Bahnstreik: GDL-Warnstreik hat begonnen - Massive Ausfälle

Von Zugfahrten rät die DB trotz des Notfallplans ab. Wo es jetzt zu welchen Ausfällen kommt.

           

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Patrick Bohlmann Egal was, damit macht man sich leider nur lächerlich. Ich bin absolut Pro Gewerkschaft, pro für rechte kämpfen und streiken und niedrigere Manager Gehälter, jedoch das was die GDL die letzten Jahre da fabriziert, damit werden die keinen Rückhalt in der Bevölkerung erhalten. Die meisten sind nicht sauer auf die Führung, sondern darauf, dass Sie mal wieder zu spät auf der Arbeit ankommen, im Stau stehen etc. Mir ist bewusst, dass ein Streik weh tun muss, aber bei mir ist doe Grenze erreicht. Ich bin null solidarisch in diesem Zusammenhang, auch weil ich sehe was Verdi bei meinem Arbeitgeber zum Teil veranstaltet. Jeder will mehr Geld, ich hab schmerzlich erkennen müssen, dann muss man halt den Arbeitgeber wechseln oder was anderes machen. Die Änderung kann man in erster Linie nur bei sich selbst suchen. Und jeder hat doe freie Wahl bei der Berufswahl. Da weiß man schon vorher, in der Branche ist das Gehaltsgefüge so und so.


Besser wird’s erst, wenn die nationalen Bahnen in Europa aus ihrem Selbstverständnis und den Strukturen des 19. Jahrhunderts befreit werden und nach Trennung von Schienennetz und Fahrzeugen ein europaweites Wegenetz von konkurrierenden Anbietern aus allen EU-Mitgliedsstaaten genutzt werden kann, so wie es bei Straßen, Wasserwegen und dem Luftraum geschieht. Dann könnten auch durchgehende Schnellzüge von Warschau bis Madrid und von Athen bis London realisiert werden, die technisch schon seit Jahrzehnten möglich sind.
Vermutlich werden wir das aber nicht selbst schaffen, sondern warten, bis wir so bankrott sind, dass wir dieses Thema internationalen, am ehesten asiatischen Investoren überlassen, die dann bestimmen, was getan wird.




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