(S+) Sascha Lobo zur Migrationspolitik: Die AfD muss um fast jeden Preis offensiv bekämpft werden

"Langfristig scheint ein AfD-Verbot alternativlos. Kurzfristig aber könnte auch ein migrationskritischer Kurs den demokratischen Kräften helfen, die Partei kleinzuhalten. Es ist ein Dilemma", schreibt Sascha Lobo in seiner Kolumne.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/761197836049288

Axel Dülken nun grundsätzlich warben die Grünen, m.M.n., vor den Wahlen hauptsächlich für mehr Klimaschutz, was ja auch der Hauptgrund für viele ist sie zu unterstützen. Jetzt liefern wir Waffen in Gebiete, in denen ein Ende der Kriege nicht mal absehbar ist. Diplomatie scheint ein absolutes Fremdwort zu sein. Gekürzt wird in Bereichen wie E-Mobilität und Solar. Die Landwirte sind ebenfalls Leidtragende, was dann ja wieder auf alle Verbraucher umgelegt wird. Natürlich regieren die Grünen nicht alleine und es ist nicht alles umsetzbar, aber das quasi alles verraten wurde, wofür sie vorher standen. Da muss man doch selbst als „Ultra“-Grüner (nicht beleidigend gemeint) enttäuscht sein.


Gabri Ele Parteipolitik für das eigene Volk hört halt nicht an der Grenze des fliesentisches auf.
Wenn wir unseren Reichtum und Eigenständigkeit behalten wollen, müssen wir auch außerhalb Bindungen und Partner finden.
Ist ja wie mit der Nachbarschaftshilfe. Ein geben und nehmen. Aber das verstehen die blaubraunen nicht. Die wollen entweder super einfache Lösungen (die in der Realität aber nicht funktionieren) oder sind nur gegen die Grünen. Auch ein simples Weltbild mit dem kein einziges Problem gelöst wurde.

Wie gut die blaubraunen in der Realität ankommen hat man ja jetzt schon oft beobachten können. Alle Versprechungen gebrochen oder sogar verschlimmert.




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