Brasilien: Hitzewelle sorgt für Temperaturen von deutlich über 40 Grad

Das Amazonasgebiet erlebt die schlimmste Trockenheit seit Beginn der Aufzeichnungen.

           

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Tanja Bischoff , Schätzelein, was du erlebt hast, ist der Schock, wenn man hohe Temperaturen nicht gewohnt ist. Ich lebe seit vielen Jahren - als gebürtige Nordeuropäerin, in subtropischen Gefilden. Und fliege im Dezember entweder an die brasilianische Küste, oder nach Venezuela. Um dort Badeurlaub, mit dem Besuch von Freunden im Inland, zu verbinden. Denn hier in Florida hat das Wasser nur noch 24Grad, und es ist kühl- mit 26Grad. In Brasilien oder Venezuela, habe ich Temperaturen von weniger als 35Grad C selten erlebt. Eher immer über 40Grad C. Passe dich dem Lebensstil der Einheimischen einfach an. Touristen schaffen das aber nicht


Deutschlands Wälder leiden ebenso unter Trockenheit! Die Situation in Hessens Wäldern ist dramatisch, wie der letzte Waldzustandsbericht schon gezeigt hat. Und Besserung ist nicht in Sicht. Auch dieser Sommer verläuft viel zu trocken. Die Folge: Die so notwendige Wiederaufforstung wird behindert.

"Durch die anhaltende Trockenheit rechnen wir leider mit größeren Ausfällen", teilte eine Sprecherin des Landesbetriebs HessenForst mit. Das Ausmaß könne man erst im Herbst sicher bewerten und hänge "natürlich vom weiteren Witterungsverlauf ab".

Betroffen sind demnach vor allem die Bäumchen, die im vergangenen Herbst und Frühjahr gepflanzt worden sind. Die Herausforderung für die jungen Bäume: "Die müssen erst anwachsen, um sich ausreichend mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen", erläuterte die Sprecherin. Die neuen Bäume wurzeln anfangs nur in den oberen Bodenschichten und gelangen deshalb noch nicht an Wasserreserven in tieferen Schichten.


Stefan Sandmann
Sie sind bestimmt vieles, aber mit Sicherheit kein Realist.
Wenn die Messwerte systematisch gefälscht werden, dann dürfte es ja für sie ein leichtes sein, diese durch eigene nachprüfbare Messwerte zu widerlegen.
Und das Eis in der Arktis (wahrscheinlich meinen Sie vorallem das Eis auf Grönland) ist garnicht alt genug, um über mehrere Millionen von Jahren Informationen gespeichert zu haben. Die Eisbohrkerne reichen nur mehrere hunderttausende Jahre in die Vergangenheit, was gut ist, um die Schwankungen zwischen Warmzeiten und Kaltzeiten innerhalb des aktuellen Eiszeitalters zu rekonstruieren. Allerdings können Eisbohrkerne die letzten Jahrzehnte nur sehr eingeschränkt oder garnicht abbilden, weil das Eis noch zu frisch und noch nicht fest genug ist. Deswegen fehlt bei den meisten Grafiken von Eisbohrkernen auch der deutliche Anstieg in den vergangenen Jahrzehnten.
Klimawandelleugner verschweigen diese Information, um Sie und andere gezielt zu täuschen.


Marc Bachelor
Ich mache mir Sorgen, wegen Ihrer Auffassungsgabe.
Die 125.000 Jahre lassen sich sehr leicht erklären. Da man das historische Klima durch verschiedene Methoden rekonstruieren kann, weiß man, dass 2023 das wärmste Jahr in der aktuellen Warmzeit war. Davor kam eine lange Kaltzeit und vor ca. 125.000 Jahren war das Maximum der Eem-Warmzeit. Aktuell geht man davon aus, dass dieses Maximum noch geringfügig über den aktuellen Durchschnittswerten gelegen hat. Da es aber in den nächsten Jahren und Jahrzehnten voraussichtlich noch deutlich wärmer wird, wird man bald nicht mehr das wärmste Jahr seit ca. 125.000 Jahren sondern seit ca. 2,588 Millionen Jahren sagen können.




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