Bürgergeld mit allen zusätzlichen staatlichen Leistungen.


10ºKarla Suckfiel Und weil man diese Ungerechtigkeit empfindet, tritt man nach unten, auf die, die sowieso fast nichts haben? Und warum maßt man sich an, zu wissen, dass diese alle zu faul sind, arbeiten zu gehen? Wie wäre es stattdessen damit, sich dafür zu engagieren, dass Reiche, die wenig bis gar keine Steuern zahlen und dazu noch unzählige Vergünstigungen erhalten, entsprechend zur Kasse gebeten werden? Das Problem in Deutschland ist sicher nicht, dass sich von den Bürgergeldempfängern einige Leistungen erschleichen, sondern dass es immer mehr Arme gibt und die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinanderklafft. Wenn man das weiter vorantreiben will, jubelt man Rechtspopulisren zu, deren Politik ist nämlich nur für Reiche.




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