1ºStatt auf diese blödsinnige Diskussion einzugehen sollte Herr Scholz lieber mal für eine kapitalgedeckte Rentenversicherung einstehen, bei der man von der „Rente“ am Ende auch leben kann.
Ein Rentenniveau von 45% ist angesichts der internationalen Vergleiche zu Ländern wie Norwegen und Schweden einfach nur peinlich. Wenn man Geld ständig nur ausgibt, welches man auf der anderen Seite einnimmt, gibt man dem Geld keine Chance mit Zinsen zu thesaurieren, was das Kapital auf Dauer signifikant mehren würde. Aber im Land der Investmentmuffel und Aktienverweigerer ist das wohl ein schwieriges Unterfangen.
Zum Glück sieht die junge Generation das anders und sorgt bereits früh privat vor. Wenn der Staat es nicht schafft, muss man es eben privat machen.
2ºChristina Lehner für mind 45 Jahre arbeiten musst du dann aber mit 20 anfangen zu arbeiten spätestens. Das ist sehr häufig nicht der Fall. Wenn man also erst mit Ende 20 ins Erwerbsleben eintritt fehlt schon mal einiges an Beitragsjahren.
Andersrum ist bei der Diskussion um ein höheres Eintrittsalter immer zu schauen wer sie grad führt. Von der Arbeitgeberseite geht es darum offene Stellen zu besetzen und da ist jedes Mittel recht. Wird sie von Seiten der Politik geführt geht es meist darum die Rente kürzen zu können. Das war schon bei der Anhebung auf 67 der Fall. Und das ist meiner Meinung nach der größte Skandal.
3ºPERVERSION Pur, die meisten "Älteren", zumindest Ich bin mit 16 Jahren arbeiten gegangen. Die vorangegangen Generation mit 14 Jahren. Es wird Zeit das die NEUE Generation sich nun beweist, sondern sonst muss ich in diesem Fall, dem Scholz mal Recht geben und die nächste Generation muss bis 70 oder 80 Arbeiten. Nur sollte sich diese Generation einfach mal überlegen was da noch in Frage kommt. Wo doch Prinz Charles schon sagte, auf dem WEF , die Technik schreitet so schnell voran das die nächste Generation ab 40 nicht mehr mithalten kann. Werden die dann alle ab 40 Müllfahrer ? Dann können die auch gleich die Schaufel mit an den Arbeitsplatz nehmen. Friedhöfe direkt an den Firmen ( Vorsicht gewisse Satire enthalten)
4ºGuten Abend, mein Schatz, wie geht es dir? Ich hoffe, es geht dir sehr gut. Die Botschaft, die ich dir überbringen werde, hat dich wahrscheinlich bereits auf andere Weise erreicht. Die Leute nutzen diese Art von Botschaft, um dich anzulügen, aber ich möchte, dass du mir den Vorteil gibst Zweifeln Sie nicht und hören Sie mir zu und Sie werden in Wirklichkeit sehen, dass ich im Moment sehr krank bin und in Frankreich bin, aber bulgarischer Herkunft bin. Auf meinem Bankkonto befindet sich ein Betrag von 917.000 €. Ich habe keine Kinder und bin ein Witwe, ich möchte Ihnen dieses Geld spenden. Fragen Sie mich nicht, warum Sie, sondern warum ich Ihnen in Wirklichkeit vertraue. Es handelt sich um eine persönliche Stiftung, aber ich brauche dringend einen Erben. Bitte wissen Sie, dass dieses Geld verwendet werden kann Für Sie und viele andere Menschen brauche ich eine ehrliche und seriöse Person, die meine Spende in Höhe von 917.000 Euro anbietet
5ºRainer Frey es hat kein Sinn. Wenn ich Belgien, Frankreich, Schweiz lese. Ich denke nicht das diese Länder zum Schluss weniger Rente haben als wir. 3600 netto, hat natürlich der Großteil in Deutschland. Aber mit den 1500 da liegen sie richtig das haben mittlerweile viele nur im Geldbeutel. Und unser Lebensunterhalt ist derzeit nicht gerade billig. Und mittlerweile weiß ja jeder , daß unsere Rente nicht besonders üppig ausfällt. Und weil es in anderen Ländern so schlecht ist, wandern so viele gute Kräfte aus Deutschland ab? Weil sie da noch weniger Rente und noch weniger Gehalt haben? Und sowas kann man alles gut nachlesen, das viele Deutschland derzeit verlassen. Bestimmt weil es hier so gute Gehälter und Renten gibt.
6ºElke Lange Einnahmen steigern, beruflich weiterqualifizieren, nicht stehen bleiben.
Und früh mit der Anlage anfangen. Wer mit 20 Jahren einen Sparplan mit 50€ monatlich anfängt, hat mitunter einen besseren Ertrag als jemand der erst mit 50 Jahren 500 € monatlich anlegt, wenn er in Rente geht. Das Kapital muss früh arbeiten können, dann kostet Altersvorsorge auch nicht so viel. Zinseszins sei Dank.
Wer nur auf die gesetzliche Rentenversicherung vertraut und nicht parallel früh vorsorgt (damit meine ich keine Basisrente/Rürup, Riester oder Bausparverträge), der wird auch im Alter arm bleiben.
Das Thema Altersvorsorge muss ein Thema des privaten Interesses werden. Genauso wie das eigene Haus oder die eigene Wohnung. Dafür braucht es auch keine teuren Berater oder Versicherungen.
Ein einfacher Sparplan auf einen breit diversifizierten ETF reicht für die allermeisten Menschen aus.
7ºWer kommt auf solch eine Idee?
Da sind auf der einen Seite Diskussionen wegen Fahrtauglichkeit prüfen ab 70 und auf der anderen Seite darf ich bis 70 arbeiten. Wo bitte ist hier eine Logik?
Ich laufe als Fachkrankenschwester mit 70 durch die Notaufnahme und mache all das, was eine Krankenschwester in einer Notaufnahme so macht- nein Danke. Irgendwann ist mal Schluss.
Aber vielleicht sterbe ich ja mit 70 und dann braucht es keine Rentenauszahlung mehr.
Oder, wenn ich doch noch mit 70 leben sollte, muss ich von meiner ersparten Rente sicher die Fahrprüfung etc. (die schon heute viel Geld kostet) zahlen.
Sorry- meinen Sarkasmus- aber irgendetwas läuft hier schief.
Darf ich meinen Lebensabend nicht nach meinen Wünschen leben so, wie ich es mit 67 Jahren dann kann.
Ich, heute 57 J., Vollzeitkraft