Michigan: US-Amerikanerin bricht Guinness-Weltrekord für den längsten Frauenbart

Eine US-Amerikanerin hat den Guinness-Weltrekord für den längsten Frauenbart gebrochen. Ihr Haarwuchs geht auf eine Hormonstörung zurück, sie hat ihn lange bekämpft. Jetzt freut sie sich über Anerkennung.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/684356610400078

Tim Schulz die Dame hat nicht resigniert, sondern ihre Krankheit angenommen und es geschafft, sich selber trotzdem zu lieben und sich nicht mehr von außen diktieren zu lassen, wie sie auszusehen hat. Inwiefern betrifft es Sie persönlich, was sie mit dieser Erkenntnis anfängt? In ihrem ersten Kommentar kritisieren Sie die Entscheidung der Dame, dann ist Ihnen anscheinend nicht Recht, wie das Guinnessbuch entscheidet und jetzt erklären Sie, dass der Artikel das Problem ist. Ja, was denn nun? Ich will es gerne verstehen, aber Sie haben Recht, ich kann es nicht, weil Sie sehr unterschiedliche Botschaften in die Welt schrieben und noch dazu meine Verständnisfragen nicht beanworten. Weiß also nicht, was ich Ihnen dazu noch sagen soll...


Tim Schulz Also, die Dame hat ja nun nicht entschieden, welche Kriterien das Guinnessbuch anlegt, um einen Rekord aufzunehmen. Warum sollte sie also verzichten, wenn das keine positiven Auswirkungen hätte? Sie persönlich hätten das so gemacht, okay (sagen Sie jetzt zumindest - letztendlich weiß man nie, wie man in der entsprechenden Situation handeln würde), aber was genau ist jetzt Ihr Problem damit, dass diese Dame es tut? Sie nimmt doch auch niemandem etwas weg - gesunde Frauen mit diesem Bartwuchs, gegen die sie antreten könnte, gibt es nun mal nicht Die Frage aus dem Kommentar davor verstehe ich immer noch nicht.


Martina Koch naja...da ist jeder anders. Ich wurde früher wegen meines Haarwuchses stark gemobbt und mein Beziehungsleben litt enorm darunter. Ich rasierte mich morgens und trotz dass es glatt war wie sah man den Blauschatten. Makeup ging nicht wegen der Akne irgendwann ist man einfach nur noch gequält von all dem Leid! Mir half Gott sei Dank eine kostspielige Lasertherapie um den Haarwuchs in Griff zu bekommen. Die Krankenkasse hat es nicht übernommen.
Und als junge Frau mit 20 Jahren wie ich es damals war die Diagnose zu bekommen dass man keine Kinder bekommen kann gerade wegen der Krankheit PCOS- das macht mit einem etwas. Und ich geb ehrlich zu, manchmal hab ich deshalb auf meine Körperpflege verzichtet weil man so depressiv wird. Und alles in Frage stellt. Aber wer diese Krankheit selbst nicht hat, wird niemals das alles verstehen....


Mic Ael Die Beschwerden in den Kommentaren entstanden deshalb, weil viele hier sich über die Frau lustig machen. Und offensichtlich den Artikel nicht gelesen hatten.
Sämtliche denken sie sei eine trans Frau. Und die transphoben unter denen bezeichnen sie sogar als ''Mann''.

Im Artikel gibt es sogar Links zu interessanten Artikeln über diese Erkrankung allgemein.

Deswegen finde ich persönlich den Artikel sehr sinnvoll. Da auch Aufklärung über diese Erkrankung dabei ist. Und durch ihren Umgang mit der Erkrankung kann auch anderen erkrankten Menschen helfen um mit ihren eigene Erkrankung besser umzugehen.

Letztendlich hat die Dame nur Flucht nach vorne gemacht.


Mic Ael Sie haben es erfasst: Sie haben etwas falsch verstanden. Ich könnte versuchen es Ihnen zu erklären. Vergleiche suchen, Menschen mit Behinderungen nennen, die sich innerhalb ihrer Behinderung anstrengen und vieles mehr. Aber ich tue es nicht. Alle Vergleiche hinken immer und es würde nur ein "ja, aber" befeuern. Allein deshalb tue ich es nicht. Aber in der Hauptsache fürchte ich, Sie würden es falsch verstehen. - Menschen mit diesen Krankheiten und den daraus resultierenden Einschränkungen und Behinderungen sind mehr als nur eine Plage für die Betroffenen. Allein schon die dauernde Gewissheit, dagegen NICHTS ausrichten zu können, macht das Leben der Betroffenen zu einer Tortur.




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