Rundfunkbeitrag: KEF will offenbar Erhöhung auf 18,94 Euro empfehlen

Momentan beträgt der Rundfunkbeitrag monatlich 18,36 Euro. Das Expertengremium KEF überprüft den Finanzbedarf der Öffentlich-Rechtlichen. Einem Entwurf zufolge könnte die Kommission nun zur Erhöhung auf 18,94 Euro raten.

           

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Max Berthold Ist es auch nicht - besonders bedenkt wie wenig davon tatsächlich gezeigt wird und wie viel reine Unterhaltung ist. Um den Bildungsauftrag zu decken, würde vollkommen ein TV und ein Radiosender reichen. Alles was drüber ist hat nichts mit dem eigentlichen Ziel von Öffentlichen Rundfunk zu tun. Besonders wenn man bedenkt, wie wenig Nachrichten eigentlich gezeigt werden, man muss sich trotzdem aus anderen Quellen über die meisten Themen informieren. Und wenn man es eh schon macht, dann fragt man sich, wieso überhaupt man noch die Tagesschau braucht - die ist zu dem Zeitpunkt wo sie ausgestrahlt wird eh, nicht mehr aktuell, außer man schaut Tagesschau 24 - aber da kommt man zurück auf den Punkt von vorher: andere Sender braucht man nicht mehr, da sie reine Unterhaltung sind, die in 99% der Fälle auch absolut langweilig ist und somit unnötig.


Florian Ludowigs doch. Netflix nutze ich. Und prime. Deutsches TV ist aber schon lange im Eimer. Oder hat sich was geändert? Kein Two an a half Men,Das Strafgericht,Frauentausch,Die Simpsons,Hartz aber Herzlich,The Bing bang Theorie usw mehr? Wenn du dich nicht daran satt sehen kannst lieber Florian,dann wundert mich dein Profilbild gerade auch nicht. Übrigens. Ob du’s mir glaubst oder nicht ist mir völlig gleich. Und selbst wenn ich einmal in 3 Monaten TV sehen würde erklärt das keine Zwangsgühren von 5 Stundenlöhnen. Ja. Menschen die den Mindestlohn erhalten gehen 5 Stunden arbeiten um immer wieder den gleichen Mist sehen zu dürfen


Carla Gabriel tjo, *rundfunkbeiträge* ist wahnsinnig lang und natürlich ist eine abkürzung, die sich auf die einrichtung dieser gebühren bezieht - in diesem fall gez für gebühreneinzugszentrale - kürzer.
was mit dem letzten satz hoffentlich schon klar wurde: auch wenn es sich umgangssprachlich so durchgesetzt hatte, es ergab nie einen sinn zu sagen, man bezahle gebühreneinzugszentrale. richtig wäre eigentlich gewesen, man zahle rundfunkgebühren an die gez.
also gut, nun sind wir an dem punkt, an dem man die länge zweier worte vergleichen könnte, nämlich "gebühren" und "beiträge" und tadaa , die beiden sind exakt gleich lang.

samstags morgens um fünf irgendwelche aussagen von schwurblern auseinanderklamüsern ist ne lustige beschäftigung - sofern man krankenhaus liegt.


Carsten Hellweg Im Gegensatz zu Stadtwerken oder Sparkassen kann ich mir nicht Aussuchen ob ich Rundfunkbeitrag zahlen will oder nicht. Bei Stadtwerken oder Banken kann ich wählen, was beim GEZ-Beitrag nicht der Fall ist.
Und wenn 10 Mrd. für den ÖRR im Jahr nicht genug sind um unverschämt hohe Intendantengehälter zu zahlen, oder die Zweitwohnung von Schlesinger zu finanzieren, dann sag mir wo das bis 2030 hinführen soll?
Zu 20, oder gar irgendwann 30€ Rundfunkbeitrag? Es gibt keine Transparenz, die angibt wo die Gelder genau landen, oder wieviel Überschuss die ÖRR-Sender erwirtschaften, schließlich läuft dort und auch im Radio Werbung die Einnahmen generieren.


Die Grundvergütung stellt nur einen Teil der Intendantenbezüge dar. Hinzu kommen bei einigen Intendanten Sachbezüge und zusätzliche Leistungen für Tätigkeiten bei Tochterfirmen der Sender oder der ARD. Diese zusätzlichen Bezüge veröffentlicht die ARD seit 2020 nicht mehr.

Die Gehälter der Intendanten und Intendantinnen

Tom Buhrow (WDR): 413.400 Euro
Kai Gniffke (SWR): 379.701 Euro
Joachim Knuth (NDR): 347.285 Euro
Katja Wildermuth (BR): 340.267 Euro
Karola Wille (MDR): 295.750 Euro
Christine Strobl (ARD-Programmdirektorin): 285.127 Euro Euro
Yvette Gerner (Radio Bremen): 281.347 Euro
Martin Grasmück (Saarländischer Rundfunk): 245.000 Euro
Florian Hager (HR): 212.500 Euro
Katrin Vernau (RBB): 86.861 Euro

Der Bundeskanzler bekommt 30.189,81 Euro monatlich.




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