Wegen Digitalisierung: Audi Außendienstler künftig ohne Auto

Beim Autobauer aus Ingolstadt müssen die Vertriebler bald auf ihren Dienstwagen verzichten: Der Kontakt ließe sich auch digital halten, so die Begründung.

           

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Carmen Diester Aber man besitzt den Wagen ja nie. Sagen wir mal ich fahre einen Dienstwagen und kündige nach 5 Jahren. Dann bin ich vielleicht “günstiger” gefahren. Muss mir aber nach 5 Jahren selber ein Auto wieder kaufen und das Geld investieren (wenn alles andere gleich bleibt). Bin ich aber mein eigenes Auto gefahren, habe ich es entweder abbezahlt wenn es einen Kredit gab oder ich besitze es komplett und habe nach 5 Jahren einen Wert, den ich sonst nicht hätte. Den kann ich dann verkaufen und ein neues Auto anzahlen usw.
Ich nehme an, dass dieser Wert größer ist, als dass was ich in den 5 Jahren an Kosten durch den Dienstwagen gespart habe. Sie werden mir sicher nicht zustimmen. Aber ein eigenes Auto zu besitzen hat schon Vorteile. Ist bei einer eigenen Wohnung oder Haus auch so im Gegensatz zum Mieten.


Markus Böck ich weiß das ABT eine eigene Firma ist.
Aber Du schreibst, dass sich Audi deswegen abschafft!
Das ist halt absoluter Schwachsinn!
Über das Thema mit Audi hatte ich es erst neulich mit meinem Kollegen... und der sagte auch, dass sich da rein gar nichts abschafft.
Und ihm der an der Quelle arbeitet glaube ich dies.
Naja egal, fahre keinen Audi, schlecht hier in Südafrika.
Und ich lache übrigens wann und wo ich will, in DE darfst Du das Deinen Mitmenschen gerne verbieten zu lachen usw...
So dann, ein schönes ernstes Leben, denk daran nicht soviel lachen!


Thorsten Wirth, es stört sie doch nur, dass ihnen ein Steuerprivileg gestrichen wird, dass ihnen zum relevanten Teil auch die anderen Bürger bezahlten! Für die Betreuung ihrer Partner ist es unerheblich, ob sie im ihnen auch privat gestellten Dienstwagen vorfahren oder im Dienstwagen aus der Flotte.

Und angesichts das Audi eh gerade abrutscht, sind solch sinnlose Geschenke an einzelne Mitarbeiter mit erheblicher Subvention durch die Steuerzahler, einfach nicht akzeptabel für die Aktionäre. Wenn Audi endlich wieder performt, kann man wieder über Privilegien reden, aber nicht zum aktuellen Zeitpunkt. Audi und dessen Mitarbeiter wie sie haben sich zu lange auf alten Lorbeeren ausgeruht. Im Prinzip hat Audi die gesamte Digitalisieren des Automobils verpennt. Der letzte große Wurf war der mechanische Quattro in den 90ern...


Maria Behrendt ….das werden ( hoffentlich die Verantwortlichen ) berücksichtigt haben …

Nur eins ist auch klar der Vertrieb ist das Herzstück aller Unternehmen …ja alles andere wird natürlich auch gebraucht ….nur ohne Vertrieb ist alles nix …

Der Vertriebler an sich ist schon meist ein sensibler Typus ….dem kann man Veränderungen nur schwer abgewinnen und diese Veränderungen geht ihn direkt an ….der soll den schönen Audi stehen lassen ….und wahrscheinlich noch selber ein Auto kaufen ( privat ) …….ui ui…

Sehe schon wie der ein oder andere mit einem BMW auf den Parkplatz fährt

Bin gespannt was unterm Strich dabei raus kommt ….wünsche dem Vertriebsleiter viel Erfolg bei dieser Umsetzung


Klaus Stein ich verwalte einen Pool. Es ist illusorisch, dass ein Aussendienstler freiwillig viele Kilometer reinkommt um ein Poolfahrzeug zu holen und es abends wieder abzugeben wenn er weit weg wohnt. Audi dürfte auch nicht im Abstand von 20 km Büros mit Poolfahrzeugen quer über Deutschland haben, damit die Aussendienstler morgens mit dem Jobrad ins Büro kommen können
Wenn ein Aussendienstler aber privat mit dem Poolwagen rumfährt muss er theoretisch den Geldwerten Vorteil dafür versteuern, das wird viel zu kompliziert mit der Abrechnung weil er das Auto ja nicht jeden Tag im Zugriff hat. Das will keiner.
Fazit: deswegen gibt es ja Dienstwagen mit Privatnutzung


Entgegen den meisten Meinungen glaube ich dass das eine zeitgemäße und konsequente Entscheidung ist. Sicherlich lässt sich ein großteil der kundenbeziehung digital abwickeln. Und wie es im Bericht steht wird es nach wie vor Poolcars geben also geht es wahrscheinlich eher um den Wegfall einer privaten Nutzung des Dienstwagens. Ich habe meine letzten zwei Autos auch bestellt ohne dass ich es vorher jemals gesehen geschweige denn gefahren habe. Und ... ist doch nur ein Auto .. in fünf oder zehn Jahren wird keiner mehr vom Händler Vertrieb sprechen, da wird jeder sein Auto online kaufen. So wie es bei vielen Herstellern heute schon üblich ist.




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