ADAC: Verkehrsklub rät zu Alternativen zum Auto - Elterntaxis sollten Ausnahme bleiben

Das Verkehrschaos vor Schulen ist vielerorts groß.

           

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Meine Kind läuft alleine zur schule und das seit der 1. Klasse. In der Vorschulzeit wurde sie begleitet und nochmals intensiv unterwiesen im Strassenverkehr . Verkehrserziehung fängt bei mir aber auch schon sehr früh mit ca 2 Jahren startet man langsam . Die Reaktion der Schule war eher negativ und haben meiner tochter angst gemacht .Wir sind die Ausnahme gewesen , erst jetzt in der 3. Klasse sind mehr Schüler alleine unterwegs. Meine Kinder werden zur Selbstständigkeit erzogen und vor allem sie sollen sehr frühzeitig gefahren erkennen . Ich bin und werde nicht immer da sein um mein kind zu schützen.


Alexandra Bachl Na ja nicht jedes Bedürfnis muss erfüllt werden. Es ist nicht der richtige Weg in Zukunft noch mehr Raum für stehende Autos zur Verfügung zu stellen - nur weil einige das dringende Bedürfnis haben mit dem Auto bis vor das Klassenzimmer zu fahren. Man kann ja, wenn es denn sein muss, auch in einer Nebenstraße halten. Besser und nachhaltiger wäre es für sichere Rad- und Fußwege zu sorgen, insbesondere rund um Schulen. Dann können die Kinder Selbstständigkeit in einem sicheren Rahmen lernen - und auch die übrigen Verkehrsteilnehmer sind sicherer unterwegs. Der verfügbare Platz ist nun mal begrenzt.


Pallov Marc Kinder die mir dieses sagen… tut mir leid. Kinder wie ihr, in der Pubertät, die absolut keine Verantwortung für andere tragen bzw. fähig sind, können nicht mitreden. Werdet erwachsen. Hier gehts nicht um ein Handy hier gehts um die eigenen Kinder und das was momentan in Deutschland besonders mit Kindern passiert. Man sollte deine Eltern mal prüfen denn es kommt mir so vor als gäbe es keine Menschen die auf euch aufpassen. Wir sind hier nicht im wilden Westen wo Kinder auf sich achten. Und schon gar nicht meine 8 jährigen Kinder. Vllt fehlt dir dafür die Reife aber das sollte selbst ein 14j Kind verstehen.


Ja, was wäre denn der Vorschlag? Busse, in denen die Kinder an jeder Straßenkreuzung hinfallen, weil sie keinen Sitzplatz haben und der Bus gefühlt ne Vollbremsung hinlegt? Busse die völlig überfüllt sind? Oder wie wäre es zu Fuß, an der gefährlichen Hauptstrasse, an der einige Stellen so eng sind, das die Linienbusse, die Kinder auf dem Gehweg fast anrempeln. Wie wäre es mit dem Fahrrad auf ebendieser Straße? Super Idee. Wenn die gefährliche und viel zu enge Hauptstrasse mal schulkinderfreundlich gestaltet werden würde, könnte man darüber nachdenken, ob man das Elterntaxi einstellt. Aber ansonsten fahre ich die nächsten 9 Jahre weiterhin meine Kinder zur Schule.


Patricia Scheppach Wenn der Ranzen so schwer ist, muss er nicht aufgesetzt werden. Dann muss die Schule etwas ändern, zum Beispiel Schließfächer für die Kinder einrichten, in denen sie die Bücherlassen können, übrigens eine Idee, die inzwischen mehr als 50 Jahre alt ist. Es ist eben nicht so, dass die Kinder "einfach abgesetzt" werden. Schulen stehen oft an engen Straßen. Jeder Absetzvorgang dauert zwei bis drei Minuten. Bei 300 Kindern wären das rein statistisch gesehen insgesamt 900 Minuten, in denen die Straße blockiert ist. Sie müssen sich das Chaos an einen beliebingen grundschule Ihrer Wahl morgens zwischen 7.45 und 8.15 Uhr einmal ansehen.


Jutta Bauer wo steht das? In Berlin haben wir unsere ältere Tochter ab 7 alleine gehen lassen, hier aufm „Dorf“ wo Opa Klaus mit seinen 80 die Kinder am Zebrastreifen nicht mehr sieht und Johannes nochmal Gas gibt um ja nicht vor selbigen anhalten zu müssen um rechtzeitig auf Arbeit zu kommen - da wird’s wohl noch ein paar Jahre dauern bis man den Kindern beigebracht hat das sie für andere mitdenken müssen.

Ich hab auch kein Bock morgens um halb 8 den Chauffeur zu spielen, ich hab aber auch kein Bock drauf um 8 ins nächste Krankenhaus fahren zu müssen




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