(S+) Wird der Strom durch die Energiewende wirklich günstiger – und wann?

Die Regierung verspricht mit dem Ausbau der Erneuerbaren deutlich sinkende Strompreise. Doch mehrere Entwicklungen sprechen gegen die schnelle Entspannung.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/714755204026885

Axel Dülken sie sind in den 90er stehen geblieben. Heute ist die Residuallast maßgeblich. Das ist der übrigbleibende Strombedarf, die man noch decken muss, nachdem man die fluktuierende Erzeugung durch Sonne und Wind abgezogen hat. Eine Studie von Prognos, Öko-Institut und Wuppertal-Institut im Auftrag der Agora Energiewende ergibt: Die installierte Leistung an Gaskraftwerken muss von 32 GW heute bis 2030 auf 43 GW und bis 2050 auf 73 GW wachsen. Philipp Litz, Projektleiter bei Agora Energiewende: "Wir gehen davon aus, dass vor allem viele kleine, dezentrale Gasmotoren und -turbinen installiert werden. Das geht deutlich schneller als der Bau von Großkraftwerken."
Dieser Ausbau und der Betrieb mit Wasserstoff wird uns ein Vermögen kosten.


Jörg Jung die Erneuerbaren haben Deutschland etwa 80 Milliarden in 8 Jahren eingespart, nach Abzug der Erneuerbare Energien Umlage.

Sie dürfen sich bei der FDP bedanken, dass es nicht bei Ihnen als Privatmann kaum oder gar nicht angekommen ist.

Warum haben die EE überhaupt Geld gespart?
Wir haben, wie mittlerweile jeder weiß, dass Merrit-Order Prinzip.
Wenn also Strom aus Gas hergestellt werden muss, bestimmt der Gaspreis den Gesamtpreis.

Ist genug Strom aus EE vorhanden, müssen die Gaskraftwerke nicht angeschmissen werden und der Strom ist günstig.

Die Einsparungen übertrafen die Umlage dabei um 80 Milliarden €.
Nunja, die FDP hat energieintensive Unternehmen aus der Umlage rausgenommen, die musste dann eben komplett von Privathaushalten und kleinen Unternehmen geschultert werden.

Haben die Erneuerbaren Deutschland Geld gespart?
Ja.
Haben alle davon profitiert?
Das steht auf einem anderen Blatt.




+