(S+) Privatvermieter: Das sind Deutschlands heimliche Immobilienkönige

Im Gegensatz zu Großvermietern wie Vonovia wirken Deutschlands Privatvermieter im Verborgenen. Manche von ihnen haben goldene Jahrzehnte hinter sich – jetzt wackeln zum ersten Mal ihre Imperien.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/694254346076971

Coletta Damm. Das hat Sie nicht erklärt sondern durch viel Arbeit aber auch Risikobereitschaft entsteht etwas. Das ist nicht jedermanns Sache und viele Menschen bevorzugen eben weniger aber dann das weniger mit einer gewissen Sicherheit. Ein durchschnittlicher Selbständiger arbeitet 60-80 Stunden die Woche und hat trotzdem das Risiko das Aufträge ausbleiben oder Rechnungen nicht bezahlt werden. Jeder Geringverdiener könnte beim Mindestlohn von 12,- Euro pro Stunde in der Festanstellung bei 80 Stunden die Woche immerhin 4.032,- Euro verdienen und wäre damit kein Geringverdiener mehr sondern bereits in den ersten 5% der Einkommen in Deutschland. Sprich im Einkommensbereich des durchschnittlichen Selbstständigen oder vielleicht auch Vermieters.


Nano Dede ich vermiete auch 2 Wohnungen. Das Haus haben wir selbst gebaut. Jeder Stein an dem Haus ist durch meine Hände gegangen. So viel haben wir selbst gemacht. So viel Arbeit hängt an dem ganzen Haus. Wir sind viele Jahre nicht in Urlaub gefahren, sondern wir haben am Haus gearbeitet. Die Mieter mussten nicht sparen, nicht nach der Arbeit noch viele Stunden am Haus arbeiten und wenn jetzt etwas kaputt ist, rufen sie mich an und ich schicke einen Handwerker und bezahle ihn. Dafür muss ich noch einen ganzen Teil der Miete ans Finanzamt abgeben. Und wenn ich Pech habe, und das hatte ich schon, dann ruinieren die Mieter alles und weil sie in Privatinsolvenz sind, bleibe ich auf dem Schaden sitzen. Wenn ich außerdem Pech habe bezahlen die Mieter einfach nicht. Ach, diese goldenen Zeiten.




+