1ºStefan Mast also ich bin bestimmt nicht alle und spreche hier auch nicht für Alle.
Und natürlich gibt’s auch andere Unterstützung, E.ON z.B., die DUH, die Letzte Generation und und und, aber das Wissen Sie sicherlich besser als ich.
Und eben die Grünen, die Grünen die nachhaltige Mobilität in den Mittelpunkt ihrer Politik stellen (oder soll ich besser stellten schreiben), die den Verkehr neu organisieren wollen, die Mobil sein und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz und für saubere Luft leisten wollen.
Was natürlich grundsätzlich erstrebenswert ist, allerdings weder mit „Zwang“ wie dem Abschied vom Verbrenner zu einem bestimmten Datum oder mit der Preisspirale Treibstoff, noch mit unüberlegten „Vorschriften“ wie Fahrverbote für Verbrenner.
2ºIst die KfW-Subventionskampagne (Nr. 442) „Solarstrom für Elektroautos“
nur der Anfang von allem oder nur die ultimative eDiskriminierung?
Die Zielgruppe meint nur „Besserverdiener“. (War mal ein FDP-Wahlspruch.)
Mein Haus. Mein eAuto. Meine eLadesstation.
Sorry ich bin kein Hausbesitzer, sondern Mieter im Wohnblock.
Wenn ich als Mieter ein hundert Meter langes eLadekabel
über die Straße zu meinem Auto auslege,
gibt es Kabelwirrwarr mit den Nachbarautos.
Dafür das eAutos die Zukunft sein sollen, fehlt es überall an eTankstellen.
Es gibt nur Vorzeigeprojekte und auch kein einheitliches Bezahlsystem.
Es muss eine zahlenmäßige Vorleistung für eLadestationen geben.
Bisher gibt’s flächendeckend ja nur Verbrenner-Tankstellen.
Wo ist das Angebot für die „Antriebswende“, wenn in jedem chinesischen eAuto
der Preis kleiner ist und es von den deutschen eAutomobilanbietern nur eine gummibereifte Kasperkiste gibt. Lenkrad optional gegen Aufpreis als Zubehör.
3ºSascha Vogelsang Der Videorecorder wurde vom DVD-Recorder abgelöst weil der bedeutend mehr Leistung hatte.
Das Elektroauto hat er immer noch nicht mehr Leistung als ein Verbrenner. Nach wie vor gibt es keine adäquate Lösung für Zugfahrzeuge wie Wohnwagen, Handwerker-Transporter oder LKW.
Da können sie noch so umrechnen und von Effizienz sprechen, aber die Leistung fehlt.
Auch fehlt die Entwicklung. Die letzten 20 Jahre wurden die Batterien kompakter um die Leistung zu erhöhen, aber ein grundlegender Fortschritt blieb aus.
Darum findet das E-Auto meistens bei Eigenheimbesitzern mit Ladestation statt.
Als Laternenparker oder vor Mietshäusern finden sie nach wie vor kaum Elekroautos.
4ºLeon Wagner
Es gibt jetzt schon bereits ein Vielfaches mehr an Ladepunkten als Tankstellen. Übrigens über ganz Deutschland verteilt.
Warum darf eigentlich das Ladenetz nicht kontinuierlich mit der Anzahl der e Autos steigen, so wie es beim Verbrenner ebenfalls war?
Weder chinesische, noch koreanische oder japanische e Autos sind günstig.
Es bietet sich gerade ein neuer Markt, auf dem alle gut verdienen möchten, aber leider sind die deutschen, wie auch beim Verbrenner etwas teurer.
Beim Verbrenner waren diese Preise durchsetzbar, da wir führend waren. Beim e Auto, deren Verkaufswegen und im after sales ist das nicht mehr so. Da ist für den Weltmarkt ein Tesla oder ein Chinese ein "must have"
5ºLeon Wagner Du musst alle 2 Meter einen speziellen Knoten in dein Kabel machen, damit du es von hunderten anderen Kabeln unterscheiden kannst. Das ist zwar bissl hinderlich, wenn du Kabelsalat ausfitzen musst, aber so weiß der Strom wenigstens wo er lang fließen muss damit er nicht aus Versehen in ein anderes Auto reingetankt wird.
Am besten aber ziehst du die Leitung gleich bis zu Ionity, da wird dein minderwertiger Haushaltsstrom in Luxusstrom umgewandelt. Dann hält dein Akku länger und du musst ihn nicht schon nach einem Jahr für Zehntausende Euro schon wieder tauschen und dann hast du ja auch noch das Problem mit dem Sondermüll, der Millionen Jahre strahlt und hunderte Generationen belastet .