Stauvergleich für deutsche Städte: Wo Autofahrer auffallend schlecht vorankommen – und wo besonders gut

Baustellen, Tempolimits, Engpässe: Vor allem im Berufsverkehr quälen sich viele Autofahrer langsam durch die Stadt. Doch die Unterschiede zwischen einzelnen Metropolen sind eklatant.

           

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Christian Stoverock Es gibt ein ÖPNV, der aber zur Zeit extrem unzuverlässig ist. Aufgrund der vielen Sperrungen und Baustellen in der Stadt kann der ÖPNV selbst kaum fahren (Busse benutzen nämlich dieselben Straßen wie die Autos). Dazu kommen die regelmäßigen Demos, primär im Innenstadtbereich, die neben diverse Bushauptlinien auch U- und S-Bahn regelmässig massiv einschränken und tw. stundenlang ausser Betrieb setzen...Zudem ist in HH der ÖPNV massiv wetteranfällig, da Strassen schlecht geräumt werden und wir primär eine HOCHbahn haben, die Gleise also großenteils über der Erde liegen und damit ungeschützt sind. Gäbe es nicht mittlerweile Anwohnerparken mit Mini-Parkzonen hätten viel mehr Menschen lieber ein eigenes Auto...


Philipp Weiß sorry, meine Erfahrung in Berlin ist das exakte Gegenteil. Solang du nicht genau im Stadtzentrum wohnst, bist du mit dem Auto einfach immer am schnellsten - und am komfortabelsten sowieso. Beispiel? Hab eben mal auf Google Maps geschaut. Mein Weg zur Arbeit (Berlin, 15km) TROTZ Berufsverkehr und Stau mit dem Auto 44min (normal geht das in 25min), Bahn 1:10 Stunden, Rad 50min - bei -8 Grad. Nein, auf gar keinen Fall Die Tage, bei denen du gähnend leere Radwege siehst, kannst du übrigens nicht nur an zwei Händen abzählen. Radwege sind nur voll bei 15 Grad und mehr und solang kein Regentropfen fällt. An allen anderen Tagen siehst du nur ein paar wenige Hartgesottene radeln - und dann auch nur im Innenstadtbereich.


Otto Dancker solang du nicht genau im Stadtzentrum wohnst, bist du mit dem Auto auf gar keinen Fall langsamer als mit den Öffis und erst recht nicht langsamer als mit dem Rad - eigene Erfahrung. Komfortabler als mit Auto geht es sowieso schon mal gleich gar nicht nicht, weil es definitiv komfortabler ist im Stau im eigenen warmen Auto allein für sich in der Nase zu bohren und seine eigene Musik laut mit zu singen, als auf dem Bahnsteig bibbernd auf die nächste unpünktliche und überfüllte Bahn zu warten und dann noch im Halbschlaf in der Bahn drei Mal von Wohnungslosen angebettelt zu werden




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