1ºIvo Kozlowski bei uns im Ort und in der Region gibt es mehr als genug Wohnungen. Hier ziehen die Familien mangels Arbeitsplätzen weg, nicht hin. Das nennt sich Landflucht, falls du davon schon mal was gehört hast. Ich bin vor 30 Jahren hergezogen, um ein altes unter Denkmalschutz stehendes Haus zu renovieren, das wegen der Auflagen keine junge Familie gekauft hätte, die bauen hier neu. Ich habe hier drei Kinder großgezogen, die auch deine Rente zahlen werden ( meine nicht, da ich selbstständig bin), habe hier ehrenamtlich viel für den Ort getan, Geschäfte gehabt und ein Cafe und 15 Menschen in einer strukturschwachen Region einen Arbeitsplatz gegebenen . Und was machst du sinnvolles für deine Region oder die Gesellschaft?
2ºIvo Kozlowski ach ich habe übrigens im Lockdown wegen Beherbergungsverbot 9 Monate kein Einkommen gehabt, keinen Cent Hilfen bekommen ubd hätte noch nichtmal Grundsicherung bekommen, da ich ein ( noch nicht abbezahlt Haus mit hohen Kosten) habe. Ich hatte keine Rücklagen und habe das nur überstanden, weil ich Erbstücke und meinen gesamten Erbschmuck verkauft habe. Und habe trotzdem nicht gejammert, sondern habe mir Nebenjobs gesucht und bin sogar putzen gegangen trotz massiver Arthrose.
Ich habe immer hart für meinen Unterhalt, für den Lohn meiner Mitarbeiter gearbeitet und noch nie einen Cent vom Staat bekommen und zahle Renten- und Krankenversicherung privat !