1ºMerkt denn hier keine/r, dass es gar nicht um eine Kuss geht. Das alles wirkt so inszeniert und künstlich aufgeputscht. Ich vermute dass es insgesamt gegen den Männerfußball gehen soll, da dieser (aus feministischer Sicht) von zu viel "toxischer Männlichkeit" geprägt wäre. Ganz ehrlich, selbst wenn er MICH im Jubel geküsst hätte (und ich bin sowas von hetero) wäre mir das egal gewesen. Es wäre mir nicht angenehm gewesen, aber irgendwie auch egal. Ich kann mich an eine deutsche Weltmeisterschaft 1990 erinnern, wo sich wildfremde Menschen nach dem Sieg in den Armen gelegen sind und Küsschen gabs von allen und jenem/jeder. Erinnert euch mal zurück
2ºGerd Höwner Ich spreche jetzt mal für mich als gebürtige Frau...Ich will nicht bei jedem Quark gefragt werden. Wenn ich auf solche Fragen gewartet hätte, wäre ich heute noch Jungfrau. Mir sind Leute, egal ob Mann oder Frau sympathischer die nicht viel quatschen sondern einfach machen...Nichts desto trotz kann ich nachvollziehen, daß Frau Hermoso nicht von einem Mann geküsst werden möchte und schon gar nicht ungefragt. Eine öffentliche Entschuldigung wäre sein erster Schritt. Sofern sie ihn angezeigt hat, sollte eine Unterlassungserklärung unterschrieben werden. Sollte bei ihr ein ,, bleibender Schaden,, entstanden sein, dann doch nur, weil die Aktion durch sämtliche Medien gepeitscht wird. Eine toughe Frau wie sie kann eine Menge wegstecken.
3ºKein Mensch hätte sich über den "Freuden Kuss" aufgeregt, wenn er auf die Stirn oder das Haar gegeben worden wäre. Und wer meint, dies alles sei nur das Aufbauschen eines harmlosen Vorfalls durch die "Woke Blase" sollte sich einfach mal fragen, warum Frauen von ihren Schwiegervätern niemals auf den Mund geküsst werden. WEIL MAN DAS NICHT TUT. Weil man weiß, dass dies selbst in familiären Kreisen absolut unangemessen ist und bei allen ein komisches Gefühl hinterlassen würde. Und von einem "hohen Repräsentanten" darf man ja wohl eine Erziehung und Manieren im öffentlichen Raum erwarten. Auch wenn viele Fans sich beim Fußball unter aller Kanone benehmen, haben die Funktionäre als Repräsentanten nicht das Recht, das selbe zu tun.