Hochwasser in Deutschland: Kräftigere Niederschläge erwartet

Hohe Wasserstände in Flüssen, übervolle Stauseen, Wasser in Kellern: In vielen Regionen Deutschlands herrscht nach starken Regenfällen Hochwasseralarm. Und jetzt werden sogar noch kräftigere Niederschläge erwartet.

           

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Fotowelt Schwerin es ist mir egal, worauf man das schiebt (zumal ein Klimawandel weltweit doch offensichtlich wurde in diesem Jahr). Wichtig ist nur, dass in den betroffenen Gebieten mal was passiert und nicht nur geredet wird bis die nächste Katastrophe kommt. Hier wird den Leuten gerade gesagt, dass sie ihre Häuser besser abdichten müssen. Mein Haus ist gut abgedichtet, gerade grundsaniert, aber gegen das nicht ablaufende Grundwasser kommt man nicht an. Es hat nur die nicht betroffen, die gar keinen Keller haben. Wenigstens kann ich sagen, dass die Feuerwehr hier die Tage großartige Arbeit geleistet hat. Kann gar nicht sagen, wieviel Respekt ich davor habe.


Der große Spaß kommt wahrscheinlich noch in gebieten der Donau und Rhein! Es hat wieder sehr viel geschneit in den Alpen und Mittelgebirge. In den Alpen sind schon über drei Meter und innerhalb von 24 std vor Weihnachten sogar über einem Meter und nun setzt wieder Tauwetter ein plus im Flachland der nie enden wollende regen seit gefühlt Oktober! Und im neuen Jahr wird es nicht besser! Bald können Landwirte reis anbauen auf dem Acker! Glücklicherweise steigt das Grundwasser, Nachteil viel zu schnell! In einigen Gebieten hier bei uns im Münsterland schon die 2 Meter Marke gegnackt und das Wasser drückt hoch zb im Keller! Je mehr nun der grundboden aufgeweicht werden, werden entweder Straßen und Gebäude hochgedrückt oder sinken ab!
Es müsste jetzt mal für 2-4 Wochen eine trocken Phase geben so das sich alles reguliert! Leider keine Aussicht für das Wetter!


Esther Jo Hannsen das erinnert mich an meine Kindheit als bei uns auf der Insel Usedom auch die Keller auf dem Dorf vollgelaufen waren. Das ist so drei oder vier Mal in meiner Kindheit passiert. Wir mussten dann immer runter und mit Eimern das Wasser aus dem Keller holen, weil ja seinerzeit die Kohlen dort lagen und nass wurden. Unser Dorf lag ca 3 km vom Wasser entfernt. Aber hin und wieder standen auch die Wiesen zum Teil unter Wasser wenn es heftig geregnet hatte. Man muss eben längerfristig planen und eventuell auch mal höher bauen um Sicherheit zu haben. Es betrifft ja häufig auch die alten Häuser, wo die Fundamente auch schon zum Teil undicht sind.


Das wärmste Jahr aller Zeiten und so ist es kein Wunder wenn sich das Wasser im Nordatlantik entsprechend aufheizt... aber genau dort entsteht unser Wetter, von dort kommen die Regenwolken. Jetzt haben wir die Quittung für all unsere Klimasünden, für Wachstum und den Wohlstand der Millionäre.. Vielen Dank an die Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte.. habt ihr gut hinbekommen und wenn dann die Parteien auch noch die Wirtschaft und Wachstum vor dem Klimaschutz priorisieren, haben sie nun wirklich alles richtig gemacht... Aber so lange hier die Klimakleber kriminalisiert und Klimasünder auch noch subventioniert werden, kann man nur noch davon laufen.... Diese Parteien sind nicht mehr wählbar, sie haben das Vertrauen nicht verdient...


Ann Lee du schriebst irgendwo oben in einem deiner ersten Komentare, dass nicht alles beim menschenbeschleunigten Klimawandel am Menschen liege und zählst im gleichen Atemzug auf, dass AUCH Rodung, Versiegelung, Begradigung, etc. dazu beitragen würden. Das ist einfach missverständlich. Denn all diese Handlungen führten und führen dazu, dass das Klima sich beschleunigt verändert und das ist einzig und allein unser Werk. Dann setzt du noch einen oben drauf und schreibst, mit Panik mache man Asche. Das suggeriert, dass wir uns doch nicht so anstellen sollten, alles halb so schlimm und böse Geschäftemacher steckten eigentlich dahinter. Klar, dass die Leser mit deinen ziemlich widersprüchlichen Aussagen nicht klar kommen. Und ich frage mich, ob du selbst klar kommst.




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