Long Covid: Ausschuss beschließt 100 Millionen Euro für Forschung

Die ursprünglich bewilligten Gelder für die Versorgungsforschung von 20 Millionen Euro werden um zusätzliche 60 Millionen Euro aufgestockt.

           

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Hier ist so vieles aus dem Ruder gelaufen, dass Kopfschütteln nicht mehr ausreicht. Hastige Entscheidungen - auch wenn es sich um eine sehr schwierige und außergewöhnliche Situation gehandelt hat - der fade Beigeschmack mit vielen schlichtweg tief umgerührten Worten verbleibt im Hals stecken. Für mich stellt sich weiterhin die Frage: Hat die Impfung überhaupt einen Sinn gemacht und wie viel Einfluss hat sie auf die von Long-Covid betroffenen Menschen ausgeübt? Gibt es überhaupt Betroffene mit Long-Covid, die nicht geimpft waren? Ein ganzer Fragen-Katalog gehört aufgearbeitet. Das kostet und ich befürchte das Geld wird nicht "klug" und sinnvoll eingesetzt werden. Es wäre jedenfalls ein Wunder, wäre es so. Für zu viele Menschen, tragischerweise auch sehr junge Menschen hat das doch teilweise "naive" Handeln eine unschöne Wende in ihrem Leben eingeläutet.


Hannes Roßmann
Es war ein kurzzeitige Problem, dass Moldawier gezielt um Leistungen abzuholen nach Berlin geschleust wurden, Berlin weil dort hauptsächlich Moldawien behandelt wurde. In den Ankerzentren in Bayern bestand dieses Problem nicht. Die Moldauer kamen in Berlin zunächst in die Erstunterkunft, bekamen Verpflegung, ein Bett. In der Pandemie bekamen sie für drei Monate Taschengeld im Voraus – also 438 Euro pro Person. Ein Umstand, der für die Lockwirkung spricht: Die Asylbewerber, deren Anträge keinerlei Aussicht auf Erfolg haben, bekamen das Geld für drei Monate, obwohl die Bearbeitung der Anträge viel kürzer ist, die Ausreise zumeist vor Ablauf der drei Monate angeordnet wurde. Problem erkannt, gelöst. Asylbewerber wurden faktisch zu 100 Prozent abgeleht, nun nach Feststellung sicheres Herkunftsland, noch schnellere und einfachere Ausweisung.


Monika Meinecke
die Probleme haben LC Patienten teilweise auch. Das kommt auch auf die Rententeäger/BU etc. an.
Du schreibst, dass es bei dir behördlicherseits anerkannt und fachärztlich attestiert ist, das freut mich ehrlich für dich!
Du hast nämlich recht damit, dass es unglaublich schwierig für PostVac Patienten ist, eine Anerkennung / Diagnose zu bekommen.
Btw: auch für LC Patienten eine Katastrophe, da die meisten einfach als psychisch krank abgestempelt werden.
Es ging mir nur darum, dass es LC auch schon vor den Impfungen gab und wenn es durch Forschung Hilfe für LC gibt, wird das auch den PVac Patienten helfen. Und: ich hoffe, dadurch wird auch dieses Problem gelöst: die einfachere / genauere Diagnose für LC und PostVac und nicht weitere Stigmatisierung der Patienten. Alles Gute für dich!




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