Physik-Nobelpreisträger Krausz: »Billionenfach schneller als ein Formel-1-Rennwagen«

Beim Tag der Offenen Tür an seinem Institut bei München bekommt Ferenc Krausz die Nachricht vom Nobelpreis-Gewinn. Der 61-Jährige dankt seinen Mitstreitern - und erklärt seine Arbeit mit einem anschaulichen Vergleich.

           

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Marc Vorlander Auf den Satz habe ich gewartet: „Es gab den Klimawandel schon immer.“

Das ist so, wie wenn Sie den Leuten im Aartal sagen:“ Es hat ja schon immer geregnet“

Es geht um die Relation und um den kurzen Zeitraum seit Beginn der Industriealisierung in dem mehr als 3000 Gigatonnen CO2 in die Atmosphäre gepumpt wurden. Und da die Atmosphäre nach oben nicht offen ist, verbleibt das Gas 50-200 Jahre und stört das empfindliche Gleichgewicht der Natur

Bedingt durch seine hohe atmosphärische Konzentration ist Kohlendioxid nach Wasserdampf das wichtigste Klimagas. Die globale Konzentration von Kohlendioxid ist seit Beginn der Industrialisierung um gut 50 % gestiegen. Demgegenüber war die Kohlendioxid-Konzentration in den vorangegangenen 10.000 Jahren annähernd konstant.


Thomas Meewes Ich finde eher lustig, wie Sie jeden Quatsch ungeprüft nachplappern, um einen anthropogen Klimawandel zu propagieren, der jeglichen historischen Fakten widerspricht. Es gab Klimawandel schon immer und der jetzige ist nicht mal besonders heftig oder schnell, was sich mit historischen Proxydaten leicht belegen lässt. Die Erde war schon mehrfach ein Schneeball und eine glutheiße Kugel im steten Wechsel; anzunehmen, der Mensch hätte mit seinem lachhaft geringen CO2-Ausstoß einen relevanten Einfluss auf diesen natürlichen Rhythmus, ist maximaler Schwachfug. Wir befinden uns am Ende einer Eiszeit und haben seit Dekaden ein extrem schwaches Erdmagnetfeld, da ist eine marginale Temperaturerhöhung absolut normal.


Sascha Henzgen Falsch, ich kann Beweise dagegen liefern, die ich auch selbst recherchiert habe. Proxydaten belegen, dass noch vor 8.000 Jahren wegen globaler Erderwärmung der Meeresspiegel um jährlich 2cm gestiegen ist, während er jetzt nur 3,7mm steigt, was die Behauptung der Klimaforschung widerlegt, wir hätten einen besonders schnellen Klimawandel im historischen Vergleich. Messdaten der Wetterstation auf der Zugspitze belegen außerdem, dass der wärmste je registrierte Tag, seit 66 Jahren der 5. Juli 1957 ist. Damit ist widerlegt, dass wir eine "Klimakrise" oder "Hitzegefahr" haben. Das sind eben Fakten und keine "Modellierung" oder manipulative Schwerpunktmessungen von Temperaturen und CO2 an urbanen Hot Spots, wie sie die Klimaforschung durchführt.




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