Hubert Aiwanger: »Ich bin weder Antisemit noch Extremist, sondern ein Demokrat«

Ein rechtsradikales Flugblatt, gelegentlich der Hitler-Gruß? Jetzt hat sich Hubert Aiwanger selbst geäußert: »Vielleicht kann in der Jugendzeit das eine oder andere so oder so interpretiert werden.«

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/694513309384408

Alexandra Bachl Nein, das mit der Aufforstung stimmt nicht. Es sei denn vielleicht, wir würden jährlich eine Fläche von der Größe Bayerns aufforsten. Bezüglich des Kindergartens hat Aiwanger dessen Leitung öffentlich an den Pranger gestellt. Insgesamt erwarte ich von einem Politiker in seiner Position, dass er die Feiheit anderer respektiert. Das ist bei ihm nicht oder nur sehr bedingt der Fall. Ich halte ihn für einen Politiker, der durchaus Druck auf Andersdenkende ausüben würde, wenn man ihn nur ließe. Bezüglich der Hetzschrift gebe ich Ihnen teilweise Recht. Ich weiß nicht wie sehr er sich von diesen Positionen mittlerweile entfernt hat, also zumindest theoretisch im Zweifel für den Angeklagten. Nur finde ich es für ein deutsches Bundesland sehr peinlich bis hin zu untragbar, wenn ein Regierungsmitglied in der Vergangenheit solche Schriften verfasst hat.


Lence Dietrich Sie meinen das mit dem/ oder der Vorleserin? Ja, das stimmt, da hat der überreagiert. Aber wenn jemand einen Namen „Eric - große Klitoris“ sich benennt.,. Ist das schon auch fraglich… aber ja ich gebe Ihnen Recht, jeder muss das selbst entscheiden, ob man dahin geht oder nicht…Muttertagsbasteleien gibts schon lange in vielen Kindergärten nicht mehr… ich glaube , es kommt auf die Begründung drauf an… , und das mit der Baumpflanzung stimmt doch .. oder was soll da falsch sein? Aber ja genau solche Dinge kann man öffentlich diskutieren! Und Sie haben das gute Recht, Aiwanger zwecks anderer Einstellungen nicht zu wählen! Aber nicht zwecks was, wo was 35 Jahre zurückliegt.




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