(S+) Solarenergie: Wie die Autobahn zum Kraftwerk wird

Geeignete Flächen für Fotovoltaik werden dringend gesucht. Ob Straßen helfen können, wollen Experten nun an der A81 herausfinden.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/715530210616051

Ma Ya, Lösungen gibt es sicherlich, nur haben wir es halt mit der deutschen Gründlichkeit zu tun und Behördenmühlen mahlen halt sehr langsam. Der Gesetzgeber müsste da die Rahmenbedingungen schaffen. Wir stünden dann vor einem weiteren Problem und zwar, wohin mit dem Sondermüll? Zudem sind diesbezüglich die Kapazitäten nicht vorhanden. Der Aufwand bei der Asbestsanierung ist utopisch. Ich hab das mal im Kraftwerk Jänschwalde erlebt, als dort Ersatzgeneratorenwicklungen von Asbestschutz befreit wurden. Da wurde extra ein Schutzzelt in der Hauptwerkstadt des Kraftwerkes aufgebaut mit Belüftungsanlage etc. pp. Da ging es um vielleicht 20 Wicklungsträger. Kaum vorstellbar, was da bei Gebäudesanierungen veranstaltet werden müsste. Den Palazo-Prozzo hat man nach so einer Aktion gleich ganz abgerissen.


Matthias Nolda stimme auch ihnen zu.. absolut so.. deshalb spreche ich mich jederzeit für aktuelle Reaktoren aus.. da braucht man kein neues Uran.. man nimmt das alte.. aus dem „Endlager“ und betreibt das Netz für 300 Jahre WELTWEIT! So viel Atommüll haben wir.. und die Lösung sind zum Beispiel Dual Fluid.. diese Reaktoren der 4 und 5 Generation sind viel kleiner.. Regionaler und eine Supergau ist nicht mehr möglich!
Der Ausbau wäre eine Kleinigkeit.. und Endlager werden nicht mehr benötigt in solchen Ausmaßen..
heute wird radioaktiver Müll für 1.000.000 Jahre..
durch diese Reaktoren sind es noch 70-100 Jahre.. das heißt, nach 2 Generationen nimmt man dieses Uran (wobei man es auch ohne Uran mittlerweile kann) wieder her.. und wieder hat man Strom, ohne etwaige Probleme.. das ist doch eine echte Problemlösung!
Heute ist es nur.. aus dem Auge, aus dem Sinn! Und wenn das mal ins Grundwasser kommt.. viel Spaß!


Alex Giesbrecht und vorher ? Da wurde die blockiert, was das Zeug hielt -die letzte Idee Altmaiers war, dass man ein E-Auto von einem gesonderten Anschluss laden sollte, vom Stromanbieter, damit man nicht billig an der eigenen PV-Anlage laden kann. Ich dachte seinerzeit , ich hätte mich verlesen…. Heute darf man 30 Kw statt 10 kw installieren, ohne Drosselung , die zuvor mit Förderung bei 50% und ohne bei 70% lag - der Andi Scheuer war diesbezüglich, was neue Konzepte betraf, auch nicht die hellste Kerze auf der Torte , der hat nur Steuergelder verballern können . Dieses Gemeckere an der jetzigen Regierung kann ich gerade auf dem Energiesektor nicht nachvollziehen - da hat sich in kurzer Zeit viel getan -über 50 % erneuerbare Energie im Strommix 22/23 -Chapeau


Jonathan Stephan Wenn das Global gesehen wird, dann stimmt das auch. Hier in Deutschland: Fehlanzeige. Keine 30 km von hier steht In Berghausen bei Karlsruhe die Modellanlage des Fraunhofer Institut wie es idealerweise gemacht werden sollte. Windrad mit direkt angeschlossenen Flow Redox Speicher. Da steht das Ding nun seit Anfang der 2000er. Es funktioniert und läuft gut... In Serie gebaut und betrieben werden die Speicher jedoch in den USA und China. Sogar im mehrstelligen MW-Bereich. Bei uns aber nicht. Warum? Zu jeder Windfarm gehört eigentlich so ein Speicher. Speicherseen? Fehlanzeige. Druckluftspeicher in unterirdischen Kavernen? Wo sind sie? Anlagen um Energie als grünen Wasserstoff zu speichern? Wo sind die? Luftschlösser bisher! Und nein, containerweise Akkus hinzustellen ist nicht wirklich ein nachhaltiger wartungsarmer Speicher. Das ist eine zweckentfremdete USV für Kleinkram aber nicht für ganze Netze um die zu stabilisieren


