CDU-Generalsekretär: Carsten Linnemann will »differenzierte Lösungen« beim Renteneintrittsalter

Wirtschaftsweise Veronika Grimm hatte gefordert, das Eintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Nun distanziert sich Carsten Linnemann von dem Vorstoß – und widerspricht sich selbst.

           

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Er soll mal in Nachbarländer schauen - hinsichtlich Renteneintrittsalter, Rente und Steuerbelastung. Warum sind gerade bei uns die Steuern so exorbitant hoch, die Renten beschämend niedrig und trotzdem reicht die Kohle vorne und hinten nicht. Wo sind bei uns die Ausgaben im Vergleich zum Ausland so extrem hoch?
Sollten wir da die Größe der 17 Parlamente mit den Parlamenten anderer Staaten vergleichen? Oder die Sozialleistungen für die bunten Einwohner Deutschlands? Egal ob Bürgergeld, Leistungen nach dem Asylleistungsgesetz, Geschenke wie Erziehungsgeld als Geburtsprämie, ... Man hat schon den Eindruck, dass ein 6-jähriges Kind besser mit dem Taschengeld haushalten kann als die Damen und Herren in Berlin. Wenn ein Kind sich viel kaufen will, abrr nicht genügend Geld hat, setzt es Prioritäten. Mit Vernunft.
Das fehlt in Berlin. Wenn aber das Kind nicht Geschäftstätigkeit ist - warum sollen die in Berlin dann ggeschäftsfähig sein?


Kirsten Burkhardt Nein, es ist nicht genug Geld für Rentner da, die davon nochmal 20 oder 30 Jahre leben. Als die Rente eingeführt wurde, haben die wenigsten Menschen mehr als 10 Jahre Rente bezogen. Je mehr Rentner je länger leben, desto weniger Rente bleibt halt von dem übrig, was die arbeitenden Menschen einzahlen. Es steht nämlich nirgendwo ein Topf mit Gold in der Ecke, in den jeder eingezahlt hat und daraus dann seine Rente bekommt. Vor allem wäre es, wenn es den so wäre und man wirklich "eingezahlt" hat, so das das was man eingezahlt hat, in der Regel nur für 5-10 Jahre reichen würde.




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