Bahnstreik: GDL-Warnstreik hat begonnen, Deutsche Bahn rechnet mit massiven Auswirkungen

Mit einem 20-stündigen Warnstreik legt die GDL den Bahnverkehr bundesweit lahm. Und im Tarifstreit sind die Fronten verhärtet.

           

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Ich wüsste mal gerne was in der Kindheit von Herrn Weselsky schief gelaufen ist, das er sich jetzt noch ein Denkmal setzen möchte. Grundsätzlich ist Streik ein probates Mittel, aber nicht ständig und immer wieder auf dem Rücken von Menschen, die auf die Bahn angewiesen sind wie Berufspendler, Menschen die lange auf ihren Urlaub gespart haben und nun den Flieger nicht erreichen und viele mehr. Andere Berufsgruppen demonstrieren auch für ihre Interessen, wie z.B. die Feuerwehrbeamten, deren Altersgrenze man erhöhen will. Deswegen fährt aber trotzdem die Feuerwehr raus. Irgendwann reicht die Selbstherrlichkeit eines Herrn Weselsky. Das ist nur noch Selbstzweck.


Oh Mann, da soll Deutschland mit der Bahn fahren, und es ist nur ein Debakel. Alle Naselang wird gestreikt, Unpünktlichkeit und sonstige nicht kundenfreundliche Vorkommnisse.
Jeder der da streikt sollte auch mal in die Lage der Kunden kommen.
Zum Beispiel wenn das Auto dringend eine Reparatur benötigt, weil im Notlauf. Dann sollte die Werkstatt sagen: Oh, das tut uns aber leid. Wir streiken heute, kommen sie doch morgen oder übermorgen wieder. Mal schauen! Vielleicht schaffen wir es auch gar nicht!" Oder morgens beim Bäcker, sollte man Euch sagen: "Nee, wir haben heute nur Brötchen für Leute die nichts mit der Bahn zu tun haben!"
Da gäbe es noch viele super Beispiele.
Dreist, einfach nur dreist, wie ein Unternehmen ein ganzes Land erpressen kann.
Macht doch alle Homeoffice, 20 Stunden bei vollem Lohnausgleich, 100.000€ Prämie wegen irgendwas, 100 Tage Urlaub.
Dann hätte Deutschland erstmal ein paar Jahre Ruhe. Aber selbst dann wärt Ihr noch am Mosern!
*kotz*


Peter Freigeist Genau, es gibt einen Personalmangel. Und wenn eine "Ware" knapp ist, wie zur Zeit eben Triebfahrzeugführer, Zugbegleiter und Fahrdienstleiter, verteuert sie sich entsprechend. Das schreien uns die Gralshüter der sich selbst regulierenden Märkte seit Jahrzehnten entgegen. Vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken, warum niemand mehr solche Tätigkeiten im Schichtdienst ausüben möchte und wie man die Bedingungen verbessern kann. Digitaler Betrieb und vollautonom fahrende Züge wird es so schnell nicht geben. Solange man für jeden der dafür erforderlichen Schaltkasten und Sendemasten ein Umweltverträglichkeitsgutachten, Bodengutachten, Planfeststellungsverfahren, Planfeststellungsänderungsverfahren usw. benötigt und alles über Jahrzehnte von Anwohnern, Verbänden und Bürgerinitiativen beklagt wird kann das noch dauern.




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