Frank-Claude Salesi
Schon erschreckend wie man so in seiner Phantasiewelt gefangen sein kann. Was zählt ist Umfang und Verhältnisse der Investitionen, sowie die Kapazität der gebauten Energieerzeugung.
Es sind ganz 51 Reaktoren im Bau. Die Hälfte davon in China. In Europa werden gerade ganze drei Reaktoren gebaut: Flamanville, Hinkley point, und Mochovce. Eine echte Erfolgsstory.
Sag doch nun endlich, wann wegen Flamanville und Hinkley Polnt and Netz gehen. Schon seltsam dass du dich weigerst die Frage zu beantworten…

Tatsache ist immer noch dass die weltweiten Investitionen in Erneuerbare Energie zehnmal größer sind als die Investitionen in Atomkraft. Lies gerne den IEA Jahresbericht von 2022. Fakten kümmern sich nicht um deine Gefühle.


Erich Edd Wenn diese Kosten von vorneherein verpflichtend sind und damit die Architekten und Bauherren diese auch gleich bei der Planung berücksichtigen können, wird's nicht so viel teurer, dass man sich's nicht leisten kann.
Anderenfalls hat die Finanzierung von Anfang an nicht gepasst oder die Planung nicht zum Geldbeutel.
Sorry.

Und wer jetzt, in Zeiten von wirklch hohen Förderungen für die Umrüstung, noch immer "heizt wie er will" und im Zweifelsfall auch noch auf die Schnelle eine Öl- oder Gasheizung einbaut, damit ers's "denen" mal so richtig zeigen kann, dem ist nicht zu helfen.
Diese Leute sollen sich aber dann bitte auch nicht beschweren, wenn die Rechnungen für die Heizung mit fossilen Brennstoffen auf Sicht massiv teurer werden.


Thomas Krenn Immer derselbe ideologische Unfug, der die Kosten der Atomenergie vollkommen ausblendet. Die französische Atomkraft muss massiv staatlich subventioniert werden und produziert jährlich Defizite (!) im hohen zweistelligen Milliardenbereich.
Die Kosten für die Endlagerung werden regelmäßig nicht eingepreist, ebenso nicht die für die Instandhaltung/Sanierung veralteter Reaktoren, sowie der Kosten neuer Reaktoren.
Dazu kommt, dass Reaktoren gänzlich anders funktionieren als z.B. Gaskraftwerke und daher nur grundlast- und nicht spitzenlast-tauglich sind.
Atomkraft war schon immer ein massiv schöngeredeter Hype.
Das einzige, was man ihr zugute halten kann, ist die lokale Emissionsfreiheit. Aber das geht heute besser und ungefährlicher - und billiger.


Paul Kammerer Sie vergessen aber auch das es Häuser gibt die schon über 100 Jahre alt sind. Auch diese Häuser sollen komplett Saniert werden. Und als Rentner hat man nicht mal eben das Geld über. Das hat nichts mit planen zu tun, klar hat man Geld in den Haus gesteckt aber das was jetzt von der Regierung gefordert wird schafft man nicht von einer kleinen Rente.
Wenn man neu Baut ist es was ganz anderes da baut man auf den neuesten Stand sollte man wenigstens von ausgehen.
Wir müssen schauen wie wir es jetzt machen und was uns an Fordermitteln zu steht. Zum Glück haben wir unten vor 2 Jahren Kernsaniert wo wir schauen müssen ist wie wir es mit der Heizung machen weil wir mit Sicherheit nicht die ganze Böden wieder raus reißen werden.
Wir finden es einfach eine Frechheit das man uns nicht einfach in Ruhe lässt wir müssen doch selbst wissen was wir wollen und was wir bezahlen wollen fürs Heizen.