Nach möglichen Missbrauchsvertuschungen: EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus tritt zurück

Annette Kurschus soll seit Jahren vom Verdacht eines sexuell übergriffigen Verhaltens eines Mitarbeiters der evangelischen Kirche gewusst haben. Nun reagiert die EKD-Ratsvorsitzende auf die Vorwürfe.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/743085884527150

Ich finde die Überschrift irreführend !
Ich habe es in ihrem Statement so verstanden, dass sie vor 25 Jahren eine Freundschaft zu einer Familie hatte.
Homosexualität und Ehebruch waren ihr bekannt. Dies hat sie zur Kenntnis genommen.
Sie stand in keinem beruflichen Verhältnis zu dem Mann und räumte ein, dass sie mit dem Wissen von Heute vielleicht hellhoeriger gewesen wäre. (Aber sie war nicht geschult darauf)
Sie beteuerte glaubhaft, dass ihr die Opfer immer wichtiger sind,als ihre Stellung .
Ich glaube es ihr !
Es ist eine Zeit des "Köpfe - Rollens" und sie gibt ihren Kopf und Posten hin, um Ruhe in die Sache zu bringen
Alles Gute für sie.


Stra Ma Die Bischofsgehälter machen keine 20 Milliarden Euro aus. Vieles andere steht den Kirchen wie jedem anderen Anbieter von Leistungen zu, zum Beispiel bei Kindertagesstätten, Schulen und anderen Einrichtungen. Würde man den Kirchen diese Leistungen streichen, müssten Sozialkassen und Steuerzahler eben an einen anderen Träger zahlen und noch ordentlich das drauflegen, was die Kirchen aus der Kirchensteuer beitragen. Dann gibt es noch die Staatsleistungen, die die Enteignungen während der Säkularisation ausgleichen sollen. Die Kirchen würden die Entschädigungen gern nehmen, die Länder wollen nicht, denn mit den Staatsleistungen fahren sie immer noch günstiger, als wenn sie die Entschädigungen an die Kirchen geben würden. Der Staat verdient auch an dem Einzug der Kirchensteuern.