Hundesteuer beschert Fiskus Rekordeinnahmen

Städte und Gemeinden haben 2022 so viel Hundesteuer eingenommen wie nie zuvor. Die Haltung ist auch sonst deutlich kostspieliger geworden.

           

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Da wird es Zeit, diesbezüglich mal über Senkungen nachzudenken. Es kann nicht sein, dass Menschen sich z.b im Alter oder weil sie alleine sind ein Tier anschaffen und somit der Allgemeinheit einiges an Kosten für z.b psychologische Behandlungen ersparen und obendrein dann auch noch mit einer Steuer zur Kasse gebeten werden. Wie viele Menschen werden krank weil sie einsam sind? Wie viele Menschen gehen dann zum Psychologen und belasten die Krankenkassen? Wenn sich dann vorbeugend oder nachträglich ein Hund angeschafft wird, dann wird zusätzlich noch abkassiert, obwohl so ein Tier ohnehin schon Nahrungsmittel und Zubehör braucht und somit hier rüber schon Geld über die Mehrwertsteuer in die Staatskasse kommt


Patrik Dennhardt, Deutschland ist inzwischen ein Abwanderungsland (für Einheimische), ob all so viele der heutigen Kinder als qualifizierte Kräfte hier bleiben, um mich zu "versorgen", sei dahingestellt. Zudem trägt man durch die nicht vergünstigte Steuer und andere Abgaben als kinderfreier Mensch so viel bei, dass davon wohl noch ein-zwei mehr im Alter versorgt werden könnten. Und zu guter Letzt: Leute kriegen Kinder nicht aus der selbstlosen Motivation, dass unsere Gesellschaft weiter funktioniert oder andere Menschen von ihnen später versorgt werden. Das ist eine persönliche Entscheidung und Verwirklichung, dann sollte man die zusätzlichen Ausgaben bedenken und nicht ständig wie selbstverständlich Begünstigungen vom Staat / der Gesellschaft erwarten.


Jan Dingler 1-
Vielen Dank für Ihre Antwort, ich habe mich sehr gefreut, Sie können mir nur helfen, indem Sie meine Spende annehmen. es handelt sich tatsächlich um eine Spende von 1.780.000 Euro. Und ich tue es, weil mein geistlicher Vater mir gesagt hat, dass ich mehr Hoffnung habe, wenn ich mein Ablaufdatum (das Ende meiner Existenz auf dieser Erde) bereits kenne. Ganz wahr, ich bin ein gläubiger Christ, aber die Wissenschaft ist weiter fortgeschritten. Ich möchte, dass du mir in ein paar Zeilen etwas über dich erzählst: was du beruflich machst, deine wirtschaftliche Situation, deine Religion und wenn möglich dein Privatleben, nur um sicherzustellen, dass meine Gabe sinnvoll eingesetzt wird. Ich denke, Sie sind die richtige Person, zu der Gott mich geführt hat. Ich bin voll und ganz damit einverstanden, Ihnen die 1.780.000 Euro zu spenden.
Ich hoffe auf eine Antwort von Ihnen.


Christian Haschnik bei uns im Ort gibt es vermutlich genau so viele Katzen wie Hunde. Ich bin noch nie in Katzensch… getreten und ich habe auch noch keine am Wegesrand liegen sehen. Wenn ich mit meinem Hund gehe, ziehe ich mir Kotbeutel, die von der Gemeinde bezahlt werden. Und ich freue mich, dass es an jeder Ecke Mülleimer gibt, die von einem Gemeindearbeiter täglich geleert werden. Dazu fährt er morgens die ganze Gemeinde mit umliegenden Ortsteilen ab. Bei uns ist die Hundesteuer somit absolut gerechtfertigt, für eine Katzensteuer würde ich keine Argumente sehen. Das sollte überall so sein, ansonsten gebe ich ihnen recht.


Marco Burkewicz jede Katze MÜSSTE gechipt sein damit man die Zugehörigkeit feststellen kann, das wäre schonmal ein deutlicher Anfang Ich finde es einfach nicht mehr vertretbar wieviel Katzen draussen rumlaufen und ihr Geschäft überall erledigen, auf fremde Autos springen und sonst irgendwelche Schäden anrichten und der Besitzer ist fein raus, sowas geht garnicht Was natürlich mit Hauskatzen ist, ist und bleibt schwer verfolgbar. Aber ich bin überzeugt das wenn man anfängt die Katzenhaltung schonmal bei den Freigängern zu regeln werde sich viel weniger eine Katze zulegen und wenn dann überlegt das würde der ganzen Situation nur Gutes tun


Ich wäre für eine allgemeine Haustiersteuer, sobald diese Haustiere in der Lage sind in der freien Natur selbstständig zu agieren... Und potentiell Schaden anzurichten an Flora Fauna und Mensch...

