1ºAngelika Simon-Kraus Co2 Steuer, Gas, Wasser, Strom, Benzin und es sind nicht nur die Steuern, Mieten, Versicherung, Krankenkasse, Lebensmittel, alles wird immer teurer. Ich erwarte, dass zuerst einmal mehr im eigenen Land investiert und der Bürger entlastet und nicht immer mehr belastet wird, zweitens Abschaffung der Co2 Steuer und das unausgegorene Heizungsgesetz von Habeck wieder einstampfen. Aber mit ihnen zu diskutieren hat wenig Zweck, Sie als Grüne leben sowieso fern der Realität der kleinen Bürger und gut von unseren Steuern, erhöhen sie sich doch noch ein wenig die Diäten auf unsere Kosten, während vielen schon das Wasser, in manchen Regionen buchstäblich, bis zum Hals steht und sie nicht mehr wissen, wie sie das alles noch bezahlen sollen.
2ºWolfgang Weber das Gegenteil ist der Fall. Diese Demokratie wird von innen heraus durch die Politik de rletzten Jahrzehnte aber insbesondere durch die der Ampel, die den Bogen in ihrer Übergriffigkeit völlig überspannt, gefährdet.
Ich erinnere mal an Gustav Heinemann, Bundespräsident von 69-74, der sagte:
Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsamverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet.“
Nichts anderes tun nun die Landwirte und mit ihnen Zehntausende andere Bürger. Sie rufen diese Regierung zur Ordnung und wenn diese das nicht begreift, dann wird es Zeit für Neuwahlen.
3ºMatthias Illi Die Ampel hat doch allerhand Geld in die Hände genommen ab dem vorletzten Winter, MwSt- Vergünstgung für die Gastronomen, etc. Wer weiß, was ohne schwarze Null noch gekommen wäre.
Aber wie gesagt, sie haben auch viele Baustellen übernommen.
Was z.B. Entwicklungshilfe angeht, wissen Sie doch genau, dass es hier um wirtschaftliche Gesichtspunkte geht, nicht um Nettigkeit. Die Geschäfte mit Indien und China laufen so um einiges besser. Ist zynisch, hat aber nicht die Amel erfunden.
Was die Kriegsschauplätze angeht, da gehen die Meinungen wohl weit auseinander, was muss und was nicht.
Ich denke, wenn sich die Regierung um den Gewässerschutz kümmert, um weniger Nitrat auf den Feldern, ist auch das für die Zukunft der künftigen deutschen Bürger.
4ºKristian Przemus du hast also eine Kristallkugel und kannst in die Zukunft sehen?
Wenn du wahrsagst 2024 ist wie 1931......da hatte Hitler schon Jahre vorher wegen einem Putschversuch im Gefängnis gesessen. Die Schlägerhorden der SA samt Gewalttatenwürde es schon 11 Jahre geben. Die SS würde schon 6 Jahre existieren.
Beide rekrutierten ihre Mitglieder aus ehemaligen Kriegsteilnehmern.
Aber Geschichte ist nicht so ganz dein Ding?
Wo sind diese beiden Organisationen mit damals vergleichbar? Wo sind die kriegserfahrenen Teilnehmer eines Krieges die später den Kader der Totenkopfverbände bilden werden? Meinst du damit etwa Berufssoldaten und Reservisten der Bundeswehr die Einsatzerfahrung haben? Hier eine Parallele zu ziehen ist ganz dünnes Eis. Sonst ist in Deutschland aber niemand da, der militärisch organisiert und ausgebildet die Verbrechen der Nazis neu aufleben lassen könnte. Ach nochwas, in der AfD gibt es neben vielen Mitgliedern mit Migrationshintergrund auch einen jüdischen Flügel. Da du ja so mit einem traurigen Kapitel der deutschen Geschichte zwanghaft vergleichen willst......wo sind da die Parallelen?
Ich wäre zwar gespannt auf deine detaillierte Begründung, sehe deine Vergleiche aber eher als lächerlich an. Es gibt keine breite Partei mit mehreren Millionen Wählern die diese Verbrechen wieder aufleben lassen können oder auch nur wollen.
5ºVorboten? Wo lebt dieser Mann? Die Kluft zwischen arm und reich, die sozialen Brennpunkte direkt neben den exklusiven Stadtteilen, die Bildungsdefizite einerseits und das Bildungsbürgertum in den Parlamenten. Ich halte nichts von Provokationen oder Spaltungen und auch nichts von Umsturzfantasien... aber der Blick auf das, was ist, der Blick auf die Realität gehört zur Politik aber auch zum Journalismus. Sinkende Wahlbeteiligung, eine verwahrloste Infrastruktur, dann die vernachlässigte Bildungspolitik sind keine Zufallsprodukte - können allerdings auch nicht von heut auf morgen aufgelöst werden. M. E. alles Folgen des Neoliberalismus und der Schuldenbremsen. Armut, prekäre Beschäftigung, niedrige Steuern und billige Arbeit sind und waren keine Zufallsprodukte, sondern so beabsichtigt... Wer heute davor warnt, hat in der Vergangenheit geschlafen und weggesehen...
