(S+) Bürgergeld-Erhöhung um 61 Euro: Warum noch arbeiten?

563 Euro statt bislang 502 Euro, fast zwölf Prozent mehr. Das sorgt für Aufregung, zumindest bei Jens Spahn und der »Bild«-Zeitung. Zu Recht? Der Faktencheck.

           

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Bela Schuster ich finde zum Beispiel schon. Es ist doch viel schöner morgens zur Arbeit zu kommen, den Tag mit den Leuten zu verbringen die man ausstehen kann und dann zufrieden Feierabend zu machen. Wenn man sich nicht wohlfühlt in seinem Job geht man ja quasi mit Bauchschmerzen dahin und das wirkt sich wieder auf das Privatleben aus. Aber positiv natürlich auch. Ich habe beides schon durch. Ich hatte einen Job wo ich mich Sonntags tatsächlich gefreut habe auf Montag. Die Kollegen wiedersehen, bei der arbeit was gutes tun, das Gefühl haben gebraucht zu werden. Aber auch negative Erfahrungen, die soweit gingen das ich mich krankschreiben lassen musste weil der psychische Druck nicht auszuhalten war. Das hat sich natürlich auch negativ darauf ausgewirkt das ich "sauer" auf alle war die "nur" zu Hause rumsitzen. Egal aus welchem Grund. Dabei war ich diejenige die einfach unglücklich war


1300 netto, nen kleinen polo füre arbeit, miete, energie, www, telefon, lebensmittel rechne mal gegen .... oder hab mal ne unterbrecheung und bekomm h5 und nimm zum nächsten ersten nen neuen job an, ich wette du fährst die letzte, zwei wochen ohne essen zur arbeit weil übelegen musst, tanken um zur arbeit zu kommen oder essen. wenn du nen guten cheff erwischst gbt er dir 200 taler vorschuss, dann bekommst du lohn 1300€ minus den vorschuss, miete und all das .... eine firma mit einer solchen kosten nutzen rechnung würde von einer bank keinen "vorschuss" bekommen, denn sie wäre nach drei monaten pleite. und nun rechnen sie mir mal vor wo ich mich verrechnet hab.


Melanie Höveler Leider gibt es auch Menschen, die von der Grundsicherung bei Erwerbsminderung oder Alter leben (müssen), bzw. ihre Rente mit Sozialhilfe aufstocken müssen und nicht arbeiten können. Da gilt das Gleiche, wie beim Bürgergeld, außer dem Aspekt der Arbeitssuche und den unsinnigen Maßnahmen. Aber beim Thema Umzug, Nebenjob oder der Höhe des Sozialsatzes ist alles wie beim Bürgergeld. Für diese Menschen ist das ein Schlag ins Gesicht, wenn sie keine Erhöhungen mehr erhalten, bzw. am Ende noch die Heizkosten selber zahlen müssen. Besser wäre es da, die Sozialhilfe von den Bürgergel-Regeln zu trennen. Auch muss der Arbeitslohn mal realistisch angepasst werden.


Melanie Höveler Man geht arbeiten um Geld zu verdienen um damit zu leben und nicht andere für sich arbeiten zu lassen. Luxus haben die oberen 10 000. Wichtig ist wie man sein Leben einrichtet. Man muß sich nach seiner Decke strecken. Anders geht es nicht. Wenn dir dein Verdienst zu wenig ist dann mach weiter mit Ausbildung. Übrigens haben Rentner mit Grundsicherung weniger als du. Beim Bezahlen der Heizung gehört ein Riegel vorgeschoben. Hab von vielen Rentnern gehört wie sie beim Heizen sparen und sich warm anziehen und mit Decken zudecken. Bürgergeld empfänger hocken schön in einer mollig warmen Wohnung.


Viele leben ja nicht ausschließlich vom Bürgergeld sondern stocken damit auf.
Naja irgendwo passt was im System nicht. Erhöht man den Lohn, können sich das viele Unternehmen nicht leisten.
Das Bürgergeld reicht gerade mal so aus um über die Runden zu kommen.
Mit Arbeit kann man sich zumindest Kleinigkeiten leisten.
Ich habe das Gefühl das viele arbeiten gehen und frustriert über ihre Jobs sind. Man sollte doch auch arbeiten gehen weil man Spaß daran hat. Aber natürlich muss am Ende soviel übrig bleiben das man sich den ein oder anderen Luxus gönnen kann.
Die Preise sind ja auch enorm gestiegen in so vielen Bereichen. Vielleicht sollten diese sich mal wieder normalisieren
Eine gute Idee habe ich nicht. Aber so kann es ja auch irgendwie nicht weitergehen ‍




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