(S+) Selbstoptimierungsdruck: Warum Perfektionismus schadet – dem Einzelnen und der Gesellschaft

Nie sind wir zufrieden, alles wollen wir perfekt machen: Der Sozialpsychologe Thomas Curran erklärt, woran das liegt, welche schädlichen Folgen es hat und was dagegen hilft.

           

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Jan Brücklmeier naja unperfekt starten eigentlich alle meiner Meinung nach. man lernt ja mit der Zeit immer mehr dazu, manches findet man Selbst heraus, andere sachen verbessert ein Kollege, manchmal bringt uns Jemand komplett Fremdes auf eine gute Idee, und manchmal kopiert man einfach nur und macht klitzekleine Veränderungen. aber im großen und ganzen funktioniert das nur im kollektiv und wenn man offen für neue Ansichten ist... was aber zur Zeit leider gefühlt gar nicht mehr so ist. früher konnte man von vielen Leuten noch etwas dazu lernen. Heute wird überall nur noch gesmal talkt um paar sinnlose informationen auszutauschen.

gefühlt muss man heutzutage nichtmehr viel können sondern nur Lauter schreien können als der Andere, und in der Regel schreien perfektionisten nicht heraus das sie die größten sind sondern immer ein wenig latent unzufrieden mit dem was sie tun weil man evtl noch etwas, verbessern, verändern oder angleichen könnte.


Nie sind wir zufrieden, alles wollen wir perfekt machen? Den Perfektionismus im Job habe ich mir abgewöhnt — genauso wie Ihr doch auch! Mit Eurem "Zeitgeist und Leserbedürfnisse über Substanz"-Journalismus.

Wenn ich mich an manche Eurer Lockdown-Kolumnen erinnere, heieiei. Dann kommt der Krieg in der Ukraine — und im 'Spiegel" bereut einer der Eurem, ein Typ um die 50, dass er seinerzeit den Wehrdienst verweigert hatte. Hail to the Heldentum! Man kann halt immer noch einen drunter setzen.

Ja, den Traufetter und ein paar andere Großkaliber habt Ihr noch. Bei anderen muss man sich fragen, ob die Journalismus machen oder vielleicht doch PR im Sinne irgendeiner Sache oder vielleicht einfach nur den Lesern geben, was die Leser wollen.


es schadet nicht etwas perfekt oder besser als die anderen machen zu wollen! ist es nicht das was uns Deutsche mal ausgezeichnet hat... wenn keiner mehr irgendwas erreichen will sind wir alle maximal Mittelmaß, aber sry das ist manchem eben "gottseidank" nicht genug... außer dem sind die, die so tun als würden sie alles perfekt können meist gar keine Perfektionisten sondern Hochstabler. Perfektionisten (oder auch Streber weil sie nach etwas streben) stellen die Ansprüche meist an sich selbst und nicht direkt an die anderen um eine herum allerdings erwartet man das dann auch zum Teil von den Kollegen mitgezogen wird. deswegen Arbeiten leute dann lieber alleinoder in einem kleinem Team weil man da fokusierter ist.




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