Corendon: Airline führt kinderfreie Bereiche ein – gegen Aufpreis

Die Erfahrungen bei anderen Fluglinien sind nicht nur gut.

           

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Peter Knüpfer ach selbst wenn man seine Kinder erzieht stört es . Ich gebe dir mal so ein typisches Beispiel aus dem Alltag. Man sitzt mit seinem Kleinkind im Bus und dieses möchte gerne rumlaufen und/oder andauernd den Platz wechseln . Möchte ich nicht aus verschiedenen Gründen, also halte ich das Kind auf seinem Platz. Was passiert ,Kind fängt an zu schreien und muss erst mal damit klar kommen . Du kannst mir eines glauben die wenigsten Eltern finden das toll und sind sich bewusst das es stört . Ein Kind ist keine Maschine die man einfach ausschalten kann .


Andreas Grav Geflogen bin ich das erste mal mit 26 und mir braucht hier niemand was erzählen wie Erziehung geht, meine Tochter ist schon erwachsen und selbst Erzieherin. Sie war nicht mal zwei Jahre als wir das erste mal mit ihr nach Kreta geflogen sind. Es hat nie Probleme gegeben weder im Flugzeug noch in den Hotels. Das Highlight ist immer die Minidisco für unsere Tochter gewesen. Auch mit anderen Kindern gab es nie Probleme und ich werde diese schöne Zeit niemals vergessen. Kinder gehören zum Leben dazu, das ist schon immer so gewesen, sonst gäbe es ja kein fortbestehen der Menschheit. Mir geht es hier um Grundsätzliches, nämlich dass hier alle Kinder in eine Schublade gesteckt werden und dass ist nicht nachvollziehbar und unterirdisch.


Anka Müller einfach mal zuhause bleiben? Urlaub auf dem Ponyhof im Sauerland statt All Inklusive am Mittelmeer? Letztlich ist Fliegen mit Babies doppelt egoistisch. Zum einen tust du dem Kind weh. Sonst sind Gewalt und Schmerzen ein absolutes Tabu in der Erziehung. Aber ein Kind, das vor Schmerz weint, weil es noch nicht versteht wie bei Start und Landung der Druckausgleich fürs Innenohr funktioniert, ist dann doch okay? Zum anderen dürfen alle zuhören wie du dein Kind quälst. Nice!


Angelika Grätz , ein Baby, das Probleme mit dem Druckausgleich hat, ist ganz sicher nicht das Thema. Ich fliege regelmäßig Langstrecke. Und erlebe immer wieder Eltern, die ihre Kinder durch den Flieger tollen lassen. Selbst Kopfhörer auf, und sich nicht um ihre Kids kümmern. Diese Leute sind es, die dafür sorgen, dass man das nicht hinnimmt. Selbstverständlich gibt es Eltern, die alles tun, um ihre Kinder zu beschäftigen. Damit sie andere nicht stören. Eltern, die das nicht so sehen, sind Egoisten- bezeichnen aber die, die das für sich einfordern,als solche. Selbst in den meisten Business Klassen, gibt es Bereiche, die extra abgeteilt sind, um in Ruhe reisen zu können


Rita Anjum ich hatte heuer eine Flug nach Griechenland. Das Kind hat von 2,5 Stunden 2 Stunden gebrüllt. Die Eltern haben anfänglich versucht es zu beruhigen - anschließend sich mit Ihren IPads beschäftigt. In der letzten halben Stunde ist es dann vor lauter weinen und Erschöpfung mit dem Kopf auf dem Sitz eingeschlafen. Was ist hier bitte Kinderfeindlich wenn ich sage das möchte ich nicht mehr mitmachen ? Wenn ich es mir aussuchen kann und für eventuell viel mehr Geld in so einen Flieger steige? Das verstehe ich jetzt nicht? Es kann doch jeder frei entscheiden was er machen will ohne stigmatisiert zu werden? Außerdem möchte ich auch was anmerken : als unsere Kinder Säuglinge waren sind wir nicht geflogen sondern sind mit dem Auto in den Urlaub gefahren.


Nicole Hermandung nein das muss man nicht aushalten. Als Elternteil sollte man sein Kind kennen, und ggf Verkehrsmittel wählen, wo die Kids besser mit zurecht kommen oder schlicht verzichten! Kein Problem wenn Kinder MAL laut sind oder ein Baby über eine gewisse Zeit schreit. Dann aber nichts dagegen zu tun, sprich, Kinder weder zu maßregeln noch die Bedürfnisse eines Babys ordentlich zu stillen und Umwelt es dann ausbaden zu lassen, ist unter aller Sau! Ich möchte ohne Hörschaden von A nach B kommen und der Spruch "ist noch ein Kind" zieht nicht, wann soll Erziehung denn anfangen? Im Erwachsenenalter? Nur Babys, die sonst so gar keine Möglichkeit haben sich zu äußern sind eine andere Nummer, wenn die Eltern sich denn richtig kümmern, dann herrscht auch ein anderes Verständnis. Dennoch goldene Regel Nr 1, meine Kinder mein Problem und nicht das der anderen! Muss man eben mal verzichten wenn es nicht funktioniert.




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