1ºNuri Kurt Naja, der größte Teil der Privatvermögen stammt aus Erbschaft oder Einkommen deutlich über dem Verbrauchsbedarf, langfristige hohe Sparrate und so. Wer vom Lohn kaum was übrig hat, der wird auch langfristig nicht allzu viel zusammensparen können - und es fällt ihm auch schwerer als jemandem, der nach Abzug komfortabler Lebenshaltungskosten noch vierstellig im Monat übrig hat.
Ich meine, was willst du monatlich 100€ abzwacken und mit zuversichtlichen 5% nach Steuern und Teuerungsrate anlegen, um dann nach 30 Jahren inflationsbereinigt und versteuert vielleicht knapp 100k (nach heutiger Kaufkraft) am Start zu haben? Das wirft dann dauerhaft auch nur wenige hundert € im Monat ab, bzw. ist ziemlich schnell auch wieder weg, wenn man mehr entnimmt.
Wie in vielen Bereichen - wer hat, dem wird gegeben.