Die einen zertrampeln Wiesen und Äcker (Herdentiere), die anderen graben Blumenbeete um, greifen manchmal Menschen an, und sind manchmal ein allgemeines Sicherheitsrisiko wegen ihrer Aggressionen (Hunde), wiederum andere werden völlig frei in der Natur laufen gelassen ohne Kontrolle ohne gar nichts, und können potentiell seltene Arten wie z.b Spitzmäuse oder diverse Vogelarten einfach so töten (Katzen)...

Und diese Steuer sollte dann niedriger angesetzt werden.

Da es momentan von Ort zu Ort unterschiedliche Hundesteuern gibt, wäre mein Vorschlag, den Durchschnitt aller Werte bundesweit für eine bundesweite Haustiersteuer zu nehmen.


Dino Baumeister
Ich hätte trotzdem ein Fahrrad, ich habe nicht gesagt, man soll die Hunde teurer machen.
Diese Diskussion um die Erhebung einer Radsteuer hat es ja immer mal gegeben.
Bei dem Zuwachs an E-Bikes und Radtouristen muss man vielleicht über eine Art der Beteiligung am Radweg-Ausbau nachdenken.
Du hast einen Hund, du kümmerst dich drum, kannst dir den Unterhalt leisten.
Die Hundesteuer zu bezahlen ist somit ok für dich. Manche jammern und sagen, dass alles so teuer wird und man dann auch noch Hundesteuer bezahlen muss.
Warum man, wenn die Meinung eine andere ist beleidigend wird, versteh ich nicht.


Anja Paeßler ja da gebe ich dir recht,leider wird nicht mehr jedes Tier angenommen. Bei meiner ersten Hündin hatte ich auch keine Versicherung und hab jeden Monat einen fixen Betrag aufs Hundekonto überwiesen. Wir mussten da auch tatsächlich 10 Jahre nicht dran.Aber jetzt beim neuen Hund und wo die TA Kosten gestiegen sind, wollte ich auch kein Risiko eingehen und hab ihn von Anfang an versichert. Bei einem Konto fürs Tier geht man vielleicht auch schnell dran,wenn mal was anderes ist und ausgerechnet dann passiert etwas.
Darf ich fragen warum nicht beim Pferd?Gerade da ist es ja richtig teuer wenn was ist.Hätte gedacht das gerade Pferde mehr versichert sind.


Klaus Albrecht Ja, meist schon an sowieso schon reiche Menschen. Ich seh es ja bei uns, das Geld wird ausgegeben für neue schöne Beleuchtung im Stadtpark an der Stadtmauer, damit der Weinmarkt für die gut betuchte Gesellschaft noch gemütlicher wird, aber für ein Sonnensegel in der Kita oder um etwas zu den Betreuungskosten in der Grundschule beizusteuern (die monatlich ca. 300,-€ kostet) hat die Stadt kein Geld. Und das ist nicht nur bei uns so! Es müssen ja nicht alle Einnahmen der Hundesteuer ans Tierheim gehen, aber bevor irgendwo Lichter oder Aussichtsplattformen teuer mit Steuergeldern montiert werden, kann ein Teil davon auch an Tierheime und andere soziale Projekte gehen, aber vor allem auch mal an unsere Kinder.


10ºPeter Bremm, extra für Sie eine Führung durch die Geschichte!

Der erste Vorläufer der Hundesteuer in Deutschland wurde im Jahr 1500 erstmals unter dem Namen „Hundekorn“ erwähnt. Offiziell beginnt die Geschichte der Hundesteuer jedoch im Jahr 1810. Schon zu dieser Zeit wurde die Hundesteuer als Luxussteuer erhoben.

Damals gingen die Herrschenden davon aus, dass jemand, der sich ein Tier hält, das nicht als Nutztier einsetzbar ist, eine kleine Abgabe sicherlich verschmerzen kann. Heute ist die Hundesteuer als Luxussteuer primär nicht dazu da, Einnahmen zu erzielen. Vielmehr soll sie als Vermeidungssteuer die Anzahl der Hunde vor allem in den dicht besiedelten Gebieten minimieren.




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