Empörung über G20-Erklärung: Ukraine wirft Lawrow Kriegsverherrlichung vor

In der Ukraine ist man extrem verärgert über die G20-Abschlusserklärung. »Die G20 hat nichts, worauf sie stolz sein kann«, twitterte der Sprecher des Außenministeriums in Kiew, Oleh Nikolenko.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/700468225455583

Jegliche Hilfe für die Ukraine ist kein Akt von Freundschaft.

Es geht um Einfluss und Bodenschätze.

Wenn der Krieg vorbei ist, wird Russland wahrscheinlich ein Teil der Ukraine "geklaut" haben.

Aber die Ukraine wird noch sehr viel mehr verlieren.

Die ganze Hilfe ist nicht geschenkt.
Die Ukraine war schon vor dem Krieg pleite und hoch verschuldet.

Nach dem Krieg ist Zahltag. Und da die Ukraine quasi mittellos ist, wird sie mit Grund und Boden bezahlen müssen.

Ein paar Ukrainer werden dabei den Raibach ihres Leben machen.

Das Volk wird der Verlierer sein.
Absolut nichts gewonnen (außer ein paar Orden aus Blech) und alles für die Intressen der Mächtigen.

PS
Wer glaubt, Russland würde Kriegs Reperaturen bezahlen, der ist völlig durch.


Bernd Krause
Die NATO und Russland hatten von Anfang an eine gemeinsame Grenze (Norwegen- Sowjetunion/Russland).
Und Russland hat zugesichert, dass die Staaten in Osteuropa eine freie Bündniswahl haben.
Und die meisten Staaten haben sich halt für den Westen entschieden, nur Lukaschenko und sein Belarus sind da eine Ausnahme.
Es gibt sogar unteranderem eine NATO-Russland-Grundakte, die das gemeinsame Verhältnis zueinander besser regeln soll und Russland war sogar mal ein Teil der G7, die dadurch zur G8 geworden sind.

Putin sucht seit mindestens 2008 die Konfrontation mit dem Westen, um sein Reich wieder groß und mächtig zu machen. Denn Putin und viele Russen haben den Zerfall der Sowjetunion und des Ostblocks und die damit verbundenen Verluste, unteranderem ist Moskau keine Weltmacht mehr, nie verkraftet.




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