6ºMario Wahl Nun: Wenn es um das aktuelle Rentenniveau geht, landet Deutschland beim Mercer-Index immer auf vorderen Plätzen. Ja: Altersarmut ist ein Thema, aber das Sicherungsniveau besser als in vielen anderen Ländern der Welt. Die Inflation ist wesentlich niedriger als in Großbritannien, in Russland oder in vielen Ländern der EU. Das Niveau der Krankenversicherung ist im internationalen Vergleich hochwertig. Die Arbeitslosenquote ist extrem niedrig (schauen Sie in andere EU-Länder). Deutsche Bauern sind zudem die drittgrößten Subventionsempfänger der EU. Das sind alles objektive Fakten, die man mit Kennzahlen belegen kann. Inflationär ist in Deutschland nur das große Jammern auf höchstem Niveau.
7ºPhilipp Räthe, tja da sind wir wieder beim Respekt. Eine Meinung hängt stark von der Lebenswirklichkeit und den Blickwinkel von Menschen ab. Ein Beispiel: Zwei Menschen stehen sich gegenüber und auf dem Boden befindet sich eine Ziffer. Der Eine erkennt eine 6. Sein Gegenüber eine 9. Wenn beide nicht den Blickwinkel des Anderen einnehmen wollen, können sich beide als "postfaktisch" beschimpfen und wir haben Streit. Der Wille auf seine Mitmenschen einzugehen ist hier maßgeblich.
Zum Thema "wissenschaftsfeindlich": Wissenschaft schaft Wissen. Der Mensch schaft nur Wissen wenn er sich mit anderen Menschen austauscht. Dazu gehören Meinungen und Gegenmeinungen. Thesen und Gegenthesen und der entsprechende Disput. Alle die ihre Meinungen oder Thesen als unumstößlich darstellen, sind in meiner Vorstellung keine Wissenschaftlicher.
8ºKristian Przemus das ist lediglich deine Meinung, die mich nicht wirklich interessiert.
Im übrigen verhöhnst du die Opfer der Nazis mit solchen Vergleichen. In den Jahren 33 - 45 wäre man froh gewesen wenn eine Partei wie die AfD das Land gesteuert hätte.
Von KZ's und industriellem Massenmord hast du noch nie gehört? Frage nur weil du den damaligen Staat mit der AfD vergleichst. Damit machst du die Verbrecher der Nazizeit Gesellschaftsfähig und verharmlost ihre Verbrechen. Das ist wirklich menschenverachtend und ekelhaft. Wer so etwas macht, ist in meinen Augen der letzte Abschaum. Die Verharmlosung und Verleugnung dieser Verbrechen ist übrigens strafbar.
9ºKlaus Schneider 1. persönliche Ansicht, Überzeugung, Einstellung o. Ä., die jemand in Bezug auf jemanden, etwas hat (und die sein Urteil bestimmt)
"eine vorgefasste Meinung haben"
2. im Bewusstsein der Allgemeinheit [vor]herrschende Auffassungen hinsichtlich bestimmter [politischer] Sachverhalte
"die allgemeine Meinung zu ermitteln suchen
Definition Oxford Languages
Unter einer Meinung oder Auffassung wird in der Erkenntnistheorie eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden.
Nach einer verbreiteten philosophischen Begriffsverwendung ist das Meinen ein Fürwahrhalten, dem sowohl subjektiv als auch objektiv eine hinreichende Begründung fehlt. Dadurch unterscheidet sich das Meinen vom Glauben und vom Wissen.
Definition Wikipedia
Der Duden definiert Meinung ebenfalls wie Wikipedia. Also laut welcher Definition muss eine Meinung nun faktenbasiert sein?
10ºLeute geht regional einkaufen, bei eurem Metzger um die Ecke oder beim Landwirt, beim Gemüse- und Obsthändler auf dem Marktplatz usw. und steht nicht wegen eurem Schweinehals bei Aldi in der Schlange vor der Kasse. Die Subventionen, hauptsächlich aus der EU sind deshalb notwendig, weil ihr billges Fleisch, Wurst, Obst und Gemüse wollt und somit die Discounter und Supermärkte noch stärker macht, die ihre Marktmacht nutzen, um (große) Landwirtschaftsbetriebe den Preis zu diktieren. Diese wiederum verdrängen die kleineren Landwirtschaftsbetriebe.
Das alles hat weder mit der Regierung noch dem einem Abbau der Subvention zu tun, sondern mit dem Verhalten der Konsumenten sein billgen Schweinehals zu bekommen und somit mit der Marktwirtschaft.
Wenn ihr also eure Unterstützung ehrlich meint und nicht nur auf Radau gebürstet seit, dann beginnt heute damit euer Einkaufsverhalten zu ändern. Der Landwirt wird es euch danken.