Flughafen Hamburg: Mann fährt mit Tochter auf Rollfeld, Polizei verhandelt mit Geiselnehmer

Ausnahmezustand am Hamburger Flughafen. Am Abend war ein Mann mit seinem Auto aufs Rollfeld gefahren, der offenbar wegen eines Sorgerechtsstreits seine vierjährige Tochter entführt hat. Die Polizei verhandelt seit Stunden mit ihm, Fluggäste sollen nicht zum Airport anreisen. Der Überblick.

           

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Andrea Wesserling-Schrick Doch da darf man urteilen!!! Ganz einfach. Wer das hier bagatelisiert ubd mit Verständnis für den Vater argumentiert, würde also auch so handeln? Oder wie soll man das verstehen?

Ich hab jahrelang einen Sorgerechtsstreit mitgemacht und kenne genug, die das ebenso erlebt haben, niemand von denen würde auf solch eine Idee kommen und die, die so abgrundtief egoistisch sind, die fallen auch irgendwann dem Famulienrechtssystem auf und bekommen dann zu recht eine Rüge...! Irgendwann muss mal Schluss sein, mit diesem pseudoverständnis für gescheiterte Existenzen, die dann Kindern schaden und halt dich fest, in den meisten Fällen sind das Väter!!!


Torsten Benkenstein Man muss die Vorgeschichte nicht kennen, um zu der Schlussfolgerung zu kommen, dass dieser Mann wohl zu keinem Zeitpunkt in seinem Leben fähig war, sich verantwortungsbewusst um ein Kind zu kümmern. Es gibt sicher viele verzweifelte Elternteile, die sich von Gerichten benachteiligt fühlen. Aber, wer sein Kind liebt beißt die Zähne zusammen und versucht auch unter schwierigen Umständen für sein Kind dazu sein. Niemand, der sein Kind liebt, lässt sich auf endloses Rumgezerre an einem kleinen Menschen ein, dass egal wie es dann ausgeht, nur dem Kind schadet. Das wissen wir schon seit dem salomonischen Urteil.
Elternteilen, die sich in Sorgerechtsstreitigkeiten festbeissen, geht es nicht um ihr Kind. Diese Menschen sind Egoisten, die sich stets als Opfer sehen und für sich selber vermeintliche Gerechtigkeit fordern. Ob dass im Interesse des Kindes ist, interssiert sie nicht.


Unglaublich, wie viele hier noch den "armen" Vater in Schutz nehmen. Wir alle kennen die genaue Geschichte nicht, dieser Mann war aber sicher schon vorher nicht gerade Vater des Jahres. Eine Waffe besitzen und Molotow Cocktails bauen hat dann wohl auch nichts mehr mit Kurzschlussreaktion zutun, ich will nicht wissen, was diese Familie vorher mit diesem Mann schon durchgemacht hat. Das die Mutter ihr Kind vor so einem Mann schützen wollte ist wohl mehr als verständlich. Das Sorgerecht bekommt mittlerweile nahezu jeder zugesprochen, der es beantragt, dafür braucht es nicht einmal Umgang mit dem Kind - die Tatsache, dass er aber vor einem Flugzeug der Turkish Airlines hält weißt wohl eher daraufhin, dass er schon länger mit dem Kind abhauen wollte und die Frau sowie die Behörden das auch wussten. Ich hoffe, das hier endet glimpflich und Mutter und Kind können einfach in Frieden leben.


Kathinka Fritz ein verzweifelter Mann der sich total übergangen und unverstanden fühlt.. einfach ohnmächtig angesichts der Situation. und er wäre nicht der erste Mann der gewalttätig wird. Ich kann den verstehen. Wenn du keine Macht mehr über dein Leben hast, dein Kind wird dir einfach abgesprochen vom Staat.. das muss so schlimm sein.. du kannst in den Knast gehen wenn du dein Kind sehen willst! Wie furchtbar.. und ein Typ der sowieso labil ist, der sicher jede Menge Probleme hat.. ich hab auch keine Lösung, aber dass der Mann so ausgerastet ist, das muß ne lange Vorgeschichte haben .. das hätte sicher verhindert werden können.


