Trennungskinder: Wie uns die Erfahrung auch nach Jahrzehnten noch prägt

Trennungskinder wollen es in ihren Beziehungen oft besser machen als die Eltern. Pädagogin Inke Hummel sagt, wieso es sich lohnt, die Kindheitserfahrungen aufzuarbeiten.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/737948125040926

Stefan Sorglos nicht alle Kinder bleiben nach einer Trennung bei der Mutter. Und nein, das ist nicht das Standardvorgehen, auch wenn das leider manchmal passieren mag. Manchmal ist aber auch einer der Elternteile, auch die Mutter, bereits das Problem. Das muss nicht immer erst der böse, fremde Mann sein, der an Vaters Stelle tritt. Und vielleicht hat sich die Mutter ja auch vom alkoholkranken, gewalttätigen Kindsvater getrennt. Oder, oder, oder... ich bin auch nur kurz mit meiner Mutter gegangen und dann wieder zu meinem Vater zurück gezogen. Allerdings nicht wegen ihrem neuen Kerl. Es gibt viele miese Konstellationen für Kinder. Grundsätzlich hat Marita Doil nicht ganz unrecht. Und sie sagt ja auch "vielen" und nicht "allen". Manchmal hätte auch eine Trennung vor der Zeugung eines Kindes diesem viel Leid erspart... aufarbeiten müssen fast alle am Ende irgendwas.




+