(3/5) Alarm in Tüten: Ein Supermarkt im Ausnahmezustand (2016)

Morgens um halb sieben ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls für einen kurzen Augenblick. Danach bricht im Edeka-Laden im Hamburger Hauptbahnhof die Hölle los. An ganz gewöhnlichen Sonntagen tummeln sich hier auf nur 475 Quadratmeter Ladenfläche mehr als 8.000 Kunden. (3/5) (13.04.2026)

           

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Sascha Daniel Stalter es sind Sommerferien, wir haben sehr viele Touristen und das Wetter ist Mist. Also Einkaufen. Und möchte sie jetzt ernsthaft Ihre einzelne(n) Erfahrung(en) mit jemanden besprechen, der sein Leben lang hier wohnt?

Und auch in anderen Ländern muss niemand Sonntags einkaufen! Es MUSS keiner! Sie sie so schwer von Begriff? Nachfrage hin oder her. Davon mal ab, dass die meisten Länder (und DK schon gar nicht) solch ein Arbeitnehmer-Schutz besitzen, wie wir in Deutschland.

Hinzu kommt, möchten Sie denn Sonntags arbeiten? Der Einzelhandel findet jetzt schon kein Personal, das würde mit Sonntagsöffnung oder 24/7 noch weniger. Hinzu kommt der ökologische Gedanke.

Wenn wir wirklich umweltfreundlich sein möchten, sind Sonntagsöffnungen eh irgendwann Geschichte, ebenso besondere Öffnungszeiten bis 22 oder 23 Uhr.




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