Florian Staffier
Entschuldige! Jeder war doch mal bestimmt schon mal in einer Situation gewesen und hat überlegt ob eventuell dies oder das tun sollte nur um damit etwas zu erreichen hat’s dann aber verworfen und das Hirn schaltete ein!
Denn mit krimineller Natur erreicht man auch nicht immer das was man erreichen möchte!
In diesem Fall hier geht es um Erpressung Geiselnahme und Gefährdung eines Schutzbefohlenen!
3 Dinge die ich nicht bewundere bei einem und auch nicht als Mumm ansehe denn in diesen 3 Vorgängen hat er willentlich sein Kind in größter Gefahr gebracht das war oder ist nicht und nie sein Ziel gewesen,aber er tat es! So nun versetzt dich mal in die Lage des Kindes und in die Mutter denn wenn du schon die Lage des Vaters bewunderst musst oder kannst du dies nur wenn du die anderen 2 Aspekte berücksichtigt hast


Eine Person mit Kind sitzt seit gestern da auf dem Rollfeld im Auto? Das muss ja eine echt schwere Verhandlung dann sein. SEK hat es noch nicht geschafft die kleine dort zumindest aus dem Auto zu befreien. Das arme Kind. Sie muss doch bestimmt auch mal zur Toilette, usw. Was ist das arme Kind wohl am frieren und vielleicht auch schon durchgenässt,weil sie ja nicht aus Auto vom Vater aus darf. Sorry auch Sorgerecht hin und her usw, es gibt Gründe warum das Gesetzt es vorsieht wenn nur ein Teil das Sorgerecht bekommt. Und in diesem Fall scheint es ja dann wohl besser zu sein wenn der Vater das nicht bekommt. Wenn er sich nichtmal in Griff hat um es zu verstehen warum der eine oder der andere besser für das Kindeswohl geeignet ist und das ist der Mann ja bei weitem nicht als Vater geeignet. Das hat er ja nun bewiesen und das Welt weit


Torsten Benkenstein wer fähig ist , ein Kind zu entführen, mit einem Auto auf einen Flughafen aufs Rollfeld zu fahren, Molotow Cocktails aus einem Auto zu werfen, mit Kind hinten drin.... , ist jetzt für mich nicht unbedingt prädistiniert dafür, Sorge für ein minderjähriges Kind zu tragen. Da sollt man sich a weng unter Kontrolle haben. Das dann noch die ganze Nacht durchziehen. Entschuldige, was ist denn das bitte für ein Vater? Was das für ein Trauma beim Kind auslösen muss. Null Gedanken ans Kind. Nein als verzweifelter Elternteil macht man so etwas nicht. Nicht auf den Rücken des Kindes.


Florian Staffier der Vater ist anscheinend verzweifelt und hat alles auf eine Karte gelegt. Er fühlt sich ignoriert und ausgeschlossen. Ihm wurde das Sorgerecht genommen und die Vorstellung, seine Tochter nicht mehr sehen zu können, hat ihn zu diesen Taten „gezwungen“. Nichtsdestotrotz hat er seine Tochter traumatisiert, er hat anderen Menschen in Gefahr gebracht, er rechnet sogar damit, dass er in diesem Kampf ums Leben kommt, ist ihm aber egal. Denn aus seiner Sicht, hat er nichts mehr zu verlieren. Von Anfang an handelt er egoistisch und sieht nur sich und seine Bedürfnisse im Vordergrund. Das sind narzisstische Verhaltensmuster und ein Elternteil, das sein Kind liebt, denkt in erster Linie an das Kind. Somit ihn zu bewundern, ist einfach falsch.




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