(S+) Causa Hubert Aiwanger: Schriftstellerin Anna Rosmus über den Zeitgeist der Achtziger

Das Hetzblatt in der Tasche Hubert Aiwangers war offenbar eine Reaktion auf einen Schülerwettbewerb – der für die Zeit bahnbrechend war. Auch für die Karriere der Schriftstellerin Anna Rosmus, die an den Zeitgeist erinnert.

           

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Schorsch Pöppl mit der Aussage, dass „die große schweigende Mehrheit sich die Demokratie zurückholen“ müsse, hat er einzig seinen mangelnden Verstand und seine Unfähigkeit, Reden zu schreiben offenbart.
Die Demokratie ist nämlich nicht irgendwo abgängig und daher rückholungsbedürftig. Die Demokratie ist da, die Freien Wähler standen auch zur Wahl zum Bundestag, aber sie haben weder 3 Direktmandate gewonnen, noch die 5%-Hürde geschafft. Alle Parteien können sich zur Wahl stellen und versuchen die 30% Nichtwähler für sich zu gewinnen.
Soviel Verstand hatte ich bisher auch dem Hubsi zugetraut, der ja immerhin die allgemeine Hochschulreife erworben hat. Die demokratischen Regeln waren sowohl in Bayern als auch im Bund 1988 die gleichen wie heute.


Das Problem ist mal wieder, dass es tatsächlich verjährt ist, die Person Aiwanger aber trotzdem in einer Partei ist, die ähnliche Themen hat, wie das Flugblatt und diese Postkarten...es ist leider keine reine Jugendsünde, was man auch an seinen Anhängern hier merkt.
Dennoch ist es mal wieder nur Wasser auf deren Mühlen gerade.
Aber was soll man machen. Diese Altlasten gibt es nun mal. Soll man sie deshalb verschweigen.
Nur gewisse Leute werden ihn eher als Märtyrer feiern. Man weiß zwar nicht für was genau. Aber scheint leider wieder zu funktionieren.
Trump spekuliert auf eine ähnliche Taktik. Aber was ist die Alternative. Ihn deshalb nicht ins Gefängnis zu bringen?


Jürgen Greim ich glaube die meisten Menschen empfinden das Verhalten von Hr. Rubiales als übergriffig und beschämend, und ganz ähnlich dürfte es sich mit der Entgleisung von Hr. Aiwanger in Jugendtagen verhalten.
Doch der Kommentar von Kevin Krämer zielt, nicht auf eine Verharmlosung der Umstände ab, sondern auf das sinnlose und künstliche Aufgebausche in den Medien, auf der Jagd nach Klicks und Quoten (die Auswirkungen auf den Wahlkampf nicht zu vergessen)!
Ich denke etwas konstruktive und belastbare Kritik, gepaart mit einem gesunden Maß an Ironie und Sarkasmus gegenüber unserer Medienwelt ist in der heutigen Zeit durchaus angebracht.
Ich bin schon ganz neugierig auf den "Fragenkatalog" den sie Hr. Aiwanger vorlegen werden, den sollten an dieser Stelle vielleicht gleich alle Politiker ausfüllen ;)


Und sollte es so gewesen sein wie die Herzpresse schreibt,wer werfe den ersten stein.haben wir nicht alle in unserer Kindheit oder Jugend etwas getan was wir heute nicht mehr tun würden.aber jetzt davon ableiten dass dieser gute Politiker noch so etwas tun würde oder ihm das heute vorzuwerfen finde ich billig.medien und presse sind die pest von heute.ich denke da gerade auch an rammstein.menschen werden gebrochen, zerbrochen und zerstört,in dem Fall wird versucht es mit einem Politiker der Einer der wenigen glaubhaften ist.mich ekelt vor den Medien die sich wie die Geier auf alles stürzen und drauflos hacken.aber die Wahrheit verbreiten oder sich entschuldigen,niemals


Ger gute, liebe Herr Aiwanger, der in Bayern die Demokratie wiederherstellen wollte.
Da wurde er ja undemokratisch an die Macht gehievt!

Bei seiner "Erklärung" fehlte nur noch:
> Ich lieb euch doch alle ...bis auf die Grünen, die SPD, die FDP ...aber die anderen doch!
> Die Schwarzen ...und die ...die auch!

2008 versuchte er über eine FW-Politikerin an den alten Lehrer heranzukommen ...
Da ahnte er schon, dass ihm das Flugblatt mal auf die Füße fallen könnte!
2008!
Heute ist er Vize-Ministerpräsident von Bayern ...sone Art: Kleiner König!
Nimmt man ihm jetzt die Krone weg?

Er bekommt ja für seine "Amtsjahre" seine Pension ...vom Steuerzahler ...auch von denen, die ihn NICHT wählten!


Christian Bestle Aiwanger ist für die Bürger da? Ich lach mich tot. Wie kann man so etwas tatsächlich glauben? Weil er immer gegen „die da oben“ wettert? Er IST einer von „denen da oben.“ Früher hat er gegen die CSU gewettert, hatte aber kein Problem, mit der CSU zu koalieren. Jetzt wettert er „gegen die da oben“ in Berlin, will aber unbedingt selber da hin. Wenn er dort ist, wettert er dann „gegen die da oben“ in der EU, bis er selber dort ist. Herr Aiwanger ist nichts als ein Rattenfänger, der erfolgreich ein bestimmtes Klientel anspricht. „Jaaaa, wir sind alle gegen die da oben!!!“ Dann müsstet Ihr auch alle gegen Aiwanger, den da oben , sein.




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