1ºNora Kei nein, ist es nicht zumal die Hauptforderung nichtmal das Gehalt ist sondern die Arbeitszeiten. Hier verweigert sich die DB völlig und ignoriert damit die Wünsche der Angestellten. Daher ist die logische Folge Streik sowie Urabstimmung, eben weil hier völlige Iggnoranz von Arbeitgeberseite vorliegt. es gibt in den Bahnberufen keine schöne, heile 8 Stunden-Welt, die Schichten gehen 10, 11 Stunden, stellenweise sind 12 Stunden-Schichten der Regelfall. Übergangszeiten sind im gesetzlichen Grenzbereich, das schlaucht auf Dauer einfach und aufgrund der Verweigerungshaltung der Arbeitgeberseite ist davon auszugehen, dass dies eher noch schlimmer wird. Die Bahnberufe müssen attraktiver werden sowohl was das Gehalt angeht als auch die Arbeitszeiten. Jeder will mehr Verbindungen aber wer soll die Verbindungen fahren/begleiten, wenn alles dagegen getan wird, dass Nachwuchs in die Berufe kommt?