(S+) Wal in Gefangenschaft: Wie ein Tierfreund 25 Jahre lang um die Freilassung eines Orcas kämpfte

Seit 1998 versuchte Howard Garrett den gefangenen Orca »Toki« zurück in den Ozean zu bringen. Garrett war kurz vor dem Ziel – doch dann kam alles anders.

           

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Sandra Teschner Das ist gar kein Zwiespalt. Tierschutz bedeutet, sich für ein Überleben der Tiere in ihrem Lebensraum einzusetzen, nicht, sie in Schutzhaft zu nehmen. Zoos sind ausnahmslos immer Tierquälerei.
Aktuell leben rund 60 Orcas weltweit in Gefangenschaft, der Bestand in Freiheit wird auf etwa 50.000 geschätzt. Statt noch mehr Tiere der Wildnis zu entnehmen und unter dem Deckmantel der Forschung oder der Arterhaltung einzusperren, sollte man also erstmal alles dafür tun, Länder wie Japan und Grönland von der Jagd abzuhalten.
Die derzeit größte Bedrohung für Orcas in Freiheit ist übrigens schlicht und einfach Futtermangel, verursacht durch Überfischung. Auch hier ist also wieder mal der Mensch Schuld. Der denkbar einfachste Weg um ganz privat etwas tun tun: Auf Fisch und Fischprodukte verzichten. Aber das will dann leider meist keiner hören.




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